B: 2 Wendestellen für die M4

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mittlerweile ist beschlossen worden, dass ein günstiges Nahverkehrsticket eingeführt wird. Da dies sehr wahrscheinlich zu einem Aufwuchs von Fahrgästen führt, werden bestimmte Linien an ihre Belastungsgrenze stoßen. Da die M4 schon heute eigentlich U-Bahnformat hat, wird das hier leider richtig zuschlagen. Daher möchte ich diese wichtige Linie stärken, indem hier Zwischenendstellen eingeführt werden.

In Richtung Norden soll diese Endstelle 2 Vorteile nutzen. Zum einen wird so die S-Bahn selbst bei Störungen erreicht, sodass vom Alex kommend die Bahnen wenigstens bis dort im 5 min Takt fahren könnten. Zum anderen lassen sich so Taktverdichtungen besser dosieren und müssen nicht bis zur Sulzfelder Straße durchgezogen werden. Warum kann letzteres interessant sein? Recht einfach erklärt. So können auch die Randzeiten mit zusätzlichen Fahrten verstärkt werden, ohne das diese ab S Greifwalder Straße deutlich leerer werden.

In Richtung Süden ist dies vor allem für Störungen relevant. Gerade wenn es wieder zu Demos, Bauarbeiten oder Unfällen kommt, kann bis dorthin ein dichter Takt gefahren werden und die durchfahrenden Züge überlasten dann den Alex nicht, bzw. der SEV kann dann dort beginnen und steht weniger im Stau. Auch die M10 kann diese Stelle bei Störungen nutzen und so die wichtige M4 erreichen und muss eben nicht zur Kniprodstraße zurückgezogen werden.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie relativ zügig reagiert werden kann, um weitere Taktverdichtungen auf den Teilstrecken zu erreichen, wo die größte Fahrgastlast ist.

Ergänzung: Ich habe die Endstelle nördlich des S-Bahnhofes auf 2 Gleise erweitert, denn so ließe sich die neue 22 bis dorthin verlängern. Damit wird auch von der 22 die M4 erreicht.

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41 Kommentare zu “B: 2 Wendestellen für die M4

  1. Der Anschluss zur Ringbahn ist vor allem für Fahrten zwischen Ringbahn und außerhalb davon liegenden Stadtteilen von Bedeutung. Kaum jemand wird aus der Innenstadt zur Ringbahn fahren, um dann auf dem Ring um die Stadt herum zu fahren. Da könnte man auch gleich in die richtige Richtung streben. Die Wendeanlage nordöstlich des S-Bfs. Greifswalder Straße halte ich daher nicht für sinnvoll.

    Stadteinwärtsfahrende Züge, die an der Ringbahn enden, könnten dagegen durchaus sinnvoll sein, diese Züge könnten dann aber über die Danziger Straße zur vorhandenen Schleife an der Kniprodestraße fahren. Eine neue Endstelle erscheint mir dort daher auch nicht nötig.

    1. Die Verbindung nach Pankow mit der S8 und zukünftigen S6 vergisst du dabei aber. Diese Kombination ergibt durchaus Sinn. Und die Straßenbahnhaltestelle an der S Greifswalder Straße ist in beide Richtungen gut genutzt. Daher macht es schon Sinn, dort auch eine Zwischenendstelle zu haben. Zudem ist ja die nächste erst in Weißensee, was also einen ziemlich langen Abschnitt ohne Möglichkeit zum wenden bedeutet.

      Knipordstraße hat aber 2 Nachteile: 1. Soll dort bald ja eine Straßenbahnlinie standardmäßig enden. Damit sinkt die Kapazität dort. 2. Erreicht die M10 so nicht die M4 aus Richtung Osten, sollte dort mal eine Störung auftreten. Daher würde ich die Endstelle schon dort platzieren.

      1. Wer vom Alex nach Pankow will, wird wohl eher die U2 nutzen, wenn der Pendelverkehr dort mal wieder aufhört. Dafür braucht man nicht die M4. Von Bedeutung wäre das allenfalls für Nutzer der Zwischenhaltestellen, das sind aber nicht so viele, als dass sich dafür Zusatzzüge lohnen würde, die an der Ringbahn enden. Die Auslastung der M4 dürfte zwischen Ringbahn und Antonplatz kaum geringer sein als innerhalb der Ringbahn.

        Bei Nutzung der Schleife an der Kniprodestraße würde die M10 in jedem Fall erreicht werden, da die Schleife nur über die Strecke der M10 erreichbar ist.

        1. Naja ein dicht besiedelter Bezirk bringt immer auch ein paar Fahrgäste hervor. Diese sollten nicht erst zum Alex fahren müssen, damit sie dahin kommen. Daher ist es schon praktisch, so gut wie es eben geht eine Erreichbarkeit darzustellen. Gerade bei Knotenpunkten.

  2. Ich kann deinen Argumenten richtig folgen. Die überzeugen mich.

    Komm schon. So eine Aussage hilft nicht weiter! Du gehst 0 auf meine Argumente ein und begründest nicht warum Ulrich Recht hat. Von einem Fachmann sollte man mehr erwarten können.

