Aldenhoven: Erschließung Bahnhof Siersdorf neue Linie 282

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Beschreibung des Vorschlags

Die Euregiobahn soll bekanntlich bis Siersdorf verlängert werden. Die Baumaßnahmen sollen noch in diesem Jahr (2024) starten.

Zur Anbindung von Aldenhoven und Niedermerz an den neuen Bahnhof schlage ich eine neue Linie 282 vor, die die Linien 6 (Eschweiler – Dürwiß – Aldenhoven – Jülich) und 90 (Aldenhoven – Dürboslar – Siersdorf – Bettendorf – Alsdorf) ergänzt. Es werden drei neue Haltestellen im Bereich Pützdorf geschaffen.

Die Linie soll an die Euregiobahn in Siersdorf getaktet sein und daher im Stundentakt verkehren. Das ist bei der Fahrtzeit von < 30 Minuten mit einem Fahrzeug möglich.

Die Linien 6 und 90 bleiben unverändert. Allerdings können ggf. bei der Linie 6 einige Schleifen über Niedermerz in Fahrtrichtung Jülich entfallen, da man in Neu-Pattern an der Konrad-Adenauer-Str. umsteigen kann.

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6 Kommentare zu “Aldenhoven: Erschließung Bahnhof Siersdorf neue Linie 282

  1. Laut Fahrplan vor der A544-Sperrung brauchte die 220 von Aldenhoven Kirche nach Aachen Bushof 41 Minuten.

    Die RB20 braucht allein für das Stück von Alsdorf-Kellersberg bis Aachen West 30 Minuten. Für die Verlängerung von Kellersberg nach Siersdorf kommt auch noch 13 Minuten hinzu, macht also 43 Minuten Fahrtzeit.
    Für die Verbindung mit dem Zug müsste man also von Aldenhoven den Bus nach Siersdorf nehmen, dann bis Aachen fahren und dann mit einem weiteren Bus oder zu Fuß weiter in die Innenstadt gehen. Wieso sollte man dies machen, wenn der direkte Bus viel schneller ist?

    1. Wer die 220 nehmen möchte, kann ja an der Haltestelle Aldenhoven Markt umsteigen. Diese Linie erschließt neue Bereiche (Am Schwanenkamp, Pützdorf, Fritz-Erler-Ring), die heute ohne ÖPNV-Anbindung sind.

      Die RB20 fährt außerdem über Alsdorf und Herzogenrath, da fährt die 220 gar nicht lang.

      1. Diese Linie erschließt neue Bereiche (Am Schwanenkamp, Pützdorf, Fritz-Erler-Ring), die heute ohne ÖPNV-Anbindung sind.

        Das stimmt nicht.
        Aldenhoven ist gemäß der Einstufung des Landesentwicklungsplans NRW als Grundzentrum eingestuft und der Nahverkehrsplan des Kreises Dürens legt fest, dass in einer Ortsrandlage eines Grundzentrums der Einzugsbereich einer Bushaltestelle im Radius von 700m den Mindeststandard der Erschließung erfüllt.

        Oder einfach gesagt: Per Definition ist dieser Bereich bereits erschlossen.

        Die RB20 fährt außerdem über Alsdorf und Herzogenrath, da fährt die 220 gar nicht lang.

        Die 220 fährt auf ihren Weg nach Aachen auch durch Alsdorf.
        Wieso ist die Verbindung von Aldenhoven nach Herzogenrath so wichtig?
        Gemäß Pendlerrechnung NRW 2020 gibt es lediglich 77 bzw. 79 Ein-/Auspendler aus/nach Herzogenrath.

        1. In Herzogenrath besteht Umsteigemöglichkeit in Richtung Maastricht, Mönchengladbach, Duisburg und die Landeshauptstadt Düsseldorf. Die 220 fährt über Mariadorf Dreieck und nicht über Alsdorf Annapark. Wer in den Aachener Norden will (Haltestelle Eulershof) ist derzeit immer noch besser bedient, mit der 90 zum Annapark zu fahren und dort die 51 zu nehmen.

