Beschreibung des Vorschlags
Um der Doppelbedienung des Paradeplatz durch 4/4A über die Sperrzeit (Neubau) der Konrad-Adenauer-Brücke vorzubeugen, schlage ich die Umgestaltung des Mannheimer Liniennetzes der Linien 4 / 4A und 5 vor.
Konzept
Die Linien 4/4A und 5 tauschen ab Universitätsklinikum stadteinwärts ihren Linienweg und die Linie 5 Rundfahrt damit ihre Laufrichtung durch die Innenstadt.
4 und 4A fahren dann über Nationaltheater und Hauptbahnhof direkt zum Paradeplatz und bedienen diesen damit nur ein Mal. Der Umweg über die Breite Straße und Planken, sowie die doppelte Bedienung des Paradeplatzes entfallen.
Die 5 fährt dann über Schafweide und Alte Feuerwache zur Breiten Straße, Paradeplatz, Hauptbahnhof und Gewerkschaftshaus zum Collini Center und weiter nach Heidelberg.
Vorteile
Auf der Linie 4/4A wird die Reisezeit um ca 10 Minuten je Richtung verkürzt, was zwei Züge spart. Diese werden für neue Umläufe frei.
Die Haltestelle Schafweide sowie die Alte Feuerwache wird von der Linie 5 bedient, die früher hzw länger betrieben wird und tendenziell mit größeren Fahrzeugen bestückt ist. Die Kapazität wird damit an die Alte Feuerwache gelegt, an der mehr Fahrgastpotenzial zu erwarten ist, als am Nationaltheater.
Weitere Synergien
Gleichzeitig könnte die Linie 7 ab Nationaltheater über Rosengarten, Planken und Kurt Schumacher Brücke nach LU geleitet werden (zB zum Luitpoldhafen), was zu 4/4A und 6/6A eine dritte rheinüberschreitende Linie generiert.
Die Breite Straße wird von einer Linie (4/4A) entlastet, bzw zukünftig ohnehin durch die Linie 16 ersetzt.