    1. Warum ich Recht haben würde, habe ich ja schon selbst begründet. Soll er das nochmal wiederholen? Bei Widerspruch ist stets eine Begründung erforderlich, aber doch nicht bei Zustimmung.

      1. Er sagt nur, es gibt ausreichend Wendestellen. Das hast du so nicht geschrieben. So mal ich auch geschrieben habe, warum die Endstelle Kniprodstraße nicht so geeignet wäre. 0 Kommentar dazu. Also fehlt eine Begründung, warum sie ausreichend versorgt ist.

        Es fängt ja schon damit an, dass es zwischen M10 und Betriebshof Weißensee keine Wendemöglichkeit für die M4 gibt. Selbst bei einer Störung geht das nicht. Also müsste man mindestens eine Weichenverbindung unterwegs haben, damit hier gewendet werden kann. Das ist ein sehr großes Problem in unserem Straßenbahnsystem und ein großer Vorteil der S- und U-Bahn in der Stadt. Und wie gut das sein kann, hat gerade die Weiche in der Pappelallee gezeigt, wo die M1 enden konnte als die Gleise zurück verschwenkt wurden von der Haltestelle U Voltastraße. Ohne diese Kehrmöglichkeit, hätte die M1 von Pankow Kirche bis Hackescher Markt entfallen müssen, weil es keine Wendeoption gegeben hätte. 😉

        1. U Voltastraße?

          Man kann die M1 auch wie früher bis Am Steinberg ableiten. Ebenso könnte man die M4 dort vom Antonplatz hinschicken oder mit einem Sicherungsposten dort im Dreieck wenden. Gleiches gilt für die Ecke Indira und Berliner Allee.

          1. Ähh U Vinetastraße. Hast Recht.

            Ja könnte man, aber praktikabel ist alles nicht. Eine Wendung direkt entlang der Strecke ist immer sinnvoller und erst Recht ohne zusätzliches Personal.

            Und die M4 zu schwächen für einen mindestens 10 min Takt der M1 (was ja mind. sein müsste) ist auch keine wirklich gute Idee.

              1. Jop, aber keiner muss da sichern, wenn es eine normale Wendestelle ist. Bei ner Dreiecks-fahrt ist das aber der Fall.

                Das hast du doch geschrieben, dass man die M4 vom Antonplatz dahin schicken kann. Was soll das sonst heißen?

                  1. Wer sagt das es ein Problem ist. Ich habe nur gesagt, dass ein Wendegleis nicht auf Sicherungspersonal angewiesen ist 😉

                    Ich glaube jetzt verstehe ich erst was du meinst. Du redest erst von der M1 zum Am Steinberg und dann von der M4 die man ableiten kann. Mir war nicht klar, dass du die M4 zum Am Steinberg ableiten willst.

                  2. Das kann man nicht pauschal sagen. In Potsdam wird an der Glienicker Brücke in einem normalen Gleisdreieck gewendet, dagegen sind unplanmäßige Wendungen an der Pappelallee und auch am Nordbahnhof nur mit zusätzlichem Personal möglich.

                  3. Es geht aber um deine vorgeschlagene Stelle, bzw. beschriebene Stelle. Also kann man das beantworten 😉

  3. Ob die 22 wirklich bis zur Kniprodestraße geführt wird, steht doch noch in den Sternen. Eine Verdichtung der 21 auf einen 10 Minuten-Takt scheint mir da sinnvoller zu sein, gerade wenn das günstige Ticket kommt. Wer mal gesehen hat, wie lange das Abbiegen von M4 oder M10 an der Danziger Ecke Greifswalder dauert, der möchte keine ständig dort abbeigende Linie haben. Das Kehrgleis an der Ecke zur Danziger beeinträchtigt die Mittelpromenade, für eine nicht planmäßig bediente Endstelle scheint mir das ganz schön happig zu sein. An der Greifswalder Straße wäre der Bedarf wohl eher aus Richtung Hohenschönhausen/Weißensee gegeben. Dafür ist deine Endstelle aber ungeeignet, denn ein dreimaliger Fahrstandswechsel mit auf- und abrüsten samt Überquerung der Storkower Straße dauert zu lange und bringt den Verkehr zum Erliegen. Zudem müssten, falls der Platz für vier Gleise samt der vorgeschriebenen Dienstwege dort überhaupt ausreicht, zahlreiche Bäume gefällt werden. Außerdem sind die Kosten viel zu hoch, du willst dort sechs stellbare Weichen und eine Kreuzung einbauen. Jede Straßenbahnweiche wird einmal in der Woche gewartet, du kannst dir die Kosten und den Aufwand vorstellen. Will man dort wirklich flexibler sein, reicht auch ein einfacher Gleiswechsel südlich der Haltestelle S Greifswalder.

    1. Das klingt doch mal nach einer guten Begründung. Dankeschön.

      Gut das Abbiegen ließe sich aber verbessern. Das wäre ja das geringste Übel.

