Ausbau Landshut-Regensburg

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Beschreibung des Vorschlags

Die Bahnstrecke Landshut Regensburg soll in Zukunft Teil der schnellen Verbindung München-Prag sein. Jedoch ist der Abschnitt zwischen Landshut und Regensburg teilweise nur für 80km/h zugelassen, sehr kurvig und befährt viele Umwege. Teilweise sind sogar schnurgerade Abschnitte nur für 120km/h ertüchtigt. Ich schlage daher einen Ausbau vor. Dieser soll sich größtenteils an der Bestandsstrecke orientieren und nur 2 größere Neubauten beinhalten.

In der Karte sind nur die 2 Neubaustreckenabschnitte eingezeichnet. Zudem sind folgende Maßnahmen erforderlich:

-Einfahrt/Ausfahrt Landshut wird auf 120km/h angehoben

-Ausbau Ergoldsbach-Mirkshofen für 160km/h

-Neubau Mirkshofen-Ergoldsbach für 200m/h

-Ausbau Ergoldsbach-Niederlindhart für 200km/h

-Neubau Niederlindhart-Köfering/Hagelstadt für 200km/h

-Ausbau Hagelstadt-Obertraubling für 200km/h

 

Durch das Auslassen aller Halte könnte ein ICE 16 Minuten schneller verkehren, als der bestehende schnellste Alex. Dann wäre Regensburg von Landshut aus in rund 21 Minuten erreichbar.

Die, durch die neuen Trassen freigesetzten Abschnitte werden eigentlich nicht mehr benötigt, da alle Halte weiterhin angebunden werden (lediglich leicht verschoben). Die Trasse ist auch für Güterzüge geeignet.

In Kombination mit dem durchgehenden Ausbau zwischen Freising und Landshut für 160km/h-180km/h und dem 4-gleisigen Ausbau München-Feldmoching für 200km/h und dem Abschnitt Feldmoching-Freising für durchgehend 160km/h wäre München-Landshut in 33 Minuten locker machbar. Mit 2 minütigem Halt in Landshut wäre München-Regensburg auf 56 Minuten beschleunigt. Das bedeutet, dass 30 Minuten im Vergleich zum Alex beschleunigt wurden. Einzig große Bauten sind die zwei NBS-Abschnitte zwischen Landshut und Regensburg. Profitieren würde vor allem der FV nach Prag und evtl.. nach Passau und Linz. Auch der IC nach Dresden hat einen enormen Nutzen von der ohne Neigetechnik befahrbaren Trasse. Aber auch der RV könnte von 1:32h auf 1:14h beschleunigt werden.

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5 Kommentare zu “Ausbau Landshut-Regensburg

  1. Ob eine Ausbaustrecke mit 5 Tunnel noch als Ausbau light gilt, halte ich ja für etwas fragwürdig. Es wäre meiner Meinung nach kostengünstiger, die geraden Abschnitte auf 160 km/h und die engen Kurven durch entsprechende Maßnahmen auf zumindest 600 m Radius aufzuweiten, damit dort mit 110-120 km/h regulär gefahren werden kann. Denn für einen schnellen Fernverkehr braucht man auf dieser Strecke, die entweder Richtung Prag oder Sachsen führt immer Neigetechnikzüge (wodurch man dann bei 600 m Radius zumindest auf 150 km/h kommt) und Güterverkehr fährt eh nur in Ausnahmen schneller als 120 km/h, meist aber sogar langsamer.

    Dein Vorschlag wäre eher etwas wenn man die Strecke als SFS ausbauen will mit 200-250  km/h.

    1. Ja, ein derart großer Ausbau ähnelt schon gewaltig einer NBS. Jedoch frage ich mich, ob die Neigetechnik hier wirklich viel bringt, da meines Wissens nach Dresden IC2 Züge zum Zug kommen sollen (keine Neigetechnik), auf der Relation München-Prag nicht wirklich sicher ist welche Züge zum Einsatz kommen sollen (evtl. statt Neigetechnik Zügen auch CD Railjets) und auch die übrigen Verbindungen (München-Nürnberg über Regensburg und München-Regensburg) von einer Neugetechnik genauso wenig wie Güterzüge profitieren würden.

