Beschreibung des Vorschlags
Die U2 bis Spandau und evtl. auch darüber hinaus zu verlängern hier seht ihr wie ich das und allgemein das komplette Netz in Spandau mit U-Bahn, Straßenbahn und Bus planen würde.
U2 Konzept
Fahrt
Für die Verlängerung wird bis Zweiwinkelweg (über Ruhleben) wieder im 5 min Takt gefahren, der ja auf der Grundstrecke schon so gefahren wird. Hier wird sich aufgeteilt einmal nach Staaken oder nach Spandau Süd-West.
Strecke
Die Strecke wird von Ruheleben ab bis zum Zweiwinkelweg zweigleisig gebaut wird. Bis Staaken Bhf wird die Strecke komplett eingleisig gebaut bis West abgesehen vom Streckenende.
Wieso die U-Bahn?
Die Trasse der U2 mind. bis Spandau zu verlängern steht ja sowieso schon ganz oben auf der Liste der nötigen Verkehrsprojekte. Ich möchte die vorhandene U7 aber bis zur Gatower Str Kreuzung Heerstraße verlängern. Wie gesagt ich plane auch eine Straßenbahn allerdings nicht auf der hier gezeigten Strecke. Hier macht eine U-Bahn mehr Sinn als eine S-bahn da man dafür mehr Stationen und Gleise bauen müsst und viele Grundstücke aufkaufen müsste. Bei über 100 dürfte das schwierig werden. Ne Straßenbahn würde auch gehen allerdings ist eine U-Bahn mehr als doppelt so schnell und die Straße ist hier teilweise so eingengt das ein Führung einer Straßenbahn bei dem hohen verkehrsaufkommen zu massiven Staus führen würde die selbst heute bei 4 (weiter hinten nur 2) Spuren exestieren. Dazu kommt der unten aufgeführte Grund von Jo19 den wenn man nur eine gerade Strecke weiter bauen müsste ist das natürlich einfach und gleichzeitig hast du eine direkten Anschluss ins Zentrum.
Bitte den Trassenverlauf auch begründen, insbesondere warum du den vorhandenen Vorratsbau am Rathaus Spandau nicht nutzen willst und warum du parallel zur Lehrter Bahn fahren möchtest, uf der man bei Bedraf ja auch an eine S-Bahn denken könnte. Außerdem wäre noch eine Begründung wichtig, mit der du erklärst, warum hier keine Straßenbahn ausreichen würde.
Außerdem wäre noch eine Begründung wichtig, mit der du erklärst, warum hier keine Straßenbahn ausreichen würde.
Also das finde ich in dem Fall mehr als selbsterklärend durch die Tatsache, dass wirklich weit und breit keine Straßenbahn ist, an die man anknüpfen könnte. Dass man Gebiete in direkter Verlängerung einer U-Bahn-Linie eher durch eine Verlängerung von ebendieser erschließt anstatt erstmal von weiß-Gott-woher eine Straßenbahn herzuziehen, ist ja wohl logisch.
Es gibt für den Bereich sowohl offizielle U-Bahn, als auch Straßenbahn- und S-Bahn-Planungen/Planungsansätze. Auf die sollte man sich schon beziehen.
Die Straßenbahn soll aber kommen, und mit dem Geld, was diese U-Bahn kosten würde, ließe sich nicht nur eine Straßenbahnlinie nach Spandau errichten. Auch ein Inselbetrieb wäre für fast eine Viertelmillion Menschen in Spandau durchaus sinnvoll.
Die Straßenbahn soll aber kommen
Das ist dann natürlich etwas anderes. Ich muss aber gestehen, dass ich das nur begrenzt sinnvoll finde, da es als Verknüpfung zum restlichen Netz zwangsläufig eine längere Verbindungsstrecke geben muss, die kaum irgendetwas neu erschließt und auch kaum eine verbindende Funktion hat (da jeder von Spandau nach Berlin-Zentrum die schnellere S- oder U-Bahn nutzen dürfte).
Auch ein Inselbetrieb wäre für fast eine Viertelmillion Menschen in Spandau durchaus sinnvoll.
Da stimme ich dir durchaus zu, wobei das gegenüber einer U-Bahn, die kein Inselbetrieb wäre, natürlich als Nachteil berücksichtigt werden muss.
und mit dem Geld, was diese U-Bahn kosten würde, ließe sich nicht nur eine Straßenbahnlinie nach Spandau errichten.
