B: Oranienburg/ Mar- zahn – Adlershof – BER

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Wenn Berlins Flughafen in Betrieb geht, dann kann diese neue S-Bahn ihn sehr gut an den Osten der Stadt anbinden.  Diese S-Bahn ist im Prinzip eine geflügelte ab Springfuhl und bindet Marzahn und Oranienburg über Hohenschönhausen und das Karower Kreuz an. Allerdings müsste dann zwischen Hohenschönhausen und dem Karower Kreuz die S-Bahn entsprechend ausgebaut werden, also ein S-Bahn-Gleispaar mit Stromschiene ergänzt werden, sowie zwischen Karow und Oranienburg zweigleisig ausgabeut werden. Ab Springfuhl soll sie über eine existierende Trasse (Berliner Außenring) schnell in Richtung Adlershof geführt werden. Allerdings erreicht sie die WISTA nicht direkt, sondern bekommt einen Ostbahnhof an der Otto-Geschke-Straße. Dann gehts weiter Richtung BER. Dazu fährt sie nach erfolgreichem Umbau des Grünauer Kreuzes auf die Strecke Richtung Altglienicke/Schönefeld/BER. Im Grünauer Kreuz wird eine Gleisverbindung höhengleich das Gegengleis kreuzen. Im Prinzip kommt die Strecke ohne große Neubauten aus. Abgesehen von neuen S-Bahnhöfen und der Tatsache, dass die Berliner S-Bahn nun einmal eine Stromschiene braucht. Als Regionalbahn wollte ich das nicht vorschlagen, da es überwiegend eine innerberlinersche Verbindung und damit eher S-Bahn ist. Andererseits kann man sich zum Teil das Problem mit der Stromschiene sparen, indem man ähnlich wie in Hamburg auch S-Bahn-Fahrzeuge einsetzt, die sowohl Stromschiene als auch Oberleitungsstrom beziehen können.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

8 Kommentare zu “B: Oranienburg/ Mar- zahn – Adlershof – BER

  1. Ohne große Neubauten wird das wohl kaum gehen, schließlich benötigt die Berliner S-Bahn bekanntlich eine Stromschiene mit 750 V=, die sich nicht mit den üblichen 15kV~ vertragen. Sie benötigt daher eigene Gleise!

    Abgesehen davon ist das im Wesentlichen eine uralte Planung aus DDR-Zeiten, nur deine teure neue Einführung in den Flughafen plant noch niemand ernsthaft. Wozu auch, es gibt ja schon eine S-Bahnstrecke dorthin.

    1. Hi Ulrich,

      wäre es bei euch in Berlin nicht denkbar, S-Bahn-Fahrzeuge einzusetzen, die sowohl mit Oberleitung als auch Stromschiene fahren können, so wie es bei der S-Bahn Hamburg praktiziert wird? Dann könnte sie auch ohne Umbau einfach auf dem Außenring fahren. Die Tatsache, dass es sich bei dieser Eisenbahnlinie ja um eine Linie handelt, die nahezu ausschließlich dem innerberlinerschen Verkehr dient, ist sie keinesfalls eine Regionalbahn im Sinne des VBB, sondern eine S-Bahn.

      Ich habe die Idee übrigens aufgrund des Kommentars von 233 sogar noch bis Oranienburg verlängert.

      1. Berliner S-Bahn-Fahrzeuge mit Dachstromabnehmern? Das wird aber eng. Die Hamburger S-Bahn-Fahrzeuge sind noch mal zehn Zentimeter höher und haben unter den Stromabnehmern kaum zwei Meter Deckenhöhe. Dann wird das bei einer nachgerüsteten Berliner S-Bahn schon für Menschen über 1,90 Meter unbequem.

  2. Man könnte dies als Regionalbahn überlegen und auf sämtliche baulichen Maßnahmen verzichten. Keine Änderung des Stromsystems und Führung auf bestehenden Fernbahngleisen zum BER. Und im Norden dafür noch weiter verlängern. Nur den ein oder anderen Haltepunkt vielleicht zusätzlich errichten, wenn sich das als lohnenswert herausstellt.

    1. Als Antwort auf die neu in die Beschreibung aufgenommene Aussage: „Als Regionalbahn wollte ich das nicht vorschlagen, da es überwiegend eine innerberlinersche Verbindung und damit eher S-Bahn ist.“

      Na toll und weil du die Bezeichnung passender findest, sollen hier ein neuer Zugtyp entworfen und gebaut werden, neue Weichenverbindungen und Verbindungskurven errichtet werden. Bitte mal ein wenig realistischer denken. Ein kurzer Regionalbahntriebzug könnte für 0 (in Worten: Null) Investitionen ebenso ein Gutteil des Nutzens dieser Linie erreichen. Neben Oranienburg wäre noch Bernau (b.B.) ein sinnvolles Ziel, was ebenso ohne Ausbauten erreichbar wäre.

  3. Die Anbindung von Grünau zum BER hatten wir hier neulich schon mal diskutiert, da ich das schonmal vorgeschlagen hatte. Dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass man den Bahnhof am BER komplett umgestalten müsste und den Tunnel wieder aufreißen müsste, da eine langfristige Anbindung mit der S-Bahn von Grünau nicht in die Planung mit berücksichtigt wurde. Sonst finde ich eine „Ost-Außenring-S-Bahn“ schon durchaus sinnvoll, allerdings müsste man sie dann vielleicht doch am Grünauer Kreuz in die Strecke nach Schönefeld einfädeln lassen. Zwischen Biesdorfer Kreuz und Wuhlheide ist auch genug Platz für eine S-Bahn-Trasse (westlich des Berliner-Außenrings ist das große, brachliegende Bahngelände des alten Rangierbahnhofs Wuhlheide). In Wuhlheide ist die Situation durch Bahnkreuzung mit den Abzweigen der Regionalbahnstrecken von der Stadtbahn und der Strecke aus Frankfurt (Oder) und der Straßenbrücke direkt neben der Bahnstrecke des BAR (Berliner Außenrings) ziemlich beengt. Hier müsste man alles komplett umbauen und die Fernbahngleise, die aus der Stadt nach Schönefeld auf den BAR führen, unter oder über den S-Bahn-Gleisen durchkriegen. Auf dem weiteren Stück bis Grünauer Kreuz kann ich es nicht einschätzen, aber es sieht so aus, als könnte man neben dem BAR eine S-Bahn unterkriegen. Die Idee einer Außenring-S-Bahn im Osten ist nicht schlecht, so kommt man auch von Köpenick schneller nach Schönefeld oder Marzahn ohne Busse/Trams oder Umweg über Ostkreuz. Richtig interessant wäre das, wenn zwischen Wartenberg und Karower Kreuz die S-Bahn-Lücke dann geschlossen wäre, dann könnte man eine „Ost-Außenring-S-Bahn“ von Oranienburg (wenn die Strecke bis dahin zweigleisig ausgebaut ist) oder eben Birkenwerder über Karower Kreuz, Wartenberg, Springpfuhl, Wuhlheide, Spindlersfeld bis nach Schönefeld fahren könnte. Außer dem Stück von Grünau zum BER, was wir hier schonmal diskutiert haben und dabei viele Nachteile gekommen sind, finde ich die Idee ganz gut.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.