Amiens Straßenbahn

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Beschreibung des Vorschlags

Amiens in Nordfrankreich hat 135000 Einwohner und keinen SPNV, anders als viele andere (auch kleinere) französische Städte. Herzstück des hier vorgeschlagenen Netzes ist der Ring um die Altstadt. An diesem liegen mit Bahnhof, Bushof, Fußgängerzone, Stadthalle und mehreren Hochschulen wichtige Ziele. Vom Ring zweigen acht Äste ab, die von insgesamt vier Linien befahren werden. Die Äste werden so kombiniert, dass jede Linie ungefähr die Hälfte des Innenstadtrings bedient. So wird das Zentrum fast vollständig direkt erreichbar, und mit einmaligem Umstieg das ganze Stadtgebiet. Durch Meidung der engen Fußgängerzonen, erreichen die Züge eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.

Alle Züge sind 40m lange Einrichter. Alle Linien verkehren Mo-Sa tagsüber im 10′-Takt, sonntags, frühmorgens und abends im 20′-Takt.

Im Gegensatz zu anderen französischen Städten schleicht die Tram hier nicht mit 15km/h durch eine Altstadt. Der Ring umgeht und erschließt diese zugleich. Der gemeinsame Linienweg ermöglicht bequemes Umsteigen und flexible Betriebsführungen bei Störung. Das Netz lässt sich schrittweise ausbauen. 

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5 Kommentare zu “Amiens Straßenbahn

  1. Lieber Krake, du bist lange genug auf dieser Plattform um zu wissen wie das mit Netzvorschlägen aussieht. Dass der größte Teil des Vorschlags fehlt hilft ebenfalls nicht. Und für Vorschläge außerhalb des deutschsprachigen Raumes erwarten wir eine extra gute Beschreibung, dieser Vorschlag liegt hingegen selbst unter dem was ich bei einem normalen Vorschlag erwarten würde.

    1. Ich habe ja extra die Äste nur angedeutet, damit es kein Netzvorschlag wird, und man aber auch nicht vier Vorschläge ansehen muss, um die Idee zu verstehen. Vorgestellt ist ein Linienbündel. Der Ring verbindet die Durchmesserlinien auf eine alternative Weise. Es geht im Vorschlag nur um ein grundlegendes Konzept.

      1. Würdest du bei einem bestehenden system so die Innenstadt umbauen wollen wäre das in Ordnung. Bei einem neuen System muss man aber wissen wo dieses hin führen soll.

        Die anderen Kritikpunkte, außer dem Netzvorschlag, gelten weiterhin, da du sie unbeantwortet gelassen hast.

      2. Man kann durchaus so einen Innenstadtring einzeln vorschlagen, um den Infrastrukturbedarf im zentralen Stadtgebiet zu zeigen, damit man ihn nicht in allen Vorschlägen neu zeichnen muss. Aber man muss die Sache schon zu Ende denken (und für andere nachvollziehbar machen, d.h. vorschlagen), sonst lässt sich auch nicht die Sinnhaftigkeit dieser Idee beurteilen.

        So stellt sich mir beispielsweise die Frage, ob ganze acht Radiallinien für eine Stadt der Größe Amiens nicht ein wenig zu hoch gegriffen sind, aber das lässt sich so nicht abschließend beurteilen.

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