Ausweichstellen der S7 südlich von München bei Icking und Baierbrunn

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Beschreibung des Vorschlags

Die eingleisige Strecke der S7 führt zum Durchschlagen von Verspätungen auf die andere Fahrtrichtung. Laut Fahrplan treffen sich die Züge in Icking jeweils zu den Minuten 10, 30 und 50. Zwischen Icking und dem Richtung München gelegenen Ebenhausen-Schäftlarn sollte die gesamte Strecke zweigleisig werden, damit bei Verspätung des städtauswärtigen Zuges stadteinwärts pünktlich gefahren werden kann. Nebenbei reduziert das die Zahl der Weichen um zwei. Vermutlich kann damit der Fahrplan insgesamt straffer gestaltet werden, also die fahrtzeit

Die nächste Begegnung ist bei Baierbrunn zu den Minuten 00, 20 und 40. Im Ortskern ist ein zweigleisiger Ausbau Richtung München vermutlich nicht vermittelbar. Der zweigleisige Abschnitt beim Bahnhof sollte aber um ca. ein bis zwei Kilometer in Südrichtung erweitert werden, und in Nordrichtung sollte es eine Trassenfreihaltung für einen etwaigen, in ein paar Jahrzehnten zu bauenden Tunnel unter dem Kirchhügel hindurch geben, um auch in der Richtung mehr Flexibilität bei Verspätungen zu erhalten.

Alternativ sollte Zweigleisigkeit eines gewissen Abschnittes südlich von Höllriegelskreuth (ohne Buchenhain) geprüft werden, und ob dann zusammen mit dem zweigleisigen Abschnitt Icking bis Ebenhausen-Schäftlarn die planmäßigen Begegnungen jeweils in Höllriegelskreuth und in Ebenhausen-Schäftlarn stattfinden könnten, und in Baierbrunn nur noch bei Verspätungen. Dann könnte die nächste Begegnung in Wolfratshausen stattfinden und ggf. eine engleisige Weiterführung bis Geretsried erleichtern. Das ganze sollte fahrdynamisch und fahrplantechnisch näher angesehen werden, aber jedenfalls sehe ich hier Handlungsbedarf.

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4 Kommentare zu “Ausweichstellen der S7 südlich von München bei Icking und Baierbrunn

    1. Allgemein ja, fällt halt eher unter die Kategorie „wär schon schön“ – einen 20 Minuten-Takt kann man schon jetzt fahren, weitere Ausbauten dienen also „nur“ verbesserter Betriebsstabilität. Zusätzliche Leistungen scheitern an fehlender Kapazität im Stamm 1, einer fehlenden Anbindung an den zukünftigten Stamm 2 und dem knubbeldichten Verkehr zwischen Solln und Heimeranplatz, wo auch noch die BOB und die Durchläufer von der Mangfallbahn dazukommen.

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