Beschreibung des Vorschlags
Ähnliche Vorschläge:
Der Vorschlag gefällt mir grundsätzlich gut, jedoch finde ich die Weiterführung nach Zwickau Zentrum nicht sinnvoll. Meiner Meinung nach reicht ein Endpunkt am Hauptbahnhof vollkommen aus. Des weiteren fehlt hier die Verzweigung nach Crimmitschau.
Chemnitz <> Glauchau von Tramfreund94
Auch dieser Vorschlag gefällt mir gut, das Ende in Glauchau ist jedoch wegen des Parallelverkehrs mit den bestehenden Linien nicht sinnvoll.
Alternative für diesen Vorschlag.
Die dort in den Kommetaren vorgeschlagene Verbindung mit Zwickau halte ich für nicht sinnvoll, daher habe ich dargestellt, wie ich mir die Verknüpfung mit dem Chemnitzer Modell vorstelle.
Beschreibung:
Ich sehe in diesem Zusammenhang vor, die bedeutendste Regionalverkehrsstrecke im Raum Chemnitz (Dresden <> Chemnitz <> Zwickau <> Hof) zukünftig in das Chemnitzer Modell einzubinden. Die Zweisystembahnen werden selbstverständlich nicht die komplette Strecke befahren sondern nur Teilabschnitte. Der Abschnitt Dresden <> Freiberg geht zukünftig komplett an die Dresdner S3, die dann alle 30 Minuten am Bahnhof Freiberg endet. Auf dem Abschnitt Brand-Erbisdorf <> Freiberg <> Oederan <> Flöha <> Chemnitz sollen zwar Zweisystembahnen fahren, aber dazu werde ich noch einen anderen Vorschlag erstellen. Hier wird es also um den Streckenabschnitt Chemnitz <> Glauchau <> Zwickau gehen. Zusätzlich sehe ich in Glauchau einen Abzweig nach Meerane und Crimmitschau vor, welcher es erlaubt dort eine Straßenbahn zu errichten und diese mit Chemnitz zu verknüpfen.
Ich denke die Verbindung von Hohenstein-Ernstthal (15.000 EW), Glauchau (25.000 EW), Meerane (15.000 EW), Crimmitschau (20.000 EW) Zwickau (90.000 EW) und/oder Chemnitz (250.000 EW) sollte die Strecke ausreichend rechtfertigen.
Streckenverlauf:
Zwischen Zwickau und Chemnitz verläuft die Linie fast nur auf den bestehenden Gleisen. In Zwickauer Norden wird jedoch die Trasse einer Güterbahn genutzt, um näher an der Bebauung zu halten. Die Trassierung nach Meerane und Crimmitschau habe ich so gewählt, dass möglichst große Teile der Orte angebunden werden können. Wenn jemand hierzu konkrete Verbesserungsvorschläge hat, kann er die in den Kommetntaren einbringen.
Betriebskonzept:
Grundsätzlich könnte ich mir für diese Strecke unterschiedliche Betriebskonzepte vorstellen. Was jedoch klar sein sollte ist, dass man mit den aktuellen Fahrzeugen der Citybahn einen dichteren Takt anbieten müsste oder Doppeltraktionen einsetzen muss.
Konzept I:
Die Citybahn fährt bis Glauchau im T20 mit einer Traktion aus einem 30 und einem 45 Meter langem Fahrzeug (Gesamtlänge über 75 Meter ist bei Straßenbahnen nicht zulässig). In Glauchau wird der Zug geflügelt und die kürzere Bahn fährt nach Crimmitschau während die lange Bahn nach Zwickau fährt. (Flügelung verworfen)
Konzept II:
Die Citybahn fährt im T20 mit zwei 30 Meter langen Fahrzeugen bis Zwickau und in Glauchau besteht ein sicherer Anschluss nach Crimmitschau.
Konzept III:
Die Citybahn fährt im Abschnitt Chemnitz <> Glauchau im T15 jeweils abwechselnd ein langer und eine kurzer Zug. Auch hier fährt der kurze Zug nach Crimmitschau und der lange nach Zwickau. (Abwechselnde Bedienung verworfen)
Ich möchte mich hier jedoch nicht auf ein konkretes Betriebskonzept festlegen.