      Naja die 21 kann man zwar verdichten, aber eigentlich brauch die M10 das ebenso. Irgendwie beißt sich da beides. Auch wenn ich dir zustimme, dass dann die 21 Priorität hätte, wobei ich aber dann die 21 komplett auf ganzer Länge verdichten würde. Es gäbe aber keinen Widerspruch unter der Woche die 22 im 10 min Takt bis S Greifswalder Straße zu führen, damit man so die M10 entlastet. Am Wochenende kann dann die 22 mit der 21 den 10 min Takt bilden. Fände ich irgendwie charmanter und auch besser was die Auslastung angehen würde.

      Die Endstelle wäre ja auch nicht für die Richtung Alex gedacht, sondern in Richtung Weißensee. Dort würde ich die 22 enden lassen und das planmäßig. Durch das 2. Gleis wäre dann auch die Option da, die M4 bei Störungen wenden zu lassen. In Gegenrichtung wäre es mir eben wichtig die M10 zu erreichen, weshalb die Endstelle hinter der Kreuzung sinnvoll wäre. Alternativ ginge natürlich auch ein Gleiswechsel auf der Kreuzung, was ich aber aus Sicherheits- und Komplexitätsgründen nicht befürworten würde. Zudem wäre es dann nicht für die M10 nutzbar.

  4. Auch wenn ich dir zustimme, dass dann die 21 Priorität hätte, wobei ich aber dann die 21 komplett auf ganzer Länge verdichten würde. Es gäbe aber keinen Widerspruch unter der Woche die 22 im 10 min Takt bis S Greifswalder Straße zu führen, damit man so die M10 entlastet.

    Wenn die 21 alle 10 Minuten fährt und die 22 ebenfalls, dann hat man bis zum Blockdammweg einen 5 Minuten-Takt. Das ist dann zuviel. Bevor man die M10 verdichtet, wird man sie eher auf die neuen 50m-Bahnen umstellen.

    Die Endstelle wäre ja auch nicht für die Richtung Alex gedacht, sondern in Richtung Weißensee. Dort würde ich die 22 enden lassen und das planmäßig. Durch das 2. Gleis wäre dann auch die Option da, die M4 bei Störungen wenden zu lassen. In Gegenrichtung wäre es mir eben wichtig die M10 zu erreichen, weshalb die Endstelle hinter der Kreuzung sinnvoll wäre.

    Sie ist dann doch schlicht überflüssig. Du argumentiertest, dass die Kniprodestraße durch die 22 besetzt ist, aber wenn die 22 bis S Greifswalder fährt, dann ist die Kniprodestraße ja frei. Und wenn die M4 bis zu ihrer Haltestelle Ecke Danziger fahren kann, dann sie dort auch zur Kniprode abbiegen. Am Arnswalder Platz kann der schlaue Fahrgast dann auch bahnsteiggleich zur M10 Richtung Warschauer umsteigen.

    Alternativ ginge natürlich auch ein Gleiswechsel auf der Kreuzung, was ich aber aus Sicherheits- und Komplexitätsgründen nicht befürworten würde.

    So etwas ist aus Sicherheitsgründen unmöglich. Man stelle sich vor, die Weiche muss von Hand gestellt werden, dann bräuchte man ja Polizeischutz!

    1. Die 50m Bahnen sind jedoch erstmal für die M4 bestimmt. Solange also keine neuen bestellt werden, wird das nichts werden. Und wer sagt, dass die 22 bis Blockdammweg geführt werden muss? Ostkreuz kann man sie auch enden lassen. Wobei ich Blockdammweg gar nicht mal so schlecht finde, denn schließlich ist auf dem Weg ordentlich Wohnbevölkerung und in der Parktstadt Karlshorst entsteht auch noch ein bisschen was. In der HVZ würde ich die Bahnen bei einem günstigen Ticket nicht als leer einschätzen.

      An sich ist das natürlich richtig. Wenn die 22 verlängert werden würde, dann brauch es für die M4 die Wendestelle an der Danziger nicht. Aber diese hat ja den Nebeneffekt, dass die M10 dort auch wenden könnte und so die M4 erreicht. Daher finde ich diese Stelle an sich besser als Kniprodstraße. Man muss ja schließlich auch bedenken, dass eine M4 dem 5 min Takt der M10 und dem 10 min Takt der 22 (wenn man es so macht wie ich es mir vorstelle), auch gewissermaßen im Weg steht. Da finde ich das irgendwie besser im Bereich der M4 selber wenden zu können.

      Deswegen ja. Praktikabel wäre das nicht.

      1. Die 50m Bahnen sind jedoch erstmal für die M4 bestimmt. Solange also keine neuen bestellt werden, wird das nichts werden.

        Von 117 Bahnen sind erst 20 fest bestellt, es wären also noch mindestens 97 lange 50-Bahnen möglich.

        Und wer sagt, dass die 22 bis Blockdammweg geführt werden muss?

        Der Nahverkehrsplan, die in Planung befindliche Kehranlage dort und die zunehmende Bebauung. Ohne den Abschnitt bräuchte es auch keine Linie 22.

        Ostkreuz kann man sie auch enden lassen.

        Dort ist aber kein Ende vorgesehen.

