B: HBF – Nordring – Spandau

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Beschreibung des Vorschlags

Mit dieser Strecke möchte ich dem westlichen Ast der zur Zeit in Bau befindlichen neuen City-S-Bahn am HBF einen größeren Sinn geben.(Den bereits in bau befindlichen Abschnitt habe ich nicht dargestellt, am Ende würde ich noch etwas falsch zeichnen. 🙂 ) Derzeit ist vorgesehen dort die S46 fahren zu lassen, die über Westend hinaus zum HBF verlängert werden soll. Das scheint mir eine wenig zweckmäßige Rundfahrt zu werden, die kaum den Fahrgastbedürfnissen entsprechen dürfte. Mit Strecken nach Spandau (Ich habe auch den Abzweig der Siemensbahn angedeutet, die zur Wasserstadt fahren sollte) wäre vermutlich ein bedeutend größerer Nutzen zu erzielen. Stationen habe ich in Ruhleben (Anschluss zur U2) vorgesehen und in Siemensstadt-Fürstenbrunn, wo bis 1980 auch schon die S-Bahn hielt. An der Freiheit könnte ein kurzer eingleisiger Abschnitt zweckmäßig sein, um Eingriffe in bebautes Gewerbegebiet vermeiden zu können. Wenn man von den Schrottplätzen dort ein paar Meter wegnimmt, sollte das aber auch gehen. Zwischen Ruhleben und dem Ruhwaldweg ist leider sehr wenig Platz. Ein Gleis müsste aber unterzubringen sein. Für ein zweites Gleis wäre es eventuell denkbar, die drei benachbarten Bahngleise um eines zu reduzieren. Dann müssten die wenigen Güterzüge, die zwischen Spandau und Seddin fahren, über die Fernbahngleise fahren, oder über den Außenring. Am Fürstenbrunner Weg wäre ein zweites Gleis nur möglich, wenn man die Brücke neu errichtet. Das könnte man natürlich auch tun. Zwecks Unterfahrung des Gleises aus Gartenfeld (-Wasserstadt) wäre es erforderlich, den östlichen Fürstenbrunner Graben zu schließen. Das aus dem Charlottenburger Schlosspark abfließende Wasser kann aber über den westlichen Fürstenbrunner Graben, an der Gaststätte Tunneleck vorbei, abgeleitet werden. Zusätzlich könnten die vom HBf nach Spandau führenden Linien auch eine neue Station am Neuen Ufer erhalten, wie sie seit Jahren in der Planung ist. Die Züge der Ringbahn würden dort aber wohl nicht halten können, weil mit zusätzlichen Halten die Runde kaum noch innerhalb einer Stunde zu schaffen wäre.

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12 Kommentare zu “B: HBF – Nordring – Spandau

  1. Wie viel Verkehr auf dem Gütergleis Ruhleben Gbf – Westring findet denn statt? Wenn die Menge signfikant ist, würde ich das Gleis nicht anrühren – um den wichtigen Fernbahnzulauf in den Hbf nicht zu stören.

    Geht sich betrieblih noch eine dritte wendende Zuggruppe in Spandau aus? Primär dafür wäre ja auch der Zug – gut, der Umstieg in Ruhleben ist nett, aber so viel Nachfrage wirds für einen neuen Halt in Fürstenbrunn nicht geben.

    Der Halt am Neuen Ufer sieht sinnvoll aus.

    Wenn du schon eine Wiederinbetriebnahme der Siemensbahn vorschlägst, so wird wohl in Jungfernheide eine dritte Bahnsteigkante notwendig werden – für die Ringbahnbetriebsstabilität. Fuhren nicht schon zu Mauerzeiten die Siemensbahnzüge von einem eigenen Bahnsteig in Jungfernheide ab?

     

    1. Weiß ich nicht, wieviele Güterzüge da fahren.

      Ach ja, die S-Bahn sollte natürlich auch über Spandau hinaus führen. Dann müssten da nicht drei Zuggruppen wenden.

      Danke.

      Naja, die Bahnsteigsituation von damals wird man nicht mehr hinbekommen. Man musste den vorhandenen S-Bansteig schmaler machen, ein Gleis an ihm vorbei führen und hinter dem Bahnhof einen weiteren Bahnsteig anlegen. So war das jedenfalls damals. Die S-Bahnen aus Spandau fuhren zudem an den heutigen Regio-Bahnsteig, denn die S-Bahn fuhr dort ja auf den extra mit Stromschiene elektrifizierten Fernbahngleisen.

  2. Das ist gut mit meinem Vorschlag kombinierbar. Warum aber ein Halt in Fürstenbrunn mitten im Nichts? Gut man könnte da Wohngebiete bauen, aber das muss politisch gewollt sein.

      1. Die Gebiete liegen am anderen Ufer der Spree und ziemlich weit entfernt. Zumal die U-Bahn zum Bahnhof Jungfernheide viel näher liegt. Ne, da sehe ich in der bisherigen Situation keinen Bedarf.