Ganz ehrlich ich verstehe diese Vorschläge nicht und ich werde sie wohl nie verstehen. Die ChemnitzBahn ist keine S-Bahn eine Verbindung mit Zwickau würde deshalb schon ohne Zwischenhalte fast 2h dauern. Da parallel noch RE und RB fahren ist es absoluter Blödsinn beide Städte so verbinden zu wollen.
Das Zwickauer Modell nach Meerane und Crimitschau zu verlängern finde ich sogar sehr sinnvoll, vllt ein paar weniger stops aber an sich unterstützenswert.
Als Verbindung zwischen den zwei Städten wäre ein versetzter Verkehr von RE und RB sodass ein 15-20 Minutentakt entsteht. Die ChemnitzBahn jedoch so zu Strecken steht vollkommen gegen das erklärte Ziel des Projektes das Chemnitzer Umland, da gehört Zwickau nicht dazu, mit chemnitz zu verbinden.
1. Worauf basiert die Behauptung, dass das Chemnitzer Modell keine S-Bahn ist? Meiner Ansicht nach funktioniert es genau so wie eine S-Bahn, nur dass es halt mit Straßenbahnen und direkt in die Innenstadt fährt, statt nur zum Hauptbahnhof.
Wikipedia sagt zur S-Bahn:
„Eine S-Bahn, als Kurzform für Stadtbahn, Schnellbahn oder Stadtschnellbahn, ist eine in Deutschland, Österreich und der Schweiz übliche Bezeichnung für eine meist elektrisch betriebene Eisenbahn, die dem Schienenpersonennahverkehr respektive Regionalverkehr in Agglomerationen und deren Umland dient. S-Bahnen heben sich dabei meist durch eine höhere spezifische Verkehrsleistung (…)“
Also dient eine S-Bahn dem Penlderverkehr im näheren Umland von Oberzentren. Genau das ist beim Chemnitzer Modell gegeben.
2. Wie kommst du auf 2h Fahrzeit bis Zwickau? Die RB30, welche hier ersetzt wird, beötigt für die Strecke 48 Minuten. Wegen den zusätzlichen Halten und der etwas geringeren Geschwindigkeit (100 statt 120 Km/h) kann man durchaus von einer geringfügig längeren Fahrzeit ausgehen, aber trotzdem sollte das noch sehr deutlich unterhalb von 2h liegen.
3. Wie ich bereits erwähnte und wie es auch in der Beschreibung steht, soll die RB30 durch Erweiterungen des Chemnitzer Modells vollständig ersetzt werden.
4. Die Idee das Zwickauer Modell nach Meerane und Crimmitschau zu führen, halte ich für wenig sinnvoll, da dadurch keine nennenswerten Verbesserungen entstehen werden. Das Zwickauer Modell lässt sich nämlich nicht mit einer potenziellen Straßenbahn in diesen Orten verknüpfen, da die Eisenbahnwagen dort nicht einfach so durch die Straßen fahren können. Der Sinn der Verknüpfung mit dem Chemnitzer Modell liegt darin, dass man sich den Fahrzeugpark und die Infrastruktur zumindest teilweise mit Chemnitz teilen könnte, was die Kosten für eine Straßenbahn reduzieren würde.
5. Deine Definition vom Chemnitzer Umland finde ich etwas merkwürdig. Zwickau gehört nicht dazu, dafür aber Johanngeorgenstadt, Aue, Annaberg-Buchholz, Marienberg und Olbernhau?!
Allgemein fände ich es sehr sinnvoll die nachfragestärkste Strecke im Chemnitzer Raum in das Chemnitzer Modell (gleichzusetzen mit einer S-Bahn) zu integrieren. Für die kürzeren Strecken auf denen bisher die RB genutzt wird, wäre das optimal und auf längeren Strecken gibt es den RE3 als schnelle Alternative.
Wie ich bereits im Konzept II vorgeschlagen habe, müssten die Züge nicht unbedingt von Crimmitschau bis Chemnitz durchgebunden werden. Wichtig ist nur, dass man in Glauchau einen guten Anschluss hat.
Ich beantworte die Fragen mal in Chronologischer Reihenfolge.