      1. Ja was geplant wird und was sinnvoll wäre sind ja zwei unterschiedliche Dinge. Aber generell hast du natürlich recht, ein Ausbau ist eigentlich immer sinnvoller als auf Technik zu setzen, aber wenn man mit dieser Strecke die Relation München-Dresden und München-Prag beschleunigen will, dann ist das aber auch nur der Beginn eines Milliarden Projekts, denn dann müsste man auch alle anderen Strecken begradigen.

        Deine 21 Minuten Regensburg-Landshut sind übrigens auch etwas euphemistisch. Das würde ziemlich genau eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 160 km/h auf der kompletten Strecke erfordern, was durch Beschleunigung und Bremsen physikalisch, und durch Mischverkehr praktisch unmöglich ist. Der ICE zwischen Regensburg und Plattling fährt z.B. mit durchschnittlich ca. 130 km/h, hat keinen Halt und die Strecke ist fast durchgängig auf 160 km/h ausgebaut, ist also vergleichbar mit deinem Vorschlag. Dann kommt man in etwa auf 26-29 Minuten für Regensburg-Landshut.

        Und von einem Ausbau auf 160 km/h hat der Güterverkehr (90-120 km/h) nicht wirklich viel.

  2. Aufgrund der vielen neuen Vorschläge für die Relation München-Regensburg, möchte ich nochmal auf diesen leicht überarbeiteten Vorschlag hinweisen, der ggü. einem Ausbau für NeiTech enorme Vorteile bietet, indem sowohl GV als auch RV gleichermaßen mitprofitieren und zudem FV noch größere Fahrzeitersparnisse möglich sind.

    1. Es gab seit diesem Vorschlag nur einen neuen Vorschlag Landshut-Regensburg und der kam von mir, alle anderen waren vor dir dran, sorry. (wenn du schon in deinem Vorschlag einen Seitenhieb austeilst, kannst meinen Vorschlag auch gleich verlinken. Zumal ich auch der einzige war der kommentiert hat und somit als einziges die Benachrichtigung bekomme)

      Ja wenn das Geld da ist, ist so ein Ausbau durchaus schön und gut, bloß ist das Geld halt nicht da. Zudem wenn du schon überarbeitest dann doch richtig. Der Tunnel in Mirskofen muss glaub ich fürher anfangen um unter den Häusern durchzukommen, du brauchst einen Tunnel bei Siegensdorf, oder willst du alle Häuser abreißen? Das gleiche gilt in Jellenkofen, direkt hinter deinem eingezeichneten Bahnhof Mallersdorf kommt ein Hügel, den du ebenfalls untertunneln müsstest. Südlich von Pinkofen muss auch ein Tunnel hin (Wälder sind generell ein guter Anhaltspunkt für Hügel in der Gegend, da die Böden dort meist schlechter sind und somit historisch nicht so gut für Ackerbau geeignet sind aber für Wald reichts allemal). Du rauscht bei deinem neuen Bahnhof Roging gleich wieder in einen Hügel rein. Und auch neben Gailsbach brauchst du vermutlich einen Tunnel. Deine Strecke ist somit wenn man sie wirklich umsetzen will eine Perlenkette von Tunnel außer du verwendest Steigungen >3%, wobei der GV dann wegfällt. Also bitte schau dir die Karte nochmal genau an und überarbeite nochmal und rechne mit Steigungen <2.5%.

      Ich bin außerdem nicht ganz überzeugt, dass ein Fernbahnhof für Eggmühl, Haglstadt und Mallersdorf eine Verbesserung im RV sind, aber die Reaktivierung von Ergolding und Mirskofen finde ich durchaus sehr schön. Und auch dass wieder eine RB fahren soll finde ich in dem Vorschlag sehr schön

      Aber wie gesagt wenn mehr politische Unterstützung für den Zug da wäre, dann ist eine NBS wie hiervon dir meinem Vorschlag vorzuziehen.

      Es tut mir leid wenn das davor etwas hart klingt, aber wenn schon überarbeiten dann doch bitte richtig.

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