Augsburg: Neue BL26 zum Inninger Bf

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Beschreibung des Vorschlags

Trotz der hohen Einwohnerzahl Haunstettens (Stadtteil Augsburgs) mit etwa 28.000 Einwohnern (künftig mit Neubaugebiet Haunstetten Südwest etwa 38.000 Einwohnern) besitzt Haunstetten keinen Bahnanschluss, und Haunstetter müssen oft mit mehrfachem Umsteigen lange Fahrtzeiten bis zum Hauptbahnhof oder zum Bahnhof Haunstetterstraße auf sich nehmen, um dann zu entfernteren Zielen zu gelangen.

Es gab bereits einen ähnlichen Vorschlag, jedoch als Straßenbahnlinie, die aber hier meiner Meinung nach etwas überdimensioniert wäre. Zudem wurde nur die Haltestelle Inninger Straße P+R angebunden, nicht aber der Rest Haunstettens.

Dabei liegt der näheste Bahnhof nur ca. 1,8 Kilometer entfernt in Inningen, und dieser besizt überhaupt keine Busanbindung. Das Potenzial dieses Bahnhofes kann durch eine Zubringerlinie aus Haunstetten genutzt werden und bringt einen großen Mehrwert für die Bürger Haunstettens.

Folgender Linienverlauf ist angedacht, um in möglichst allen Teilen Haunstettens mit keinem bzw. nur einem Mal umsteigen mit dem Inninger Bahnhof zu verbinden und somit eine möglichst bequeme und attraktive Verbindung zu schaffen:

Inningen Bf            

RB / RE

Inninger Str. P + R

3, 25

Adelheidstraße

 25

Hotel Gregor

810

Georg-Käß-Platz

24

Jägerhaus

24

Haunstetten Nord

2, 24, 25, 810

Fahrtzeit: ca. 15 Minuten

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3 Kommentare zu “Augsburg: Neue BL26 zum Inninger Bf

    1. Der Weg zum Hauptbahnhof ist mit dem Bus und dann dem Zug nur kaum schneller und auch weniger bequem. Der Nutzen der Buslinie besteht eher in einer besseren Verbindung zu südlicheren Zielen, wie Bobingen, Buchloe, oder Kempten. Um dort hinzukommen müsste man momentan mit der Linie 2 bzw. 3 zum Hauptbahnhof und dann über den Inninger Bahnhof in den Süden, das ist ziemlich umständlich.

      1. Die RB braucht 9 Minuten von Inningen zum Hauptbahnhof, die 2 braucht 17 Minuten von Haunstetten Nord zum Königsplatz, die 3 braucht 22 Minuten von der Inninger Straße zum Hbf. Da ein Gutteil der Bevölkerung bereits heute mit dem Bus oder Auto zur Tram fährt, kann man hier durchaus von einer Verlagerung ausgehen. Was ja nichts schlechtes sein muss.

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