4 Kommentare zu “Ausbau von Stuttgart-Zuffenhausen zum Knoten für Regionalverkehr

  1. Ja, bitte! Uneingeschränkte Zustimmung! Ich vermute, dass der einzige Grund, warum das noch nicht realisiert wurde, tatsächlich die überlastete Strecke Hbf – Kornwestheim/SFS ist, wo ein zusätzlicher Halt zu viele Kapazitäten fressen würde. Spätestens wenn der Fernbahntunnel kommt, wird man darüber reden müssen.

    Zum Baulichen würde ich aber was sagen wollen:

    Mit deinem Bahnsteig für die Strohgäubahn würdest du 2 Gütergleise unterbrechen. Ich weiß aber nicht wie wichtig die sind.

    Zugegebenermaßen eine etwas verrückte Idee, aber wenn man die Bedienung von Gleis 11 und 12 tauscht, also 11 nach Stuttgart, 12 von Stuttgart und S4/5 nach Stuttgart von Gleis 2 abfahren lässt, wäre das Problem der Einfädelung gelöst. Der Haken: Die Strecke Zuffenhausen – Renningen müsste dann im Linksverkehr bedient werden. Hätte aber auch was 😀

    Die Bahnsteigverlängerung kannste dir denke ich sparen, der Fernverkehr wird (vermutlich) durch den Fernbahntunnel fahren, bei Störungen wird man über die Schusterbahn fahren oder versuchen die Ergänzungsstation (die hoffentlich kommt) zu erreichen.

    Ach ja: Ludwigsburg ist beinahe eine Großstadt, und bekommt demnächst eine eigene Straßenbahn.  Da wird garantiert nichts durchfahren ohne zu halten.

    1. Ja, tatsächlich frage ich mich auch wieso das von keine offizielen Stelle als Argument für den Fernbahntunnel oder in Verbindung mit der Hermann-Hesse-Bahn/S62 kommt.
      Die Gütergleise kommen mir nicht gerade stark frequentiert vor, es ist aber schwer das gut zu beurteilen.
      Würde deine vorgeschlagene Bedienung nicht auch für Linksverkehr auf den S-Bahn Gleisen nach Kornwestheim und Feuerbach führen? Da müsste das Überwerfungsbauwerk in Kornwestheim angepasst werden und ein neues zwischen Zuffenhausen & Mittnachstraße enstehen. Halte ich für Problematisch.
      Vermutlich werden die meisten Fernzüge über die Schusterbahn fahren, aber so können auch sehr lange Regionalzüge halten und es sorgt für mehr Flexibilität. Hat aber eine geringere Priorität. Auf den Ergänzungsbahnhof oder Beibehaltung des existierenden Kopfbahnhofes hoffe ich zwar, die Hoffnung schwindet aber.
      Ich gehe auch davon aus dass die meisten Züge auch in Ludwigsburg halten. Aber gleichzeitig fahren viele Regionalzüge noch durch Vaihingen durch, da es vom Fahrplan her sonst nicht klappt.

      1. Würde deine vorgeschlagene Bedienung nicht auch für Linksverkehr auf den S-Bahn Gleisen nach Kornwestheim und Feuerbach führen? Da müsste das Überwerfungsbauwerk in Kornwestheim angepasst werden und ein neues zwischen Zuffenhausen & Mittnachstraße enstehen. Halte ich für Problematisch.

        Stimmt, hab ich nicht zu Ende gedacht. Vergiss es einfach 😉

        Vermutlich werden die meisten Fernzüge über die Schusterbahn fahren, aber so können auch sehr lange Regionalzüge halten und es sorgt für mehr Flexibilität. Hat aber eine geringere Priorität.

        Joa, dadurch, dass auf den stark nachgefragten Achsen zukünftig DoStos eingesetzt werden sollen, sind eigentlich keine XXL-REs notwendig. Aber klar, bisschen Flexibilität ist immer gut, sodass man bei Notfällen ein Gleis auch doppelt belegen könnte.

        Auf den Ergänzungsbahnhof oder Beibehaltung des existierenden Kopfbahnhofes hoffe ich zwar, die Hoffnung schwindet aber.

        Also letzteres garantiert nicht, weil man sonst keine Grundstücke bauen kann. Ergänzungsbahbhod wäre allein für die S-Bahn im Störungsfall, aber auch für einen zukünftigen, möglichen 15‘-Takt auf wichtigen MEX-Achsen essentiell, neben für in Stuttgart endende Züge. Vielleicht nimmt ja die Diskussion um einen MEX nach Calw Fahrt auf, damit das Thema etwas aktueller wird.

        Ich gehe auch davon aus dass die meisten Züge auch in Ludwigsburg halten. Aber gleichzeitig fahren viele Regionalzüge noch durch Vaihingen durch, da es vom Fahrplan her sonst nicht klappt.

        Ah, so meinst du das. Ok, sowas benötigt aber eine vertiefte Untersuchung

  2. Überarbeitung am 02.01.2023

    Der Außenbahnsteig für die Strohgäubahn wurde durch einen Mittelbahnsteig für die S6 und Strohgäubahn ersetzt. Somit muss die Strohgäubahn in Zuffenhausen nicht mehr über die Gleise der Gegenrichtung fahren (unverändert aber in Korntal) und die S6 Richtung Stuttgart wird von S4 & S5 getrennt, wodurch bei Verspätungen nicht auf der Strecke gewartet werden muss und die Abfahrten besser zueinander passen.

     

     

    Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen ist die Karte an der falschen Stelle. Wenn man rauszoomt erkennt man leicht wo der Vorschlag ist.

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