B: Einbindung der Straßenbahn Schöneiche

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Es gab ja immer mal wieder Ideen, dass man die Umland-Straßenbahnen auch in das Berliner Netz einbindet. Daher habe ich das mal für die Straßenbahn aus Schöneiche vorgeschlagen.

Zuerst muss ich natürlich sagen, dass mir bewusst ist, dass hier unterschiedliche Spurweiten existieren. Daher gäbe es nur 2 Optionen. Entweder man baut die Straßenbahn in Schöneiche um, sobald man hier mal wieder Gleise erneuern muss (das wäre der einfachste Weg) oder man baut ein 3. Gleis dazu (4 Gleise dürfte glaube ich nicht möglich sein).

Es gäbe mehrere Optionen, wie man die Anbindung herstellen könnte. So wäre es z.B. möglich eine Berliner Linie zu verlängern. Diese Option ist aber für mich nicht wirklich nachdenkenswert. Daher gäbe es nur die Option, die Linie nach Köpenick hinen zu verlängern. Dabei gibt es für mich 3 Optionen:

Route 1: Hier wird die Strecke über die Bölschestraße zur Endstelle der 60 geführt. Somit wäre dieses Ortszentrum direkt mit Schöneiche verbunden. Allerdings muss hier evtl. der eingleisige Abschnitt der 60 angegangen werden, damit das stabil gefahren werden kann, weshalb dann neue Kosten dazu kommen würden.

Route 2: Hier wird die Strecke zum Krankenhaus Köpenick verlängert. Dadurch erhält Salvador-Allende-Straße eine Straßenbahnverbindung und wird auch mit Friedrichshagen verbunden. Der Vorteil wäre hier allerindgs überschaubar, weshalb das für mich die schlechteste Variante wäre.

Route 3: Hier wird die Wendenschloßstraße durch eine Straßenbahn erschlossen. Durch diese Verbindung, würde die Altstadt Köpenick schneller an Friedrichshagen und auch Schöneiche angeschlossen. Auch würde man so in alle Straßenbahnen umsteigen können, die dort verkehren. Platz genug wäre in der Müggelheimer Str., um dort die Straßenbahnen enden zu lassen.

Route 4: Hier geht es dann noch weiter bis zum S Spindlersfeld.

Es gibt zudem weitere Vorteile. So könnte die Linie dann durch die BVG betrieben werden (mit dementsprechenden Verträgen). Dadurch kann man dann die Wartung auch in den Werkstätten der BVG durchführen, was die doppelte Infrastruktur einsparen würde. Auch bei der Beschaffung von Fahrzeugen, Ersatzteilen und Ausrüstung für die Strecke, könnte durch die BVG kostengünstiger geschehen, als alleine. Auch wäre durch den größeren Fahrerpool hier weniger Gefahr gegeben, falls mal etwas unvorhergesehenes passieren würde.

 

Link zu meinen 3 Gesamtkonzepten:

Straßenbahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-strassenbahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

U-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

S-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-s-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

4 Kommentare zu “B: Einbindung der Straßenbahn Schöneiche

  1. Ich halte nichts von der Idee. Fast 100% der SRS Fahrgäste nutzt diese als S-Bahnzubringer. Eine Handvoll um zur nördlichen Bölschestraße (bis Marktplatz) zum Einkaufen oder zu den Ärzten zu kommen, wobei an der Strecke der SRS ja bereits ein Nahversorgungszentrum (Station Grätzwalde, da gibt es Aldi, Netto, Rossmann und ein Ärztehaus) liegt, das rege genutzt wird.

    Eine Direktverbindung zum Krankenhaus Köpenick bedarf es wohl nicht, da sich das in der Hauptsache genutzte Krankenhaus für die Gemeinden Schöneiche und Rüdersdorf am Kalksee befindet. Auch in die Neubaugebiete an der Pablo-Neruda-Straße wird es von den Dörflern wohl niemanden ziehen.

    Zur Köpenicker Freiheit… da gibt es nichts, außer Sonntagsbrunch. Einkaufen wird man wohl im Forum am Bahnhof Köpenick.