        Wobei ich Blockdammweg gar nicht mal so schlecht finde, denn schließlich ist auf dem Weg ordentlich Wohnbevölkerung und in der Parktstadt Karlshorst entsteht auch noch ein bisschen was. In der HVZ würde ich die Bahnen bei einem günstigen Ticket nicht als leer einschätzen.

        Ein 5 Minuten-Takt dürfte aufgrund der Engstelle Hauptstraße nicht möglich sein.

        Aber diese hat ja den Nebeneffekt, dass die M10 dort auch wenden könnte und so die M4 erreicht. Daher finde ich diese Stelle an sich besser als Kniprodstraße. Man muss ja schließlich auch bedenken, dass eine M4 dem 5 min Takt der M10 und dem 10 min Takt der 22 (wenn man es so macht wie ich es mir vorstelle), auch gewissermaßen im Weg steht. Da finde ich das irgendwie besser im Bereich der M4 selber wenden zu können.

        Du bedenkst nicht die betrieblichen Belange. Kommt es auf der M10 zu einer Störung, dann geraten die Bahnen ja zwangsläufig aus dem Takt und die eh schon oftmals vorhandene Rudelbildung verschärft sich noch. Jetzt kommt die erste M10 an und schmeißt die Fahrgäste vor der Greifswalder raus, alleine das dauert schon weil niemand auf die Durchsagen hört und alles den Fahrer befragt. Die Bahn wartet also auf die Abbiegephase und zieht links rum, dann in das Kehrgleis. Nun muss der Fahrer den einen Fahrstand ab- und den anderen wieder aufrüsten. Eine M4 durchlassen, an die Haltestelle ran, zwei-drei Fahrgäste einladen und mit der nächsten Phase rechts rum. Sobald das Kehrgleis geräumt ist, kann die nächste Bahn der M10 das Procedere wiederholen. Was passiert? Die M10-Züge stehen deiner 22 im Weg und natürlich aus der M4, denn dein Satz „dass eine M4 dem 5 min Takt der M10 und dem 10 min Takt der 22″ gilt dort. Aus betrieblicher Sicht ist das also Murks. Eine bessere Alternative wäre ein Gleiswechsel westlich der Greifswalder Straße. Dort steht die M10 alleine und dort können drei Züge stehen (einer in der Haltestelle, einer beim Fahrtrichtungswechsel hinter/vor dem Gleiswechsel und eine Bahn kann vor dem Gleiswechsel warten.

        Deswegen ja. Praktikabel wäre das nicht.

        Nein, nicht machbar.

         

        1. Da aber die ersten GT6N Fahrzeuge schon 30 Jahre alt sind, werden wohl oder übel hier einige nach und nach ausgemustert. Da die Bahnen eigentlich über die nächsten 10-15 Jahre geliefert werden sollen, werden also die GT6N schon 40 sein und somit wirklich am Ende ihres Lebens. So viele 50 m Bahnen werden es am Ende des Tages nicht werden. Und selbst wenn da noch welche bestellt werden, ist ja nicht mal sicher, dass die M10 diese kriegt.

          Hä? Es ging darum die 21 im 10 min Takt fahren zu lassen und keinen 5 min Takt bis zum Blockdammweg. Dann muss die 22 ja nicht dort hin fahren, wenn dir ein 5 min Takt zu viel ist. Dann reicht auch der 10 min Takt der 21.

          Dort ist aber ein Kehrgleis vorgesehen. Also könnte man es nutzen.

          Wie gesagt, man kann die 22 auch Ostkreuz enden lassen.

          Man muss ja nicht den 5 min Takt in das Wendegleis schicken, sondern kann es auf einen 10 min Takt ausdünnen. Dafür kann man die Kniprodstraße nutzen. Aber man bindet trotzdem noch die wichtige M4 an. Der 22 steht man aber genauso in der Kniprodstraße im Weg. Das ändert an der Tatsache nichts.

          Ja mit einem Gleiswechsel ginge das natürlich auch. Bloß dann musst du ja wieder die M4 über die Kniprodstraße schicken, wenn da was ist. Den Takt kriegt man ohne Schleife nicht mit einem Gleiswechsel gewendet. Da brauch man mindestens 2 Kehrgleise oder eben eine Schleife. Also muss der Takt sowieso auf maximal einen 5 min Takt, aber eher auf einen 6/7/7 Takt ausgedünnt werden. Sollte man meine 22 bis zum S Greifswalder Straße fahren lassen, würde auch das nicht mit einem Gleiswechsel machen lassen. Also egal wie man es dreht oder wendet, die M4 muss man zur U-Bahn ausbauen, dann hat man das Problem nicht mehr 😉

          1. Da aber die ersten GT6N Fahrzeuge schon 30 Jahre alt sind, werden wohl oder übel hier einige nach und nach ausgemustert.

            Die ältesten GT sind von 1994, kein Fahrzeug ist also bereits 30 Jahre alt.

            So viele 50 m Bahnen werden es am Ende des Tages nicht werden.

            97 wären regulär möglich, 108 mit der Ausschöpfung von 110%. Von 0 bis 108 ist im Jackpott alles möglich.