1. Das Chemnitzer Modell ist keine S-Bahn es ist ein Tram-Train System was als Ziel hat das Mittlere Erzgebirge und Mittelzentren in West-Sachsen mit Chemnitz zu verbinden. Das wurde so als Ziel ausgegeben weil man den PKW-Verkehr auf diesen Achsen verringern wollte. Es gibt schon starken Wiederstand ob die Erweiterung bis St.Egidien überhaupt sinnvoll ist da hier der RB schon hält (nur der RB der Re fährt durch). Da wird Zwickau welches mit 2 Linien angebunden ist schwer sein die Mitglieder vom Stadtrat zu überzeugen (was nötig ist da das Chemnitzer Modell der CVAG gehört welche im Besitz der Stadt Chemnitz ist). Abgesehen davon müsste man den RB 30 abbestellen was nur aller heiliger Zeit geht aufgrund der Nahverkehrsausschreibung.
2. Der RB fährt soweit das möglich ist 160kmh. Also durchschnittlich eher 130kmh. Die 2h Stunden Fahrzeit waren geschätzt, in Realität werden es wahrscheinlich eher 1 – 1,5h werden. Dennoch müsste man für die Ersetzung des RB andere Wägen einsetzen einfach schon um das erhöhte Fahrgastaufkommen auf der Strecke bewältigen zu können. In Stoßzeiten ist die MRB damit schon mit den großen Zügen überfordert das schaffen die kleinen Regio-TRAMs nicht mal annähernd.
3. siehe 1.
4. Das Zwickauer Modell ist sehr wohl mit einer Innenstadtführung verbindbar und das sogar einfacher als in Zwickau geschehen da man in Crimitschau und Meerane keinerlei Straßenbahninfrastruktur hat auf die man acht geben müsste. Man legt gleise in der Richtigen Spurweite, macht die Haltestellen und los geht’s (Stark vereinfacht). Ich verstehe nicht was daran so umständlich sein soll?
5. Wie unter 1. beschreiben ist das Chemnitzer Umland stark auf das Erzgebirge zentriert. Das ist zum Teil auch historisch so gewachsen. Dementsprechend ist Aue Chemnitz deutlich näher als St. Egidien oder Glauchau auch wenn die oberflächlich betrachtete Strecke deutlich kleiner oder gleich ist. Das sind historische begebenheiten die bei der heutigen Verkehrsplanung beachtet werden müssen.
Ich hoffe ich konnte alle unklarheiten beseitigen.
Glück Auf aus Sachsen
🙂
Das Chemnitzer Modell ist keine S-Bahn es ist ein Tram-Train System was als Ziel hat das Mittlere Erzgebirge und Mittelzentren in West-Sachsen mit Chemnitz zu verbinden.
Erstmal hatte ich nicht geschrieben, dass es S-Bahn ist, sondern lediglich, dass es genauso funktioniert wie eine S-Bahn (Abwicklung des Pendlerverkehrs). Des Weiteren konnte ich das von dir formulierte Ziel des Chemnitzer Modells nirgendwo finden. Hast du eine Quelle dazu?
(…) Zwickau welches mit 2 Linien angebunden ist (…).
Die RB30 wird gleichwertig ersetzt.
Der RB fährt soweit das möglich ist 160kmh. Also durchschnittlich eher 130kmh.
Die RB fährt nirgendwo schneller als 120 Km/h und im Durchschnitt 60 Km/h.
Dennoch müsste man für die Ersetzung des RB andere Wägen einsetzen einfach schon um das erhöhte Fahrgastaufkommen auf der Strecke bewältigen zu können. In Stoßzeiten ist die MRB damit schon mit den großen Zügen überfordert das schaffen die kleinen Regio-TRAMs nicht mal annähernd.
Bei Straßenbahnen ist die maximal zulässige Länge 75 Meter und wenn die Kapazität nicht ausreichen sollte, kann man problemlos den Takt verdichten.
Dennoch müsste man für die Ersetzung des RB andere Wägen einsetzen einfach schon um das erhöhte Fahrgastaufkommen auf der Strecke bewältigen zu können.
Neue Fahrzeuge müsste man sowieso beschaffen, weil die aktuellen wohl kaum für die geplanten Erweiterungen ausreichen würden. Da eh neue Fahrzeuge notwendig sind, könnte man die auch möglichst an die Gegebenheiten anpassen (größere Kapazität, schnelle Beschleunigung).
Das Zwickauer Modell ist sehr wohl mit einer Innenstadtführung verbindbar und das sogar einfacher als in Zwickau geschehen da man in Crimitschau und Meerane keinerlei Straßenbahninfrastruktur hat auf die man acht geben müsste. Man legt gleise in der Richtigen Spurweite, macht die Haltestellen und los geht’s (Stark vereinfacht). Ich verstehe nicht was daran so umständlich sein soll?
