Beschreibung des Vorschlags
Zur weiteren Erschließung der dicht besiedelten Innenstadtbereiche Weststadt und Werdervorstadt schlage ich für Schwerin aucg eine komplett neue Linie vor:
Die Linie beginnt im Westen an einer neuen Wendeschleife westlich des Friesensportpatzes. Zur HVZ können die Züge aber auch die Wendeschleife in Lankow nutzen, die nicht mehr regelmäßig genutz wird, wen die von mir skizzierte Verlängerung der 2 nach Warnitz erfolgen würde.
An der Kreuzung Robert-Beltz-Straße zweigt die Neubaustrecke durch die Weststadt ab. Neben dem Stadtteil mit seien 3.500 Einwohnern wird auch das Veranstaltungszentrum mit der Sport- und Kongresshalle erschlossen. ggf. muss das Haus Werner-Seelenbinder-Straße 8-16 für die Trassierung der Tram abgebrochen werden.
Nach Kreuzung des Obotritenrings wird die Wittenburger Stra0e relativ schmal. Ggf ist hier nur ein Gleis möglich.
An der Friedenstraße erreicht die Neubaustrecke das bestehende Richtungsleis von Lankow zur Innenstadt. Die Linke nach lankow fährt zukünftig via Hbf, so dass das Gleis frei wäre.
Auf der Brücke über die Bahn errichte ich eine neue Haltestelle. Mittels 140m Fußweg entlang den Gliesen wäre der Halt Schwerin Mitte erreichbar, an dem alle Regionalzüge halten, so dass auch diese Linie, obwohl sie nicht über den Hbf fährt, gute Verknüpfung zum Regionalverkehr hätte.
Die zentrale Haltestelle Marienplatz müsste so umgebaut werden, dass die Linie aus der Weststadt ein zweites Gleis bekäme.
Richtung Werdervorstadt zweit die neue Tram in der Innenstadt in die Geschwister-Scholl ab. Diese ist sehr eng, so dass auch dort ggf. nur ein Gleis möglich ist.
Die Werdervorstadt wird dann in Nord-Süd-Richtung entlang der Werderstraße und Güstrower Straße durchfahren.
Ich hatte erst überlegt die Linien im Norden an der Birgitte-Reimann-Straaße mit einer Schleife enden zu lassen. Aus Gründen der Netzredundanz habe ich aber hier den Lückenschluss zum Klinikum eingezeichnet.
Betrieblich würde die Linie wie die meisten Schweriner Linien in einem 15-Minuten Grundtakt bedient.
Es gibt zwei eingleisige Abschnitt zwischen Marienplatz und Obotritenring (ca. 900m lang mit zwei Zwischenstationen) und durch die Gschwister-Scholl-Straße (280m, keine Haltestelle) was ich beim in Schwerin gefahrenen 15-Minutentakt für praktikabel halte. Der fahrplan müsste aber so aufgebaut sein, dass sich die Richtungen betrieblich immer im zweigleisgen Abschnitt am Marienplatz in der Stadtmitte begegnen.
Für die Linien aus Pampow dürfte auch in Zukunft nur ein 30-Minutentakt genug Nachfrage haben. Diese Linie könnt über die neue Verbindung der Linie 2 am Hbf, Platz der Freiheit und Friedenstraße wenden (https://linieplus.de/proposal/ausbau-tram-schwerin-knoten-hbf/). Allerdings muss das fahrplanmäßig gut austariert werden mit der Eingleisgkeit westlich des Bahnhofs durch die die Straße „Zum Bahnhof“ und die „Wittenburger Straße“. In der Friedenstarße wäre die Eingleisigkeit dank fehlendem Gegenverkehr aber kein Problem. Der Kreis über den Hbf würde immer nu in einer Richtung befahren werden.
Das Liniennetz sähe dann zukünftig so aus:
– 15-Minutentakt Warnitz – Hegelstraße
– 15-Minutentakt Klinikum – Hegelstraße
=> Hbf – Hegelstraße damit zusammen 7,5min Takt
– 15-Minutentakt neue Linie Friesensportplatz – Weststadt – Werdervorstadt – Klinikum
– 30 Minutentak Pampow – Neu-Pampow – Marienplatz -> Hbf -> Platz der Jugend -> Marienplatz – Pampow
– Dazu abgestimmt auf RE 1 (Hamburg) und RE 2 (Berlin) bis zu 2 Züge pro Stunde Pampow – Bahnhof Süd/Holthusen – Dreescher Markt – Hegeltraße