            Hä? Es ging darum die 21 im 10 min Takt fahren zu lassen und keinen 5 min Takt bis zum Blockdammweg. Dann muss die 22 ja nicht dort hin fahren, wenn dir ein 5 min Takt zu viel ist. Dann reicht auch der 10 min Takt der 21.

            Dann braucht man keine 22 mehr.

            Dort ist aber ein Kehrgleis vorgesehen. Also könnte man es nutzen.

            Dann muss man die Unterlagen für den PFB neu erstellen.

            Man muss ja nicht den 5 min Takt in das Wendegleis schicken, sondern kann es auf einen 10 min Takt ausdünnen. Dafür kann man die Kniprodstraße nutzen. Aber man bindet trotzdem noch die wichtige M4 an. Der 22 steht man aber genauso in der Kniprodstraße im Weg. Das ändert an der Tatsache nichts.

            Wie kommt denn die 22 in die Kniprodestraße wenn sie am S Greifswalder enden soll? Du verhedderst dich da.

            Ja mit einem Gleiswechsel ginge das natürlich auch. Bloß dann musst du ja wieder die M4 über die Kniprodstraße schicken, wenn da was ist.

            Das ist doch problemlos möglich.

            Den Takt kriegt man ohne Schleife nicht mit einem Gleiswechsel gewendet.

            Das dies geht, zeigt doch die M10 seit Jahrzehnten. Gute zehn Jahre wurde ganz regulär am Nordbahnhof mit einem Gleiswechsel der 5 Minuten-Takt gehändelt. Was regulär über Jahre geht, geht doch wohl erst recht über einen kleinen Zeitrum im Störungsfalle.

            Da brauch man mindestens 2 Kehrgleise oder eben eine Schleife. Also muss der Takt sowieso auf maximal einen 5 min Takt, aber eher auf einen 6/7/7 Takt ausgedünnt werden. Sollte man meine 22 bis zum S Greifswalder Straße fahren lassen, würde auch das nicht mit einem Gleiswechsel machen lassen.

            Ich verstehe kein Wort mehr. Deine 22 biegt vorher ab und ist gar nicht betroffen, die M4 hat an der Kniprode eine Schleife, die ist für den dichten Takt natürlich noch besser geeignet als ein Gleiswechsel.

             

            1. Stimmt sie sind 28 Jahre alt. Spielt aber nicht wirklich eine Rolle, denn das Ende naht.

              Ja was möglich wäre und was realistisch ist, sind 2 Paar Schuhe. Das weißt du selber am besten. Da derzeit keine Ausschreibung für Straßenbahnen läuft, wird es sehr wahrscheinlich nicht passieren, dass eine wirklich große Anzahl an 50 m Bahnen bestellt werden. Das wirst selbst du so sehen.

              Warum? Eine Verstärkung der M10 für diesen Abschnitt mit Anbindung an das Ostkreuz ist doch gar nicht so verkehrt. Schließlich ist das Ostkreuz nicht nur S-Bahn, sondern eben auch Regionalbahn. Das macht schon was aus.

              Also ich kenne nur die Präsentation der BVG, wo östlich der Haltestelle ein Kehrgleis sein soll. Seite 29

              Wieder typisch B-V 3313. Du weißt ganz genau was ich meine. Warum kannst du das einfach nicht lassen?

              Naja problemlos einen 3/3/4 Takt dort wenden lassen, wenn dort auch die 22 wie derzeit geplant enden soll? Sehe ich noch nicht ganz so. Und wenn meine Idee Wirklichkeit werden sollte, dann wird das ein ziemlich dichter Verkehr auf dem Abschnitt, mit insgesamt 12 Bahnen in 20 min. Da steht sich auch was im Weg.

              Ich habe nichts anderes geschrieben, als das ein 5 min Takt möglich wäre. Aber die M4 fährt nochmal in der HVZ in was für einem Takt?

              Ja du musst diesen dichten Takt in eine Schleife schicken. Meine Notendstelle ist ja für das Aufrechthalten eines 5 min Taktes gedacht. Nicht aber für den dichten HVZ Takt. Das geht logischerweise nicht. Du hast aber selber geschrieben: „Will man dort wirklich flexibler sein, reicht auch ein einfacher Gleiswechsel südlich der Haltestelle S Greifswalder.“ Das geht eben mit einer verlängerten 22 nicht mehr.

              1. Ja was möglich wäre und was realistisch ist, sind 2 Paar Schuhe. Das weißt du selber am besten. Da derzeit keine Ausschreibung für Straßenbahnen läuft, wird es sehr wahrscheinlich nicht passieren, dass eine wirklich große Anzahl an 50 m Bahnen bestellt werden. Das wirst selbst du so sehen.

                Ich sehe jedenfalls, dass man derzeit von 117 rahmenvertraglich vereinbarten Flexity 2-Bahnen 20 fest bestellt sind. 97 kann man also noch abrufen, wenn man diese Karte mit der 10%-Mehrlieferung zieht, dann sind es 118 oder sogar 119 Bahnen die noch kommen könnten. Bei der ersten Generation hat man das auch gemacht und statt 210 kommen 231 Bahnen. Der Vertrag über die 117 Bahnen hat ein Mindestvertragsvolumen von 350 Mio Euro, da werden also noch mehr lange Bahnen kommen.