Das Zwickauer Modell wird mit Eisenbahnwagen betrieben und nicht mit Straßenbahnen. Die aktuell eingesetzten Regioshuttles weisen beispielsweise eine Breite von 2,90 Meter auf, was einen größeren Schienenabstand erfordert, als normale Straßenbahnen. Des Weiteren braucht man größere Radien und andere Bahnsteighöhen. Ich gehe daher stark davon aus, dass eine Führung des Zwickauer Modells durch die Innenstadt von Meerane und Crimmitschau nicht umsetzbar ist.
Wie unter 1. beschreiben ist das Chemnitzer Umland stark auf das Erzgebirge zentriert. Das ist zum Teil auch historisch so gewachsen. Dementsprechend ist Aue Chemnitz deutlich näher als St. Egidien oder Glauchau auch wenn die oberflächlich betrachtete Strecke deutlich kleiner oder gleich ist. Das sind historische begebenheiten die bei der heutigen Verkehrsplanung beachtet werden müssen.
Wenn dem so ist, hätte ich gerne eine Quelle, die belegt, dass zwischen Chmenitz und Aue mehr Pendler unterwegs sind, als zwischen Chemnitz und Glauchau bzw. Zwickau. Ansonsten sehe ich diese Argumentation als gegenstandslos an.
Viele Grüße aus Dresden
Entschuldige bitte. Ich habe dir leider mit dem falschen Account geantwortet. Ich bin Student und wohne momentan mit 2 Kumpels in einer WG, die auch auf LiniePlus unterwegs sind. Wir haben eigentlich jeder einen eigenen Laptop, aber ich nutze gerade unseren großen Bildschirm (verwenden wir als Fernseher und Computer) auf dem alle Accounts drauf sind, deshalb bin ich etwas durcheinander gekommen.
Ich sehe diesen Vorschlag auch aus mehreren Gründen als kritisch:
1. Gigantisch lange Linien, insbesondere im zeitlichen Sinne. Wie lange braucht eine Bahn von einem bis zum anderen Endpunkt? Zwei bis drei Stunden?
2. Welche Takte? Mehr als 20 min kann ich mir kaum vorstellen. Dafür baut man aber keine Neubaustrecken und verlegt Bahnhöfe, vor allem nicht wenn die bestehenden Bahnstrecken ebenso genutzt werden können. Am krassesten fällt dies in zwischen Glauchau und Meerane auf, wo parallel zu der Bahnstrecke noch eine weitere errichtet werden soll. Warum nicht die bestehende nutzen? Keiner baut so eine Doppelung, die auch noch nur selten befahren wird.
3. Der dauernde Wechsel zwischen Eisenbahn- und Straßenbahnstrecken funktioniert so nicht. Man braucht jedes Mal (teure) Systemwechselstellen, sofern nicht durchgehend mit Diesel/Akku gefahren werden soll.
Gigantisch lange Linien, insbesondere im zeitlichen Sinne. Wie lange braucht eine Bahn von einem bis zum anderen Endpunkt? Zwei bis drei Stunden?
Von Zwickau Hauptbahnhof bis Chemnitz Hauptbahnhof dürften es ungefähr 60 bzw. maximal 70 Minuten werden. Der Pfeil am nördlichen Ende war tatsächlich etwas uneindeutig. Der Streckenast nach Meerane bzw. Crimmitschau dürfte tatsächlich deutlich länger brauchen, wenn man ihn denn durchbindet.
Der dauernde Wechsel zwischen Eisenbahn- und Straßenbahnstrecken funktioniert so nicht. Man braucht jedes Mal (teure) Systemwechselstellen, sofern nicht durchgehend mit Diesel/Akku gefahren werden soll.
Was für dauernde Wechsel? Die einzigen Wechsel, die ich vorsehe, sind in Glauchau (für die Strecke nach Meerane) und in Chemnitz Mitte
Nach mehrfacher Kritik sehe ich es nun als sinnvoller an, den Ast nach Crimmitschau nicht bis Chemnitz durchzubinden, sondern am Bahnhof Glauchau enden zu lassen, wo man einen sicheren Umstieg einrichten könnte. Mir war nur wichtig der potenziellen Straßenbahn in Crimmitschau und Meerane einen Anschluss an das Chemnitzer Modell zu geben bzw. eine sinnvollere Alternative gegenüber der hier vorgeschlagenen Lösung anzubieten