Das allerdings ist ein Paradebeispiel eines Todschlagarguments, welches man in genau diesem Wortlaut gegen jedes U-Bahn-Vorhaben nennen könnte. Sowas sollte man als Befürworter des ÖPNV lieber lassen …
Habe den Vorschlag nochmal auf „Erarbeitungsphase“ gesetzt.
Ps. Danke für das Argument Jo19.
Die Straßenbahn soll aber kommen
…Ich muss …gestehen, dass ich das nur begrenzt sinnvoll finde, da es als Verknüpfung zum restlichen Netz zwangsläufig eine längere Verbindungsstrecke geben muss, die kaum irgendetwas neu erschließt und auch kaum eine verbindende Funktion hat (da jeder von Spandau nach Berlin-Zentrum die schnellere S- oder U-Bahn nutzen dürfte).
Das ist falsch, denn eine Straßenbahn entlang des Spandauer Damms oder entlang der Heerstraße hätte neben der verbindenden auch eine erhebliche erschließende Funktion. Auch bedienen S- und U-Bahn Spandau nicht flächendeckend und werden das auch in Zukunft nicht tun, sodass ein erheblicher Teil der Fahrgäste sicher eine umsteigefreie Verbindung etwa zur Kantstraße oder zur TU einer Umsteigeverbindung mit der S- oder U-Bahn vorziehen würden.
mit dem Geld, was diese U-Bahn kosten würde, ließe sich nicht nur eine Straßenbahnlinie nach Spandau errichten.
Das allerdings ist ein Paradebeispiel eines Todschlagarguments, welches man in genau diesem Wortlaut gegen jedes U-Bahn-Vorhaben nennen könnte. Sowas sollte man als Befürworter des ÖPNV lieber lassen …
Kein Totschlagargument, sondern eine Tatsache. Um eine wünschenswerte Verkehrswende zu erzielen, muss man möglichst vielen Menschen eine Schienenanbindung verschaffen, das ist jedoch nur mit der Straßenbahn finanzierbar. U-Bahnbau wird unweigerlich auch weiterhin zu viel Autoverkehr führen, zumal der Platz dann ja an der Oberfläche dem Autoverkehr zur Verfügung gestellt werden kann. U-Bahn ist daher nur dort sinnvoll, wo keine vernünftige Alternative in Form einer Straßenbahn denkbar wäre, wie etwa zwischen Krumme Lanke und Mexikoplatz.
U-Bahn ist daher nur dort sinnvoll, wo keine vernünftige Alternative in Form einer Straßenbahn denkbar wäre, wie etwa zwischen Krumme Lanke und Mexikoplatz.
Das ist ihre persönliche Meinung, andere sehen das anders und haben auch das Recht entsprechend ihrer Ansicht Vorschläge so einzubringen wie sie das möchten.
Auch ich befürworte eher oberirdische Strecken, diesen radikalen Ansatz gegen sämtliche U-Bahn Strecken bis auf absolute Ausnahmefälle finde ich jedoch maximal zum kotzen.
U-Bahnbau wird unweigerlich auch weiterhin zu viel Autoverkehr führen, zumal der Platz dann ja an der Oberfläche dem Autoverkehr zur Verfügung gestellt werden kann.
Zumindest in Fällen, wo keine aktuell bestehende bzw bis vor kurzem noch bestandene Straßenbahn durch eine U-Bahn ersetzt wird stimmt das aber nicht.
Ja es würde stimmen, wenn eine Straßenbahn ersetzt wird, dann bekommt der Autoverkehr in der Regel die Trassen. Im Falle von Spandau hat der Autoverkehr diese Trassen schon vor mehr als 50 bekommen, als seinerzeit die Straßenbahn in Westberlin stillgelegt wurde. Die U-Bahn jetzt zu bauen, wird daher auch für kein einzige Auto mehr sorgen, da der Autoverkehr den Platz längst hat und der zusätzliche Autoverkehr bereits lange da ist.
U-Bahn ist daher nur dort sinnvoll, wo keine vernünftige Alternative in Form einer Straßenbahn denkbar wäre, wie etwa zwischen Krumme Lanke und Mexikoplatz.