                Warum? Eine Verstärkung der M10 für diesen Abschnitt mit Anbindung an das Ostkreuz ist doch gar nicht so verkehrt. Schließlich ist das Ostkreuz nicht nur S-Bahn, sondern eben auch Regionalbahn. Das macht schon was aus.

                Dafür reicht doch eine alle 10 Minuten fahrende 21 aus.

                Also ich kenne nur die Präsentation der BVG, wo östlich der Haltestelle ein Kehrgleis sein soll.

                Im PFV steht abr nichts von einer regulär endenden Linie dort. Ich erinnere an die Turmstraße, wo man das Verfahren neu starten musste weil man in der ersten Version von einem 10 Minuten-Takt auf der M10 ausging. Die Bürokratie wird da immer schlimmer.

                Naja problemlos einen 3/3/4 Takt dort wenden lassen, wenn dort auch die 22 wie derzeit geplant enden soll?

                Du gehst doch von einem anderen Ende der 22 aus.

                Ich habe nichts anderes geschrieben, als das ein 5 min Takt möglich wäre. Aber die M4 fährt nochmal in der HVZ in was für einem Takt?

                Dann muss die M4 also in die Schleife Kniprode und das Kehrgleis an der Danziger ist überflüssig.

                Ja du musst diesen dichten Takt in eine Schleife schicken. Meine Notendstelle ist ja für das Aufrechthalten eines 5 min Taktes gedacht. Nicht aber für den dichten HVZ Takt. Das geht logischerweise nicht. Du hast aber selber geschrieben: „Will man dort wirklich flexibler sein, reicht auch ein einfacher Gleiswechsel südlich der Haltestelle S Greifswalder.“ Das geht eben mit einer verlängerten 22 nicht mehr.

                Ja, aber deine Notendstelle an der Danziger kann mit ihrem einen Kehrgleis nicht M10 und die durchgehende M4 verkraften.

                Ich sehe die 22 nicht am S Greifswalder, für die M4 ist der Gleiswechsel im Störungsfall erst einmal besser als das heutige nichts. Und im Gegensatz zu deiner Planung kann der aus beiden Richtungen benutzt werden.

                 

                1. Wie du meinst.

                  Nope reicht sie aus meiner Sicht eben nicht.

                  Naja aber eine Wendestelle ist zum benutzen da, also warum sollte da keine reguläre Endstelle sein?

                  Ja aber du nicht. Das ist doch das Dilemma 😉

                  Die Frage ist eher, ob ein Verkehr im 3/3/4 Takt notwendig ist, wenn der Alex nicht erreicht wird. Daher wäre es dann aus meiner Sicht doch der 5 min Takt und somit das Kehrgleis.

                  Warum sollte sie das nicht können? Man fährt ja direkt in das Kehrgleis, hat also keine Blockade durch aussteigende Fahrgäste die verwirrt sind. Also fährt die M10 in einem Rutsch, wo die M4 ja sowieso nicht über die Kreuzung fahren kann. Das die M10 dann hinter der M4 die Haltestelle ansteuert, versteht sich fast von selbst und schon hat sie 2 min Zeit abzubiegen. Was soll daran nicht gehen?

                  Ein Gleiswechsel ist natürlich besser als nichts. Habe ich ja nie in Abrede gestellt. Ist halt die günstigste Option.

                  1. Wie du meinst.

                    Die letzten Jahre haben doch gezeigt, dass man gerne lange Bahnen bestellt. Mit den verbilligten Tickets wird man auch keine andere Möglichkeit haben.

                    Nope reicht sie aus meiner Sicht eben nicht.

                    Wo heute die 21 mit 27m-Bahnen alle 20 Minuten fährt, da wird ein 10 Minuten-Takt mit 40m-Bahnen noch Jahrzehnte reichen.

                    Naja aber eine Wendestelle ist zum benutzen da, also warum sollte da keine reguläre Endstelle sein?

                    Weil in Berlin anscheinend der Amtsschimmel lauter wiehert als anderswo.

                    Die Frage ist eher, ob ein Verkehr im 3/3/4 Takt notwendig ist, wenn der Alex nicht erreicht wird. Daher wäre es dann aus meiner Sicht doch der 5 min Takt und somit das Kehrgleis.

                    Bei einer Störung, die bekanntlich nicht geplant werden, sind die Bahnen ja bereits unterwegs. Wenn es in der HVZ knallt, dann müssen die Bahnen ja gekehrt werden. Die Leitstelle kann erst nach und nach ein paar Bahnen auf den Hof schicken.

                    Warum sollte sie das nicht können? Man fährt ja direkt in das Kehrgleis, hat also keine Blockade durch aussteigende Fahrgäste die verwirrt sind. Also fährt die M10 in einem Rutsch, wo die M4 ja sowieso nicht über die Kreuzung fahren kann.

                    Und damit fehlt der M4 schon eine Phase.

