Dortmund: Anbindung Kirchlinde mit der Option Deusen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage zum einen eine niederflurige Anbindung an Kichlinde, über das Smart-Rhino-Gelände (ggf. Mischbebauung und FH Dortmund), über die ehemalige Ausfahrt Nord vom Stahlwerk Union, mittels Unterführung unter der Cöln-Mindener-Eisenbahn, sowie der Nutzung des alten Anschlußes Hansa, als auch der Trasse der Emschertalbahn bis Rahm. Dort Ausfädelung in die Siedlung Jungferntal (Trassennutzung bereits sichergestellt). Weiter über den Grünstreifen Boschstraße, mittels Brücke über die A45 und unter Zuhilfenahme eines Tunnels durch Kirchlinde. Nach Kirchlinde Krankenhause oberirdisch weiter Richtung Schulzentrum.

Vorteile: Anbindung in Niederflur; Anbindung Smart Rhino/FH-Dortmund; Anbindung neues ICE-Werk; Verknüpfung Innenstadt-Kirchlinde/Jungferntal; keine komplizierten Ausfädelungen im Bereich Huckarde Abzweig; Trasse größtenteils vorhanden/gesichert

Nachteile: Unterführung unter CME vor Franziusstraße (wurde vor kurzem entfernt), Unterführung unter CME nach Franziusstraße (wird bald entfernt); Brücke über A45; Tunnel unter Kirchlinde

 

Option Deusen:

Nutzung der alten Verbindung „Stahlwerk Union – Hansa- Ellinghausen“; derzeitige Nutzung durch Nahverkehrsmuseum Dortmund; dadurch Einbindung des neuen „Energiecampus Hansa“ und des Lagers von IKEA

Vorteile: Anbindung Kokerei Hansa, Anbindung Energiecampus, Anbindung Nahverkehrsmuseum (Oldies im Netz wären wieder möglich!!!); Anbindung Lager Ikea und Deusen, direkte Anbindung zur IGA 2027; Trasse als BOA gewidmete Trasse des Nahverkehrsmusems bereits bis Ellinghauser Straße vorhanden; Nutzung des Nahverkehrsmusems als Abstellfläche für Stadtbahnen (Ausbauoption vorhanden)

Nachteile: Viele Brücken (Hansa-Brückenzug, Lindberghstraße, Durchlass Nettebach, Brücke CME, Ellinghauser Straße, Emscher)

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3 Kommentare zu “Dortmund: Anbindung Kirchlinde mit der Option Deusen

  1. Die Idee ist an sich gut allerdings kannst du den Durchlass unter der CME nicht nutzen weil die Brücke marode ist und man sich entschlossen hat den Durchlass komplett zu entfernen.

    Für eine Stadtbahn nach Kirchlinde ist dieser Umstand allerdings sogar ein Vorteil, denn er setzt die Gütertrasse die 2 der 3 möglichen Gleise auf dem Bahndamm einnimmt endgültig für ein Umwandlung zur Stadtbahn frei. Dies ermöglicht eine Stadtbahn bei fortbestehender Emschertalbahn.

    Zudem halte ich es für schwierig die eingleisige Werksdurchfahrt durch ein aktives Recyclingunternehmen für einen Regelbetrieb zu nutzen, evtl wäre es da sinnvoller südlich die Strecke an die U47 anzuknüpfen, an der Haltestelle Insterburger Straße ist bereits jetzt genug Platz für einen zusätzlichen Niederflurbahnsteig vorhanden wo man dann umsteigen könnte.

    Was den weiteren Linienverlauf nach Kirchlinde betrifft ergibt Niederflur eigentlich nur Sinn, wenn man sich dadurch den Tunnel in Kirchlinde spart. Auf dem von dir vorgeschlagenen Streckenabschnitt ab Huckarde Nord kann gleich die U49 fahren, damit hätte man mehr Kapazität und eine direkte Anbindung an den Hauptbahnhof.

  2. Für die Anbindung von Wischlingen, Jungferntal, Rahm, Kirchlinde und Westrich halte ich noch immer meine Linienführung für günstiger, da mir eine doppelte Linienführung nach Huckarde nicht sinnvoll erscheint, dort gibt es schließlich schon die Stadtbahn und weil Dortsfeld daduch von allen Zügen bedient werden würde, statt nur von denen nach Marten. Zudem scheint mir deine Strecke nach Ellinghausen nicht sinnvoll, da trotz einer kilometerlangen Strecke kaum Wohngebiete erreicht werden und weil sie zum Großteil parallel zur U47 verläuft, die Huckarde auch noch deutlich besser erschließt.

    1. Der Abzweig in das Neubauviertel Smart Rhino soll meines Wissens nicht durch einen Abzug der normalen U43 von Dorstfeld bedient werden, sondern durch eine Verlängerung der U43 Verstärker Brackel-Westentor.

       

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