Das ist ihre persönliche Meinung, andere sehen das anders und haben auch das Recht entsprechend ihrer Ansicht Vorschläge so einzubringen wie sie das möchten.
Falls Sie wert darauf legen ebenfalls gesietzt zu werden, sind Sie auf Linie Plus eventuell nicht am richtigen Ort. Hier duzen wir uns! Im übrigen kann ich bestätigen, dass meine Äußerungen selbstverständlich meiner Meinung entsprechen. Wessen Meinung auch sonst? Und natürlich hat hier jeder das Recht auch Vorschläge einzustellen, die mir nicht gefallen, aber ich habe auch das Recht das dann deutlich zu machen. Nur so funktioniert Meinungsfreiheit! Meinungsfreiheit bedeutet nämlich nicht, dass niemand der Meinung eines Einzelnen widersprechen darf. Gegensätzliche Meinungen sind statt dessen hinzunehmen.
Auch ich befürworte eher oberirdische Strecken, diesen radikalen Ansatz gegen sämtliche U-Bahn Strecken bis auf absolute Ausnahmefälle finde ich jedoch maximal zum kotzen.
Das tut mir leid, dann empfehle ich das Aufsuchen einer Toilette.
U-Bahnbau wird unweigerlich auch weiterhin zu viel Autoverkehr führen, zumal der Platz dann ja an der Oberfläche dem Autoverkehr zur Verfügung gestellt werden kann.
Zumindest in Fällen, wo keine aktuell bestehende bzw bis vor kurzem noch bestandene Straßenbahn durch eine U-Bahn ersetzt wird stimmt das aber nicht.
Doch, denn U-Bahnen sind auch in der Lage Busse zu ersetzen. Busspuren können dann dem KFZ-Verkehr zugeschlagen werden, Haltestellen können zu Parkflächen werden. Also werden Flächen für den allgemeinen PKW-Verkehr frei.
Naja du hattest es halt so Formulierung als wäre diese Sichtweise ein Fakt und nicht nur deine Meinung.
Ich möchte hier absolut niemanden als Person angegreifen, nur es nervt mich halt schon seit langem, wie vor allem die Grünen aus ideologischen Gründen den U-Bahn Ausbau in Berlin blockieren anstelle Kompromisse für beide Systeme zu finden.
Fakt ist, dass die Straßenbahn noch Jahre braucht, bis Spandau erreicht werden kann und für die U2 sogar schon Vorratsbauten bestehen.
Was ich natürlich absolut genauso sehe, wie du ist, dass man die Vorratsbauten auch nutzen sollten.
Und natürlich ist Spandau groß genug für eine Insellösung, damit wären Verbindungen in andere Bezirke von Berlin aber auch wieder auf die lange Bank geschoben.
Busspuren kann man auch zu Fahrradspuren machen und Parkplätze kann man den Anwohnern vorbehalten oder Ladeplätzen für Elektroautos machen, wenn eine U-Bahn gebaut wird.
Oder man macht Spuren für E Autos raus und schafft damit Anreize den Individualverkehr zu elektrifizieren.
U-Bahn ist daher nur dort sinnvoll, wo keine vernünftige Alternative in Form einer Straßenbahn denkbar wäre
U-Bahnen sind keineswegs nur dort sinnvoll, wo keine vernünftige Alternative in Form einer Straßenbahn denkbar wäre.
So wird zum Beispiel in Hamburg die U5 für einen 90-Sekunden-Takt mit 100 Meter langen Zügen ausgelegt. Wie sollte man eine derart hohe Kapazität mit einer Straßenbahn bewerkstelligen? Das ginge wohl nur bei einer 4-gleisigen Trasse, was kaum noch als sinnvoll bewertet werden kann.
Zudem ist eine U-Bahn logischerweise auch um einiges schneller, da sie vollkommen unabhängig von äußeren Einflüssen verkehrt und zumindest innerstädtisch auch eine deutlich höhere Vmax erreicht. Gerade bei längeren innerstädtischen Distanzen, ohne parallele Bahnstrecke auf der eine S-Bahn fahren könnte, ergeben sich hier schnell Fahrzeitunterschiede von >15 Minuten. Ich möchte mir z.B. nicht vorstellen, wie lange man von Niendorf Nord nach Hamburg Hbf brauchen würde, wenn dort statt der U2 eine Straßenbahn fahren würde. Dann wäre das Auto jedenfalls um einiges attraktiver.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Für eine Straßenbahn bezahlt man weniger, bekommt aber auch weniger.