                    Das die M10 dann hinter der M4 die Haltestelle ansteuert, versteht sich fast von selbst und schon hat sie 2 min Zeit abzubiegen. Was soll daran nicht gehen?

                    Die zwei Minuten hätte sie nur, wenn die M4 pünktlich ist. Jede Phase die die M10 nutzt, fehlt der M4 und der fahrer der M10 muss nebenbei noch die Fragen einiger ratloser Fahrgäste beantworten oder auf rüberrennende Fahrgäste warten, weg ist die nächste Phase.

                    Ein Gleiswechsel ist natürlich besser als nichts. Habe ich ja nie in Abrede gestellt. Ist halt die günstigste Option.

                    Und dort ausreichend.

                     

                  2. An sich ist das richtig. Die Frage ist aber, wann dann Ersatz für die GT6N bestellt werden soll. Da ist es wahrscheinlicher, dass diese GT6N durch 30 oder 40 m Bahnen aus dieser Bestellung ersetzt werden und es vielleicht ein paar 50 m Bahnen geben wird, die aber wahrscheinlich nicht für die M10 bestimmt sein werden. Das die restlichen Bahnen mehrheitlich in 50 m Bahnen bestellt werden, ist doch sehr unwahrscheinlich.

                    Ja für die Abschnitte der 21. Ich will die 22 aber vor allem auch als Verstärkung der M10 nutzen und diese ist jetzt schon voll.

                    Verstehe…

                    Richtig. Aber so eine Störung ist ja auch selten nach 1h erledigt.

                    Wenn die M4 pünktlich fährt, sollte das nichts fehlen.

                    Wer soll denn da rüber rennen? Die M10 endet dort ja.

                    Naja, wir einigen uns hier nicht.

  5. Ich gebe den Vorrednern recht. Und warum die Wendestelle südlich der Kreuzung? Eine Gleiskreuzung ist doch der stark beanspruchte Teil und häufiger gesperrt, also müsste die Endstelle nördlich der Kreuzung liegen. Wenn die Kreuzung aber frei ist, kann man die Züge auch seitlich ableiten, und den Fahrgästen ein besseres Ersatzangebot bieten. Das ergibt für mich keinen Sinn.

    1. Du hast aber schon gelesen, dass die M10 diese Wendestelle mit nutzen soll, falls dort was stört? Nördlich geht das nicht, denn die M4 hat einen so dichten Takt, dass da nicht einfach mit einem Gleiswechsel gewendet werden kann. Da muss ein Gleis her.

            1. In Richtung Westen, also Eberswalder Straße, kann man dort doch gar nicht abbiegen.

              Oder meinst du in Richtung Alex? Bei einer dermaßen gelegenen Kreuzung ist schwer erkennbar, was jemand mit „Westen“ meint. Am ehesten führt jedenfalls die M10 in Richtung HBF nach Westen, in jeder Beziehung.

  6. An sich ist das richtig. Die Frage ist aber, wann dann Ersatz für die GT6N bestellt werden soll. Da ist es wahrscheinlicher, dass diese GT6N durch 30 oder 40 m Bahnen aus dieser Bestellung ersetzt werden und es vielleicht ein paar 50 m Bahnen geben wird, die aber wahrscheinlich nicht für die M10 bestimmt sein werden. Das die restlichen Bahnen mehrheitlich in 50 m Bahnen bestellt werden, ist doch sehr unwahrscheinlich.

    Die 17 langen Bahnen werden 34 GT6 ersetzen, nämlich jene, die heute in Doppeltraktion auf der M4 verkehren. 40m-Bahnen sieht der Vertrag nicht vor, entweder 30m oder 50m. Mit 197 40m-Bahnen hat man davon auch genug, in einer Meldung der zur Bestellung der Flexity 2 las ich mal was von bis zu 75 50m-Bahnen, die billigen Tickets werden das eher noch verstärken.

    Ja für die Abschnitte der 21. Ich will die 22 aber vor allem auch als Verstärkung der M10 nutzen und diese ist jetzt schon voll.

    Dann muss die M10 aber komplett verdichtet werden, die Auslastung ist ja westlich der Greifswalder nicht wesentlich geringer.

    Richtig. Aber so eine Störung ist ja auch selten nach 1h erledigt.

    Das kommt darauf an, die meisten kleinen Störungen sind wesentlich kürzer. Wenn jetzt nicht ein ganz dickes Ding passiert, würde da nur eine Kristallkugel helfen.

    Wenn die M4 pünktlich fährt, sollte das nichts fehlen.

    Wenn. Aber man muss ja immer alles einplanen. Zum Beispiel kann ein ankommender M10-Fahrer aus der Danziger nicht die Kehre sehen. Fährt er dann um die Ecke und das Kehrgleis ist noch besetzt, wird die M4 Richtung Alex behindert. Auch das ist nicht optimal.

    Wer soll denn da rüber rennen? Die M10 endet dort ja.