    Eine Betriebsführung der SRS ist Nonsens, da sich die BVG wohl kaum einen Zwergbetrieb ans Bein binden wird, der u.a. bei der BVG nicht gebräuchliche Fahrzeugtypen nutzt usw. Außerdem ist die SRS allein sehr gut aufgestellt und hat ein Image zu verlieren.

    Allenfalls denkbar wäre also eine Verlängerung bis max. zum Marktplatz, wobei das schon aufgrund der Verkehrssituation unter der S-Bahnbrücke illusorisch erscheint.

    Aber da man hier seiner Phantasie ja freien Lauf lassen kann, würde ich es für am zweckmäßigsten halten, die 61 zur Waldschänke einzustellen und diese via umgespurter 88 bis nach Schöneiche, Jägerstraße fahren zu lassen sowie die 87 via Waldschänke und alter 61er Strecke zur Bölschestraße durchzubinden.

    1. Das ist nicht nur für Schöneiche und Rüdersdorf interessant. Bisher gibt es aber von dort keine gute Verbindung in die Altstadt etc., weshalb das dann auch niemand nutzt. Auch würde Friedrichshagen so besser angebunden werden.

      BVG würde das komplett übernehmen. Also würde es keinen Zwergbetrieb mehr geben. Das Werkstattpersonal wechselt dann nach Berlin und die Fahrer ebenso.

  2. Route 1: Um die Straßenbahn Schöneiche zum Wasserwerk Friedrichshagen zu verlängern, wäre dieser Aufwand viel zu groß. Der Nutzen würde in keinem Verhältnis dazu stehen, zumal der wichtige Punkt, der S-Bahnhof Friedrichshagen, bereits heute von jeder Seite erreichbar ist.

    Route 2: Der Vorteil wäre in der Tat überschaubar. Aus Köpenicker Sicht entstünde eine Tangentialverbindung an der Altstadt vorbei. Das dürfte kaum den Bedürfnissen der Menschen im Allendeviertel entsprechen. Auch aus Schöneiche dürfte die Erreichbarkeit der Köpenicker Altstadt eher von Bedeutung sein, als das Krankenhaus.

    Route 3: Wenn, dann sollte sie wenigstens noch bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld führen, anstatt kurz vorher zu enden.

    Bleibt die Frage, auf welcher Spur gefahren werden soll. Ich verstehe nicht ganz, welchen Sinn eine drei- oder viergleisige Straßenbahnstrecke haben soll. Denkbar wäre die Einrichtung von Dreischienengleisen in einer zweigleisigen Strecke. Das ist aber nicht ganz billig, müsste in Berlin geschehen, aber profitieren würden die Bewohner von Schöneiche und Rüdersdorf. Da auch noch zwei verschiedene Landkreise beteiligt wären, wäre eine Einigung auf eine Finanzierung wohl kaum denkbar. Würde man jedoch die Straßenbahn nach Schöneiche und Rüdersdorf auf Normalspur umbauen, wäre das eine Aufgabe der betroffenen Kommunen, die zudem künftig die Vorhaltung eigener Werkstattkapazitäten vermeiden könnten. Ein paar Züge würden sie natürlich dennoch finanzieren müssen. In diesem Fall wäre aber der Neu- oder Umbau von Strecken südlich und westlich des S-Bahnhofs Friedrichshagen nicht erforderlich, da das vorhandene Netz auch für Fahrten nach Köpenick genutzt werden könnte.

    1. Danke für den Hinweis … als Route 4 ergänzt.

      Sorry wenn das so undeutlich ist. Entweder man stellt Schöneiche komplett um bei der nächsten Sanierung oder man baut in Berlin eine 3. oder 4. Schiene dazu, damit die Fahrzeuge mit Meterspur auch dort fahren dürfen. Meine prio 1 wäre natürlich Umbau Schöneiche. Weil das dürfte am wenigsten kosten, wenn man das mit einer Sanierung verknüpft und es wäre im 1. Schritt nur die Bahnhofsunterführung notwendig. Die Weiterführung würden dann neue Gleise erfordern. Der Betrieb müsste dann natürlich mit finanziert werden und auch quasi „eigene“ Züge beschafft werden, wobei aber auch andere da fahren können (man ist dann ja flexibler).

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.