Beschreibung des Vorschlags
Die S80 hat aktuell den wohl am deprimierendsten Takt für eine Großstadt. Die Linie alleine hat den Stundentakt als Grundtakt. Und dabei fährt sie mitten durch Wien. Klar, östlich verdichtet der Regionalzug den Takt, aber ich halte auch den geplanten Viertelstundentakt für nicht weit genug gehend. Ich bin der Meinung, dass es einen 10-Minuten-Takt und in Wien weitestgehend einen eigenen Gleiskörper braucht.
Zwischen Aspern Nord und Marchegg könnte sie dann jede halbe Stunde fahren.
Dabei gehört auch zum Konzept, dass auch zwischen Stadlau und Süßenbrunn/Laa S-Bahnen geführt werden, seitdem die Stammstrecke an ihre Grenzen stößt.Dieses bedingt einen niveaufreien Wechsel von den S80-Gleisen zu den beiden anderen Gleisen vor Stadlau.
Die Verbindung bei Grillgasse in Richtung Simmering ist aufgrund der dichten Besiedlung weiterhin nur zweigleisig möglich. Doch danach kann Viergleisigkeit hergestellt werden. Dadurch muss weiterhin zwischen S-Bahn und dem Regional-/Fernverkehr ein minimaler Abstand von 3 Minuten eingehalten werden. Jenes sollte sich jedoch prinzipiell ausgehen. Gleichzeitig ist dort eine niveaufreie Unterquerung ebenso angedacht.
Durch eine weitgehende Viergleisigkeit im Stadtgebiet Wiens kann man einen konfliktfreien 10-Minuten-Takt dort sicherstellen.
Ich habe mir das vom Konzept her so ausgedacht:
10-Minutentakt Hütteldorf – Aspern
30-Minutentakt Marchegg – Unter-Purkersdorf
einzelne Züge können bis nach Bratislava mit Halt an allen Untwerwegsbahnhöfen verlängert werden. Soweit bis dorthin die Strippe steht, dürften solche Führungen in die naheliegende Hauptstadt der Slowakei möglich sein mit Zweisystemfahrzeugen. Wenn man es noch weitertreiben will, könnte man auch ienen Halbstundentakt Marchegg-Bratislava mit der S80 anstreben. Der Großraum Bratislavas wäre gut erschlossen und man hätte einen guten Endpunkt gefunden.