    Na alle Fahrgäste, die mit der M10 Richtung Warschauer wollen. Die beginnt ja dann in der Greifswalder und damit an der falschen Haltestelle. Da läuft selbst mindestens die Hälfte der Fahrgäste, die mit der M4 vom Alex kommt, erst zur falschen Haltestelle obwohl man einfach stehen bleiben könnte. Ansagen und Anzeigen werden leider selten beachtet, selbst die im Kehrgleis stehende M10 würde nicht richtig wahrgenommen werden.

     

    1. Dann bin ich mal gespannt. Ich bin aber skeptisch.

      Naja. Der Takt wird nicht umsonst ab einem gewissen Zeitpunkt am Jahnsportpark ausgedünnt. Aber du hast Recht. Vielleicht sollte die 22 dann auch gleich bis Jahnsportpark fahren.

      Stimmt schon. Aber für diese kleinen Störungen hilft meistens auch die Schleife nicht, weil die meisten Bahnen ja eh woanders stehen als sie sollten und auch das Personal nicht da ist, wo es sein sollte. Da muss sowieso eingegriffen werden. Aber vielleicht hast du Recht, dass man lieber nur ein doppelten Gleiswechsel machen sollte, bevor man ein Kehrgleis schafft.

      Dafür ließe sich ja eine Reglung finden. So kann er ja erst dann losfahren, wenn er an der Haltestelle die M10 sieht.

      Dafür gibt es aber ne Ampelphase die das eh einschränkt. Da sehe ich nicht das Problem. Zudem kommt die M10 alle 5 min. Da würde ich nicht warten.

  7. Dann bin ich mal gespannt. Ich bin aber skeptisch.

    Ich würde mal mutig sagen, dass bei weiter steigenden Fahrgastzahlen in den nächsten Jahren durchaus die Linien M4, M10, M6 und M8 (also die Züge, die in die Innenstadt fahren) und vielleicht auch die M5 und die M2 nach einer Verlängerung nach Blankenburg dafür Kandidaten wären.

    Naja. Der Takt wird nicht umsonst ab einem gewissen Zeitpunkt am Jahnsportpark ausgedünnt. Aber du hast Recht. Vielleicht sollte die 22 dann auch gleich bis Jahnsportpark fahren.

    Mal schauen wie sich die Zahlen mit der Verlängerung zur Turmstraße entwickeln. Schwächer werden sie jedenfalls nicht werden, würde ich jetzt mal behaupten. Eine durchgehende Verdichtung ist dann besser.

    Stimmt schon. Aber für diese kleinen Störungen hilft meistens auch die Schleife nicht, weil die meisten Bahnen ja eh woanders stehen als sie sollten und auch das Personal nicht da ist, wo es sein sollte. Da muss sowieso eingegriffen werden. Aber vielleicht hast du Recht, dass man lieber nur ein doppelten Gleiswechsel machen sollte, bevor man ein Kehrgleis schafft.

    Ein einfacher Gleiswechsel reicht. Ich kenne das ja bei uns vom Bus. Wenden geht schnell, zur Not auch mal mit Null Haltezeit. Wenn ich mir vorstelle, wir müssten dann noch großartig rangieren. Bloß nicht! Da ist eine Schleife immer von Vorteil.

    Dafür ließe sich ja eine Reglung finden. So kann er ja erst dann losfahren, wenn er an der Haltestelle die M10 sieht.

    Dann hat der erste, der ankommt aber ein Problem. 😉 Möglich sind Anweisungen immer, aber im Störungsfall neigen einige Kollegen dazu, sich an nichts mehr zu erinnern weil sie nervös sind.

    Dafür gibt es aber ne Ampelphase die das eh einschränkt. Da sehe ich nicht das Problem. Zudem kommt die M10 alle 5 min. Da würde ich nicht warten.

    Die Fahrgäste sind da wie Lemminge, immer in den ersten Bus, die erste Bahn. Der erste Bus wird gestürmt, egal wie viele am Horizont schon zu sehen sind. Da helfen auch keine Ansagen. Selbst bei der Ringbahn erlebe ich das häufig, der nächste Zug ist schon zu sehen und trotzdem muss alles in den ersten überfüllten Zug rein. Das Phänomen wäre mal was für eine Doktorarbeit.

     

    1. Die Fahrgäste sind da wie Lemminge, immer in den ersten Bus, die erste Bahn. Der erste Bus wird gestürmt, egal wie viele am Horizont schon zu sehen sind. Da helfen auch keine Ansagen. Selbst bei der Ringbahn erlebe ich das häufig, der nächste Zug ist schon zu sehen und trotzdem muss alles in den ersten überfüllten Zug rein. Das Phänomen wäre mal was für eine Doktorarbeit.

      Kann ich durchaus nachvollziehen: Wenn man nur ein paar Minuten in dem Zug/Bus fährt, macht es kaum einen Unterschied, ob er voll oder leer ist.

      Zudem weiß man nie, wie voll der nächste ist.
      In Aachen erlebe ich es täglich, dass die Busse zwischen Campus und Innenstadt häufiger als alle 2 Minuten fahren und alle sind komplett voll.

      Zudem möchte man auch endlich zuhause ankommen und nicht noch mehr Zeit an der Haltestelle verbringen.

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