Beschreibung des Vorschlags
Derzeit kommt die RB20 von der Eschweiler Talbahn und vereinigt sich im Stolberger Güterbahnhof mit dem Zugteil aus Stolberg. Anschließend wird die Hauptstrecke Aachen-Köln höhengleich gequert.
Das ganze passiert zwei mal pro Stunde. Die Hauptstrecke Aachen-Köln ist jedoch aufgrund des Güterverkehrs zwischen Deutschland und Belgien sehr stark ausgelastet.
Mit einer höhenfreien Querung wird die Kapazität der Hauptstrecke erhöht.
Da etwas weiter westlich bereits die höhenfreie Ausfädelung der Ringbahn aus der Hauptstrecke erfolgt, schlage ich vor, diese höhenfreie Kreuzung zu nutzen, um auch die halbstündige Züge Stolberg Güterbahnhof- Aachen die Hauptstrecke queren zu können. Es wird lediglich eine Verbindungskurve benötigt.
Der Radius ist viel zu eng. Du musst in etwa die bestehende, östlich der Überführung gelegene Kurve nach Westen spiegeln. Und mit einem größeren Radius wird auch die Umweltbetroffenheit (Waldgebiet) noch steigen.
Ich hab jetzt nachgebessert.
Die stärkere Umweltbetroffenheit sollte diese Kapazitätssteigerung und betriebsstabilitätssteigernde Maßnahme aber wert sein.
Die Frage ist eher, ob es man nicht stattdessen eine schlanke Überwerfung baut, die zwar ne Ecke mehr kosten würde, aber dafür komplett parallel zu den Bestandsgleisen läge.
Ich halte das für keine gute Idee.
Wäre eine Abwägungssache. Wollte das nur anmerken.
Insgesamt gefällt mir dein Vorschlag auf jeden Fall sehr gut und ich wäre auch eher dafür die bestehende Unterführung zu nutzen.