B: Flexibilitätsgewinn am Alexanderplatz für verlängerte Linien

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Beschreibung des Vorschlags

Wie vielen bekannt ist, sollen die Linien am Alexanderplatz verlängert werden. So soll die M4 nach Steglitz mal führen und ein 5 min Takt zum U Mehringdamm gebaut werden. Da der Alexanderplatz aber der wichtigste Knoten in der City Ost ist, ist es problematisch diesen nicht zu erreichen, sollte man die Linien z.B. zum Hackeschen Markt umleiten (U8 und Regionalverkehr werden verfehlt). Auch die M8 in der Mollstraße wäre nicht angebunden. Daher würde ich eine recht einfache und kostengünstige Wendestelle vorschlagen. Diese hätte die Kapazität von 3 Bahnen. Gerade bei Störungen oder Baustellen wäre diese gut zu nutzen.

Ein realistisches Szenario könnte im übrigen auch sein, dass die M4 vom Alex in Richtung Weißensee mal eine U-Bahn werden wird, aber die Strecke von Steglitz kommend nicht. So hätte man hier auch eine Wendestelle, sollte man sich gegen eine Verknüpfung mit einer anderen Linie oder der Weiterführung entlang des 200ers entscheiden.

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20 Kommentare zu “B: Flexibilitätsgewinn am Alexanderplatz für verlängerte Linien

    1. Wenn die U-Bahn nach Weißensee kommt, wird die M4 trotzdem bestehen bleiben.

      Klar wird sie das, oder man führt die Straßenbahn entlang der Buslinie 200 über Michelangelostraße, wie es auch in der Beschreibung steht. Der 200er könnte dann bis Potsdamer Platz zurückgezogen werden, wenn die M4 zum Kulturforum verlängert wird.

      Den Vorschlag für eine Kehranlage auf der Mollstraße halte ich für sinnvoll, da aus Richtung Süden Verstärkerfahrten zum Alex möglich währen.

      1. Das habe ich ja nicht ausgeschlossen, dass die weitergeführt wird. Aber auch entlang des 200ers, sollte der 5 min Takt am Alex außerhalb der HVZ enden, weil dieser im 10 min Takt mit den großen Bahnen wirklich ausreichend bedient wäre.

    2. Höchstens wenn die U-Bahn einen Haltestellenabstand von >1,5km bekäme, wobei ich eine solche Express-U-Bahn auch nicht schlecht fände.
      Wo gibt es denn sonst einen exakten Parallelverkehr von U-Bahn und Straßenbahn auf einer solchen Länge?
      Der Abschnitt zwischen Pankow und Eberswalder Straße ist deutlich kürzer.

    1. Das wäre doch nur die Option, wenn am Alex eine Störung ist. Was ist denn mit danach kommenden Störungen? Zudem muss man ja nicht mal so weit umleiten, sondern kann auch über die M2 Trasse fahren. Mir geht es um einen Flexibilitätsgewinn, was auch Verstärkerfahrten mit einbeziehen könnte oder Baustellen oder unplanmäßige Unterbrechungen. Da würde man Also auch mit der Umleitung weder die U8, noch die Regionalbahnen erreichen und ebenso wenig die M8.

    1. Da würde man Also auch mit der Umleitung weder die U8, noch die Regionalbahnen erreichen und ebenso wenig die M8.

      Natürlich erreicht man die U8 am U Weinmeister und die M8 ebenfalls.

      1. Ich vergas, man muss bei dir ja immer ganz deutlich sein. Mein Fehler.

        Deine Umleitungsidee hat nichts mit dem Flexibilitätsgewinn zu tun, weil es mir nicht darum geht, dass am Alex eine Störung ist, sondern dahinter oder das man bis zum Alex einen verstärkten Takt fahren kann, den man dahinter nicht benötigt.

          1. Genau so soll es sein. Entweder wird eine Verbindung von der M2 zur neuen Strecke gebaut (sofern man die M2 zum Mehringdamm schicken will) oder man baut (soweit ich weiß) die geplante Kurve Spandauer/Karl-Liebknecht. So würde dann eine Blockumfahrung in beiden Richtungen möglich sein. Durch diese beidseitige Umfahrung, kann man dann auch die M4 von den anderen Linien trennen und man belastet die M2 Strecke entlang der Karl-Liebknecht-Straße nicht zu sehr, sodass man sich hier im Weg steht. Sollte man eine Taktreduzierung hier anpeilen, muss man aber die M2 Verbindung nehmen, damit am S + U Alexanderplatz dann wieder alle Züge halten.

            By the way: So könnte man auch eine M65 oder meine Mediaspree Bahn, die ich beide mal vorgeschlagen habe, am Alex enden lassen.

    1. Den Sinn dahinter verstehe ich jetzt nicht. Vom Platz her, sollte das so passen. So würde ein Umstieg zur M8 auch erheblich erleichtert. Zudem braucht es ja die Haltestelle für das südliche Gleis, damit dort alle aussteigen können.

      1. So wie die Haltestellen jetzt angeordnet sind, so würden alle Bahnen zum Alex wie die M2-Verstärker an einer anderen Haltestelle wie die aus Richtung Heinersdorf M2 kommende anhalten.

        1. Ich kann dir leider immer noch nicht folgen. Wenn man das so macht, wie ich es vorgeschlagen habe, würde man an der Haltestelle Memhardstraße halten und da einen einfachen Übergang zwischen M2 und den endenden Linien/Verstärkern haben. Der Unterschied ist ja nur, dass die einen eben zur Endhaltestelle fahren und die anderen die Fahrt gerade begonnen haben. Daher müsste man die Linien schon in M5/6 und M4 trennen. Es soll kein wechselseitiger Tausch sein, sondern eine einfache Blockumfahrung der Linie.

          1. Nun setzt man ja die Linien so ein, daß sie bei Beginn möglichst viele Haltestellen der Langläufer bedienen. Wo die Fahrgäste aussteigen, ist egal. Die M4 würde also von der Memhardstraße kommen, die letzten Fahrgäste an der heutigen M8-Haltestelle Richtung Ahrensfelde rauslassen und dann ins Ausweichgleis fahren und die Haltezeit nehmen. Erster Halt wäre dann vor der Otto Braun, der erste richtige Halt am U Alex.  die M2 würde andersrumfahren, d.h. letzter Halt an der Otto Braun, dann links rum und Haltezeit nehmen. Von daher wären Haltestellen hinter der Kreuzung besser, am Mollknoten ist das schwerer umzusetzen als am Prenzlauer Tor.

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