Ausbau Frankenbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

In der Grafik mal zwei Neubauabschnitte, welche ich im Abschnitt Bad Friedrichshall – Würzburg vorschlagen würde:

  • Untergriesheim – Neudenau:
    • Neu: ca. 120 km/h von Jagstfeld bis Neudenau
  • Rosenberg – Boxberg
    • Neu: ca. 140 km/h von Möckmühl bis Lauda Königshofen (mit Einbrüchen)

Durch die erhöhte Geschwindigkeit und kürzere Strecke wären folgende Kantenzeiten denkbar:

Stuttgart –  35min – Heilbronn – 10min – Jagstfeld – 25min – Osterburken – 15min – Lauda – 30min – Würzburg

Somit wären Stuttgart-Würzburg neu knapp 2 Stunden. Außerdem kann Heilbronn für diese Fahrten ein Nullknoten werden und passt sich auch sehr gut den Fernverkehrsanschlüssen in Stuttgart aus Richtung München an.

Ggf. könnte man auch noch in anderen Abschnitten kleinere Spurplananpassungen durchführen und noch weitere Fahrzeiten einsparen können und somit den Betrieb stabilisieren.

Zu den wegfallenden Halten:

  • Herbolzheim ist natürlich unschön, aber kann ggf. durch einen Halt am nördlichen Ortsrand ersetzt werden, eher aber durch eine Buslinie Untergriesheim – Herbolzheim – Neudenau
  • Zwischen Osterburken und Lauda halten eh nur noch sehr vereinzelte Züge, und Boxberg als einer der wichtigen Halte bleibt erhalten. Ersatz für den Rest nur durch nachfrageabhängige Einzelbusse

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4 Kommentare zu “Ausbau Frankenbahn

  1. Die Altstrecken könnten (etvl. eingleisig) auch erhalten bleiben. Während die Altstrecken von den Regionalzügen befahren werden, überholen Güter- und Fernverkehrszüge auf der Neubaustrecke.

  2. Vielen Dank, für diese interessante Idee. Eine Beschleunigung dieser Strecke wäre sicher von einigem Interesse.

    Untergriesheim – Neudenau:

    Der Halt in Herbolzheim (Jagst) kann allerdings keineswegs durch einen Halt ersetzt werden, wo du ihn eingezeichnet hast, weil dort der Hang steil nach oben geht und zwischen Brücke und Tunnel kein Platz für eine Station wäre.

    Ein zweiter Tunnel im Schefflenztal ließe sich vermeiden, wenn du die Strecke etwas besser platzieren würdest. Vielleicht ist das aber auch nur ungenau gezeichnet.

    Rosenberg – Boxberg:

    Wie stellst du dir die Durchquerung von Hirschlanden vor? Da ist ein Ort im Weg!

    Welche Steigungsverhältnisse hältst du für angebracht? Für schwere Güterzüge sollten 12,5 Promille (lt.  §7 EBO) nicht überschritten werden.

    Planst du zwischen Boxberg und der Umpferbrücke einen Tunnel? Wenn nicht, müsste die Strecke deutlich näher an der vorhandenen Bahn liegen.

    Westlich von Angeltürn wäre die Trasse außerdem viel zu steil. Wo sollen die Tunneleinfahrten liegen? Es wäre schön, wenn du sie auch einzeichnen würdest. Höhenlinien findest du hier.

    Es gab durchaus gute Gründe, die Eisenbahnstrecken entlang vorhandener Täler zu bauen. 😉

    1. Danke für das Feedback:

      Zu deinen Anmerkungen: Auf Herbolzheim schrieb ich ja auch, am besten einfach verzichten und mit Bus anbinden über Neudenau und Möckmühl. Und den zweiten kleinen Tunnel würde ich auch behalten, um das bestehende Tal nicht krass zu zerschneiden

      Und der zweite Teil ist ja auch nur ein grober Entwurf in dem Raum, bei Hirschlanden kann man ja z.B. einfach durch den Ort die bestehende Trasse noch verwenden. Und zu den Steigungen? Irgendwie kriegt man das da auch dann trassiert in diesem Bereich, ohne lange Tunnel und Brücken! Kernaussage sollte nur sein, den Schlenker über Eubigheim einfach mal abzukürzen!

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