B & BB: S3 nach Fürstenwalde – Bad Saarow

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Beschreibung des Vorschlags

Hier ein Vorschlag, die Berliner S3 bis ins 32000-Einwohnerreiche Fürstenwalde/Spree, der zugleich bevölkerungsreichsten Stadt im Landkreis Oder-Spree, zu verlängern. Damit soll u. a. der südliche Erkner Stadtteil Neu-Buchhorst einen S-Bahn-Anschluss bekommen, aber auch die Regionalzüge beschleunigt werden, da so ja der Waldbahnhof Fangschleuse ausgelassen werden könnte. Auch der langgestreckte Ort Hangelsberg bekommt im Osten eine weitere Station und wird so besser im SPNV erschlossen.

Des Weiteren existiert ein Vorschlag, die RB35 (Fürstenwalde – Bad Saarow) ins Oberzentrum Berlin zu verlängern. Weil die RB 35 nur eine Insellinie Fürstenwalde – Bad Saarow ist und die Nebenstrecke ab Fürstenwalde nach Bad Saarow bedient, kann die S3 bei einer Verlängerung nach Fürstenwalde auch prima die Nebenstrecke der RB35 nach Bad Saarow übernehmen. Natürlich nicht im 15-Minuten-Takt, aber im angemessenen 30-Minuten- oder 60-Minuten-Takt. An der Strecke sehe ich die beiden neuen Haltepunkte „Fürstenwalde Ost“ und „Petersdorf“ vor. „Bad Saarow Kurpark“ ist ein neuer Name für den Bahnhof „Bad Saarow“, um ihn besser von den anderen Stationen in Bad Saarow zu differenzieren.

Der Bahnhof Fürstenwalde wird aufgrund der vielen weiteren Stationen in Fürstenwalde zu „Fürstenwalde Hbf“ befördert.

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10 Kommentare zu “B & BB: S3 nach Fürstenwalde – Bad Saarow

  1. Der Ausbau dieser Abschnitt auf 160 Stundenkilometer zwischen Erkner und Frankfurt ausgebaut wird, reicht hier aus und am 12. dezember 2022 übernimmt die ODEB – Ostdeutsche Eisenbahn nach einer Ausschreibung bis 2034 den Betrieb , die vorher der Deutsche Bahn betriebene RE1, hier soll denn alle 15 Minuten einen Zug pro Fahrtrichtung verkehren, man braucht hier keine S Bahn.

  2. „aber auch die Regionalzüge beschleunigt werden, da so ja der Waldbahnhof Fangschleuse ausgelassen werden könnte. „

    Schon heute lassen einzelne RE1-Züge weniger wichtige Halte aus, das könnte man noch ausweiten, wenn nötig. Eine extra Infrastruktur zu bauen, ist unnötig. Fürstenwalder würden weiterhin den schnelleren RE1 nehmen.

  3. Mir gefällt diese Idee, man könnte dies als Verlängerung der Expressfahrten der S3 realisieren.
    Außerhalb der HVZ muss wohl die reguläre S3 verlängert werden.

    Die Siedlungsstruktur in Fürstenwalde und Bad Saarow eignet sich gut für die zusätzlichen Haltestellen und der Entfall der Halte Hangelsberg und Fangschleuse tut dem RE1 gut.

    Wie kommst du eigentlich auf einen T15 oder T30?
    Bei der S-Bahn Berlin ist ja der Grundtakt der T20.

    1. Da muss ich dir widersprechen! Insbesonderes der Halt Fangschleuse ist immense wichtig geworden durch die Tesla-Ansiedelung. Da brauch es eine schnelle Verbindung mit dem RE und nicht einer S-Bahn. Bitte vergesse nicht, dass der Regionalexpress von Erkner nach Ostbahnhof nur 20 min brauch und die S-Bahn 33 min. Das ist eine völlig unnötige Fahrzeitverlängerung. Das trifft auch auf alle Menschen in Fürstenwalde zu. Selbst mit einer Express-S-Bahn wird öfter gehalten als mit dem RE (geht ja auch gar nicht anders, weil reguläre Züge ja auch noch fahren) und die S-Bahn nur 100 fahren kann, während der RE 160 fährt.

      Zudem muss ich dir bei der Siedlungsstruktur widersprechen. Diese Stadt hat gerade mal 32.000 Einwohner. Das ist viel zu wenig für diese ganzen Investitionen. Jeder Bahnsteig muss angepasst werden und auch ein 3. und gar 4. Gleis muss gelegt werden. Das ist Verschwendung.

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