          Weil es sich um ein Grundzentrum handelt, muss außerdem Freialdenhoven nicht unbedingt mit Aldenhoven verbunden werden, zumal auch in Siersdorf und Setterich die Nahversorgung gesichert ist und auch eine Verbindung ins Mittelzentrum Jülich (wenn auch sehr umwegig über Ederen und Barmen) vorhanden ist.

          1. In Herzogenrath besteht Umsteigemöglichkeit in Richtung Maastricht, Mönchengladbach, Duisburg und die Landeshauptstadt Düsseldorf.

            Also erstmal mit dem Bus nach Siersdorf, dann mit der RB20 nach Herzogenrath und dann mit RE4, RE18 oder RB33 weiter? Das wird sich niemand antun in einer Stadt, die direkt an der Autobahn liegt.

            Für die Relationen nach Mönchengladbach, Düsseldorf und Duisburg wäre eine Fahrt über Herzogenrath darüberhinaus auch abwegig, da man dank dem Lückenschluss Baal-Linnich mit Umstieg in Jülich und Baal schneller wäre.

            Die 220 fährt über Mariadorf Dreieck und nicht über Alsdorf Annapark.

            Mariadorf ist auch ein Teil Alsdorfs.
            Ob man nun in Mariadorf oder in Siersdorf umsteigt, spielt keine große Rolle. Jedoch fährt die 220 im Berufsverkehr im T30, die RB20 nach Siersdorf nur im T60.

            Wer in den Aachener Norden will (Haltestelle Eulershof) ist derzeit immer noch besser bedient, mit der 90 zum Annapark zu fahren und dort die 51 zu nehmen.

            Und den Weg mit einem Umstieg (nur Annapark) möchtest du jetzt gegen zwei Umstiege (Annapark und Siersdorf) ersetzen?
            Dazu: Ist die Verbindung von Aldenhoven nach Eulershof überhaupt wichtig? Einzelne Punkt-zu-Punkt-Verbindungen existieren immer, auf denen es einen Vorteil gäbe. Die Frage ist hingegen, ob diese Verbindungen wichtig sind.

            Weil es sich um ein Grundzentrum handelt, muss außerdem Freialdenhoven nicht unbedingt mit Aldenhoven verbunden werden, zumal auch in Siersdorf und Setterich die Nahversorgung gesichert ist und auch eine Verbindung ins Mittelzentrum Jülich (wenn auch sehr umwegig über Ederen und Barmen) vorhanden ist.

            Der Busverkehr wird von den jeweiligen Gemeinden finanziert, die haben natürlich ein Interesse daran, dass Einkäufe möglichst in der eigenen Gemeinde getätigt werden, damit das Geld über die Gewerbesteuer wieder in den eignen Haushalt fließt. Zudem ist in Aldenhoven auch die Gemeindeverwaltung, weshalb die Verbindung dorthin bestehen muss.

            Zwischen Freialdenhoven und Setterich existiert übrigens gar keine Busverbindung. Setterich kann also nicht als Nahversorgung von Freialdenhoven fungieren.
            Die Infrastruktur in Siersdorf ist in keinster Weise vergleichbar mit der von Aldenhoven und nach Jülich ist die Fahrtzeit deutlich länger als bislang nach Aldenhoven.

            Aufgrund der Sperrung der A544 ist die 220 (und der Umstieg in die 30 am Prager Ring) derzeit sehr unzuverlässig.

            Weshalb habe ich mich wohl extra auf den Fahrplan vor der Autobahnsperrung bezogen?
            Weil die A544 im November 2025 wieder eröffnet werden soll. Da die RB20 meines Wissens nach nicht schon Dezember 2024 bis Siersdorf verlängert werden soll, wird die A544 wieder befahrbar sein, noch bevor die RB20 Siersdorf erreicht. Daher ist die aktuelle Sperrung der A544 in diesem Kotext irrelevant.

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