Dort, wo es den höheren Nutzen einer U-Bahn braucht, sollte man auf keinen Fall ein nicht ausreichendes Verkehrsmittel bauen, nur um Geld zu sparen.
Vielleicht sollte man es mehr auf den konkreten Fall beziehen: Spandau hat ja schon mehrere S- und U-Bahn-Linien ins Berliner Zentrum, viele andere, kürzere Verbindungen z.B. innerhalb Spandaus lassen sich aber mindestens so gut auch mit der Straßenbahn herstellen.
Dazu hatte ich oben bereits folgendes geschrieben:
(…) als Verknüpfung zum restlichen Netz zwangsläufig eine längere Verbindungsstrecke geben muss, die kaum irgendetwas neu erschließt und auch kaum eine verbindende Funktion hat (da jeder von Spandau nach Berlin-Zentrum die schnellere S- oder U-Bahn nutzen dürfte).
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„Auch ein Inselbetrieb wäre für fast eine Viertelmillion Menschen in Spandau durchaus sinnvoll“
Da stimme ich dir durchaus zu, wobei das gegenüber einer U-Bahn, die kein Inselbetrieb wäre, natürlich als Nachteil berücksichtigt werden muss.
„als Verknüpfung zum restlichen Netz zwangsläufig eine längere Verbindungsstrecke geben muss, die kaum irgendetwas neu erschließt“
Gerade die Bereiche, die hier zusätzlich zu bauen sind, also im Bereich Charlottenburg + Westend, binden schon so viel an, als dass sich hier heutzutage enge Bustakte (5 min) lohnen.
Jedenfalls sehe ich das Argument „Dort, wo es den höheren Nutzen einer U-Bahn braucht, sollte man auf keinen Fall ein nicht ausreichendes Verkehrsmittel bauen, nur um Geld zu sparen.“ für den Bereich Spandau eigentlich nirgends als zwingend gegeben an.
Nichtsdestotrotz ist eine Verlängerung der U7 bis Spandau Süd und der U2 als kostengünstigere Hochbahn durchaus zu erwägen. Allerdings eher als Ergänzung zu einer (etwa ähnlich langfristigen) Straßenbahn.
Antwort an Ulrich Conrad (1): Die Trasse der U2 mind. bis Spandau zu verlängern steht ja sowieso schon ganz oben auf der Liste der nötigen Verkehrsprojekte. Ich möchte die vorhandene U7 aber bis zur Gatower Str Kreuzung Heerstraße verlängern. Wie gesagt ich plane auch eine Straßenbahn allerdings nicht auf der hier gezeigten Strecke. Hier macht eine U-Bahn mehr Sinn als eine S-bahn da man dafür mehr Stationen und Gleise bauen müsst und viele Grundstücke aufkaufen müsste. Bei über 100 dürfte das schwierig werden. Ne Straßenbahn würde auch gehen allerdings ist eine U-Bahn mehr als doppelt so schnell und die Straße ist hier teilweise so eingengt das ein Führung einer Straßenbahn bei dem hohen verkehrsaufkommen zu massiven Staus führen würde die selbst heute bei 4 (weiter hinten nur 2) Spuren exestieren. Dazu kommt der unten aufgeführte Grund von Jo19 den wenn man nur eine gerade Strecke weiter bauen müsste ist das natürlich einfach und gleichzeitig hast du eine direkten Anschluss ins Zentrum.
An Intertrain (1):
Diese sind aber nur Vorplanungen und keine festgelegten und vorallem endgültigen Planungen das muss unterschieden werden. Dazu will ich diese vollständig ingorieren und mich nur auf bestehende und meine neuen Linien beziehen.
An Ulrich (Anschließend zu Jo19)
Wie oben gesagt ist die fahrt ins Zentrum so viel schneller ausserdem… Was ist besser die U-Bahn in Ruheleben anschließen oder ein Straßenbah darüber hinaus bis Zoo ausbauen und da ich ein Netz auch mit Straßenbahnen plane werden diese direkten Anschluss an diese U-Bahn ua. in Spandau haben.
Diese Aussage ist unötig da JEDE Straßenbahn weniger als eine U-Bahn kostet.
Wird noch hinzugefügt