B: Abstellanlage HBF

Verfasst am 11.10.2018 von Daniel Nieveling
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Beschreibung des Vorschlags

Im aktuellen Entwurf zum NVP wird auch für die Stadtbahn eine Erhöhung der Abstellkapazität vorgeschlagen, bzw. zur Untersuchung gegeben. Daher habe ich mir einmal Gedanken gemacht, wo das ginge. Rausgekommen ist zum Glück der wichtigeste Fernbahnhof in Berlin, der derzeitig schon ein Problem entlang der Stadtbahn darstellt. Daher werden hier gleich 2 Probleme gelöst:

1. Westlich vom HBF ist genug Platz um das nördliche Gleis über die Wende- und Abstellanlage der Straßenbahn zu führen. Dadurch wird zwischen den beiden Richtungsgleisen Platz geschaffen, um ein oder vlt. wie eingezeichnet 2 Abstellgleise dazwischen zu bringen. Dadurch wäre es möglich, bei Störungen den Bahnhof aus dem Osten kommend weiterhin anzufahren. Auch kann man so Verstärkerzüge dort enden lassen (also vor allem in den Randzeiten).

2. Durch die eingebauten Weichen, kann der HBF auch vom Westen her angefahren werden, selbst wenn es eine Störung in der Friedrichstraße gibt. Dadurch ist der Betrieb flexibler möglich.

Zusätzlich zu den Problemen kann man durch einen dort geparkten Reservezug reagieren, falls es einen Schadzug auf der Stadtbahn gibt. Dann kann der schadhafte Zug rausgenommen werden und direkt oder auf dem Rückweg ersetzt werden. Dadurch verkürzen sich die Ausfallzeiten.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Verkehrsmittel: S-Bahn
Streckenlänge: 1,596 km
Anzahl der Stationen: 0
Durchschnittlicher Haltestellenabstand: 0 m
Hinweis: der durchschnittliche Haltestellenabstand wird derzeit nur korrekt berechnet, wenn der Vorschlag aus einer durchgehenden Linie mit der ersten und der letzten Haltestelle am jeweiligen Ende besteht.

Alle Gebietseinheiten dieses Vorschlags:

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2 Kommentare zu “B: Abstellanlage HBF”

  1. Grundsätzlich wohl sinnvoll, aber ich glaube baulich kaum machbar. Wenn ich das richtig sehe müsste die Glas-Halle des Hauptbahnhofs angepasst werden, was einem teilweisem Neubau entspräche. Eine neue Brücke über die Clara-Jaschke-Straße und eine Überbauung der Emma-Herwegh-Straße kämen hinzu. Und das „nur“ für eine verbesserte betriebliche Flexibilität und Steigerung der Betriebsqualität. Tut mir leid, aber da sehe ich den Aufwand als viel zu groß im Vergleich zu den Kosten an.

    1. Nein das Glasdach muss nicht angepasst werden. Darauf habe ich geachtet. Das Gleis verläuft jetzt gradlinig heraus und nicht durch die Kurve. Daher entfällt der Punkt.

      Ja die Brücke muss neu gebaut werden, dass ist soweit richtig. Billig ist das ganze nicht zu haben. Allerdings musst du so oder so an die Brücken ran, nur wenn man dort mal endlich Weichen einbauen solltte (was ja die light Version wäre).

      Ich weiß aber sehr wohl, dass das ein langfristiges Projekt wäre, wenn genug finanzielle Mittel vorhanden sind.

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