  3. Das was du vor hast, ist wahnsinnig teuer. Ich fang mal an:

    Beginnen tut es schon mal damit, dass du eine Untertunnelung der Siemensbahn-Kurve und gleichzeitig ein Anstieg zur Brücke bauen willst. Ich bezweifle, dass das überhaupt mit vernünftigen Rampen machbar ist oder ob du nicht viel früher abzweigen musst. Wenn ich Recht habe, geht dir der Platz zur Spree aus. Es wird so schon schwer, dort 2 Gleise nebeneinander vorbeizuführen, aber dann noch ein 3.? Ich glaube das geht so nicht. Auch die Untertunnelung wird richtig teuer, da das Grundwasser richtig Ärger machen wird.

    Von der autobahn bis zu den nächsten Brücken sind vlt. wirklich 2 Gleise machbar, aber nur mit deutlicher Verbreiterung des Bahndamms. Sehr teuer! Dahinter fehlt aber der Platz. Wenn ich richtig informiert bin, ist das dahinter Eigentum und keine Pacht. Dann kannste den Bahndamm nicht mal für ein Gleis verbreitern. Südlich ginge es auch nicht. Also müsstest du ein Fernbahngleis opfern. Das wäre nicht akzeptabel.

    Die Brücke Fürstenbrunner Weg muss neugebaut werden, da dort der Platz fehlt. Dahinter kriegst du bestenfalls ein Gleis hin oder du zwingst das rote Kreuz zum Auszug. Südlich den Damm zu verbreitern ist wegen der Kurve eigentlich auch keine Option. Spätestens ab Quellenweg ist das wieder ein Platzproblem, welches du nicht gelöst bekommst. Dahinter ist wieder die Spree das Problem.

    Aber richtig unmöglich wird das hinter dem Wiesendamm. Da bleibt nur ein Abriss von allem was da ist. Anders ginge es nicht. Erst ab der Eisenbahnbrücke wäre endlich Platz da.

    Die Verbindung mag vlt. vom HBF aus Sinn machen, allerdings nicht zu dem Preis. Daher bin ich gegen die Idee.

    1. Es würde bestimmt nicht so teuer werden, wie dein Tunnel zur Wasserstadt.

      Es stimmt auch nicht, was du schreibst. Für ein Gleis müsste westlich des Wiesendamms nichts abgerissen werden!

      1. Du musst schon die Brücke Wiesendamm neu bauen! Dann musst du das Fernbahngleis verlegen! Dann wird es sehr knapp für ein Gleis. Wahrscheinlich musst du sogar an den Zubringer zur Stadtbahn ran und diesen stabilisieren, da du mit dem Gleis nah ran kommst (Gleismittelabstand zwischen S-Bahn und Regionalbahn beachten). Auch ist das dann nur ein Gleis. Das ist keine ordentliche S-Bahnstrecke.

        Dann lieber den RB 13 durchbinden bis HBF um einen 30 min Takt hinzubekommen. Der 20 min Takt ist dort nicht notwendig und löst das Problem am Bahnhof Spandau nicht. Meine Tunnelvariante ist nicht wirklich teurer als dieser Umbau und löst das problem, indem aus dem Norden heraus nicht mehr so viel zugeführt werden muss.

  4. Also den Gedanken die S-Bahn aus dem Hbf nicht auf weiter entlang des Ring zu führen kann ich nachvollziehen. Aber so ganz glücklich ist diese Streckenführung nicht. Denn es werden kaum neue Anwohner angeschlossen, lediglich die Siedlung bei Fürstenbrunn. Der Umstieg in Ruhleben ist nicht grade nah beieinander und dadurch das sowohl bei S- als auch bei U-Bahn jeweils nur eine Linie verkehrt lässt die Wartezeiten nicht schrumpfen. Und dann noch die gewisse Parallelität zur Fernbahn und U7. Da kommt trotz der der vergleichsweise geringen Investitionen kaum Nutzen zusammen…

    1. Die Strecke soll ja auch nicht nur das durchfahrene Gebiet erschließen, da ist tatsächlich nicht viel zu holen, sie soll aber vor allem Spandau auf schnellem Weg mit dem HBF und dem Norden der Stadt verbinden. Dabei sollte diese Linie optimalerweise auch über den Bahnhof Spandau hinaus in Richtung Staaken, Falkensee oder zum Falkenhagener Feld führen. Fahrgäste von dort müssen heute entweder mit der U7 bis Jungfernheide oder mit der S-Bahn bis Westkreuz und dann mit der Ringbahn weiter fahren, um etwa nach Reinickendorf oder Pankow erneut umsteigen zu müssen. Die hier vorliegende Strecke würde aber sowohl eine schnellere Verbindung zum HBF, von den Zwischenhalten, die die RB nicht bedient, als auch zum Nordring bieten. Denkbar wäre auch eine Linie, die in Richtung Gesundbrunnen fährt, um Anschlüsse nach Bernau, Frohnau, Tegel usw. zu ermöglichen.

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