Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Berlins größtes Wohnbauprojekt entsteht gerade in der Hakenfelder Mertensstraße. Um die Menschen dort adäquat anzubinden, wird neben dem 139er auch der 236er dort langgeführt. Zwar verlängert sich die Fahrzeit (der X36er steht weiterhin für den schnellen Weg zur Verfügung). Es wird auch keine bisherige Haltestelle ausgelassen, es werden aber zwei weitere bedient.
Da bin ich dagegen, da es aus meiner Sicht besser wäre, den 139er im Rahmen der Wohnungsbbauung in der Wasserstadt zu verdichten. Dann hätte man dort einen 10 min Takt. Der 136er wäre dann auch eher zu verdichten, wenn es um die Verbindung nach Spandau selbst geht. Daher erachte ich diese Fahrzeitverlängerung als nicht notwendig.
Schade, da spricht leider wieder die Ortsunkenntnis pur. Der 136er erschließt nur einen geringen Teil und ist damit keine Alternative auf dem weg zum Spandauer Zentrum. Ebenso wenig ist das der 139er, und der fährt bereits teilweise alle 10 Minuten. Und bevor man den weiter verdichtet, kann man ihn erstmal auf Gelenkbusse umstellen.
Das hat nichts mit fehlender Ortskenntnis zu tun. Geb das doch mal bei Google Maps ein. Da wirste sehen, dass das Neubaugebiet 250 m entfernt der derzeitigen Haltestelle des 236ers beginnt. Bis zur Mertensstraße sind es 450 m und somit 5-6 min Gehzeit. Wenn ich jetzt zum 136er messe, komme ich auf 100 m bzw. 450 m. Daher erachte ich einen Umweg als unnötig.
Ich meinte die Verdichtung auch eher außerhalb der HVZ. In der HVZ kann man in der Tat mit Delenkbussen fahren.
Wenn man die Situation vor Ort kennt, braucht man kein Google Maps. Die Hst. Goltzstr./Mertensstr. bindet die Siedlung ideal an, also muss es von dort einen Bus zum Spandauer Bezirkszentrum geben. Andernfalls hat der MIV gewonnen.
Sollte eine Straßenbahn kommen, wie im übrigen von der Politik und einigen Verbänden gefordert wird, dann wird diese nicht diesen Umweg nehmen. Diese Straßenbahn wäre der Ersatz für den 236er und somit wäre diese Umleitun hinfällig.
Außerdem sind 5 min laufen kein Problem. Daher teile ich deine Meinung nicht.
Der Vorschlag beinhaltet den Bus, nicht die Straßenbahn.
„Fünf Minuten laufen sind kein Problem“ – so fördert man den MIV.
Man kann aber auch mal in die Zukunft blicken. Also von daher.
Nicht wirklich. Ich muss auch 5 min bis zur U-Bahn laufen und es tun mir hier quasi alle gleich. Dafür das es hier nur 10 Geschosser sind und dafür definitiv viel zu wenig Parkplätze sind, ist es erstaunlich einfach ein Parkplatz zu finden. Spricht also für eine hohe ÖPNV Quote.
Das kann man gerne in einem gesonderten Vorschlag machen, nur soviel dazu: als die Straßenbahn durch die Wasserstadt vor über 20 Jahren geplant wurde, war in der Mertensstraße vom Wohnungsneubau noch keine Rede. Da fuhr für das Gewerbe- und Industriegebiet noch ein Bus (höchstens alle 15 Minuten und direkt zum Bezirkszentrum).
Nun ist der Bus aber keine U-Bahn, da läuft man nur ungerne fünf Minuten. Zudem ist das dort leicht vermeidbar. Aber lass dich überraschen, das ÖPNV-Konzept dort ist ja schon fertig.
Der Bus ist für mich genauso weit entfernt wie eine U-Bahn. Das ist also kein Argument das zieht. Du kannst halt nicht immer eine Haltestelle direkt vor der Tür haben. Deswegen ist es ja wichtig, dass man von dort möglichst schnell zu seinem Ziel kommt. Daher würde meine S-Bahnstation dort auch Sinn machen und das Gebiet gut erschließen.
Ach du meinst das Konzept der CDU oder des Senates oder von IGEB oder Pro Straßenbahn? Es ist nicht in Stein gemeizelt. Man wirft es ja sowieso alle 2 Tage um.
Schön, dass der Bus für dich soweit entfernt ist. Darum geht es hier aber nicht. Und ob man eine Haltestelle vor der Tür haben kann, steht auch nicht zur Debatte. Die Haltestelle ist ja vorhanden, es fehlt nur die passende Linie.
Ich schriebe, dass das Konzept für dort fertig ist. Damit meine ich natürlich das Konzept, welches dort demnächst umgesetzt wird und schon bestellt ist.
Eher würde ich die 136-Verstärker einen Umweg fahren lassen, über Streitstr – Mertensstr – Goltzstr – Werderstr. – Niederneuendorfer Allee. Die Verbindung U Haselhorst – Streitstr. sollte attraktiv bleiben, weil sonst die Leute am überlasteten U Rathaus Spandau umsteigen.
Die nördliche Goltz- und die Werderstraße sind nicht für Busverkehr geeignet.
Dann würde ich nichts verändern. Vielleicht beschweren sich die Bewohner mal bei den Architekten. Die hätten eine Erschließungsstr. von der nordwestlichen Ecke zur südöstlichen bauen sollen, um die Fußwege zur Haltestelle Mertensstr. zu verkürzen. Überhaupt stört mich die Phantasielosigkeit bei den Neubauten. Immer nur Schachbrettmuster, weiße Fassade und französische Fenster.
Ohne Veränderung keine Anbindung und keine Mehrleistungen (derzeit gibt es ja keine Verstärker auf dem 136er) = man kriegt die Leute nicht weg. Das kann es nicht sein.
Ich meinte die Kurzläufer, die am Aalemanufer enden.
Dann bleibt wohl nur noch der Wasserweg. Maselakekanal – Wasserstadt – Lindenufer. Wenn man den Mühlengraben schiffbar macht, erreicht man sogar das Rathaus.