Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage hier die Verlegung der Buslinie N9 vor.
Die Straße Alt-Moabit verliert mit der Verlängerung der M10 ihren Nachtbus-Anschluss, der mit dem veränderten N9 teilweise ersetzt werden soll und zusätzlich entsteht am Hansaplatz eine Möglichkeit zum Umstieg zur Buslinie N26.
Wohin soll man denn am Hansaplatz umsteigen? Da nimmt man doch ab Zoo gleich den N9er oder den N26er! Deine unnötige Fahrzeitverlängerung kostet nur Zeit und damit Anschlüsse.
Der Vorschlag hat einen gewaltigen Nachteil: Das gesamte Berliner Nachtnetz müsste umgeplant werden. Die Nachtknoten Leopoldplatz und Zoo liegen 15 Minuten auseinander, was der N9 derzeit perfekt schafft. Mit der hier vorgeschlagenen längeren und langsameren Route würde einer der beiden Knoten verpasst. Viele Richtungsanschlüsse entlang des N9 würden auch verpasst (z.B. M27 an der Turmstraße, M76 am Walther-Schreiber-Platz oder N7 Berliner Straße) Und könnten nur mit einer Umplanung des gesamten Nachtnetzes zurückgewonnen werden.
Und es gibt ein zweites, konzeptionelles Problem: Die Linien N1-N9 sollen U-Bahnen ersetzen, also verschiedene Bezirke verbinden. Dafür müssen sie aber schnell sein und können nicht zwischendurch in Alt-Moabit den lokalen Anschluss eines Kiezes bereitstellen.