ABS/NBS Mannheim-Karlsruhe

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Beschreibung des Vorschlags

Vor einiger Zeit wurden die Planungen von der ABS/NBS Molzau – Graben-Neudorf – Karlsruhe ausgeweitet bis nach Mannheim.
Dieser Vorschlag schlägt eine mögliche Trassenführung von Mannheim nach Karlsruhe dar, mit genügend Weichen und Ausweichen. Hier wurde versucht möglichst nah an der bestehenden Trasse zu planen. Die mittleren Gleise von Graben-Neudorf bis Karlsruhe-Hagsfeld sollen mit 300 kmh befahren werden können, diese sind für den Fernverkehr und Expressregionalverkehr vorgesehen, es gibt hier keine Bahnsteige. Die äußeren Gleise sollen mit 160 kmh befahrbar sein, hier fahren Güterzüge und Nahverkehr. Von Karlsruhe-Hagsfeld bis Karlsruhe Hbf sollen die mittleren Gleise mit 160 kmh, die äußeren ebenfalls. Auf allen Gleisen soll ETCS L2 mit Signalen verwendet werden um dichtere Takte fahren zu können.

Aufgrund der Breite wird die Trasse für die ICEs unter den Bestandsgleisen in Friedrichstal gebaut. In Graben-Neudorf wird ebenso aufgrund der Lage und der Wichtigkeit des Knotens für den Regionalverkehr, der Tunnel für die ICEs unter dem Bahnhof hindurchgeführt. Nördlich liegen die ICE-Gleise in der Mitte, danach GZ und auf den äußersten die RB. Dadurch kann bei Trassenwechseln leicht sortiert werden und es entsteht kein Chaos. Die ICE- und GZ-Gleise biegen Richtung SFS MA-ST ab und verbreitern diese auf 4 Gleise, die ICEs sollen möglichst auf die inneren Gleise kommen, welche für 300 kmh ausgebaut sind. Die äußeren beiden Gleise werden für 200 kmh ausgebaut, damit ICEs auch IC überholen können, oder verzögern bis zur Auffahrt. Hockenheim behält seine Funktion als Notfallbahnhof. Nördlich von Hockenheim fädeln von den GZ-Gleisen je ein Verbindungsgleis zur 4020 aus Richtung Oftersheim. Nördlich von Hockenheim trennen sich die GZ-Gleise von der SFS MA-ST und Biegen Richtung Weinheim ab. Unterqueren Hirschacker und fädeln auf die Bestandsstrecke 4060 ein.

Eine mögliche Kurve Graben-Neudorf – Tunnel Forst wurde hinzugefügt. Aufgrund der Leistungsstarken Züge, welche diesen Abschnitt befahren werden, ist eine enge Kurve gewählt worden, befahrbar mit 150-160.

Beschriftung wird ergänzt.

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10 Kommentare zu “ABS/NBS Mannheim-Karlsruhe

    1. Die Züge nach Stuttgart werden weiterhin die Route über Bruchsal nehmen, wenn sie am Rollenberg auffahren. Es ist keine Verbindungskurve Graben-Neudorf – Tunnel Forst geplant.

      Diese Baumaßnahme betrifft nur die Züge von Mannheim nach Karlsruhe/Stuttgart (Siehe Karte).

            1. Die Weichen sollten 150/160 haben, die Kurve selber kann 100-130 haben, je nach Gegebenheit. Durch den Sprint aus Karlsruhe mit 300 bis zur Kurve und danach wieder Vollgas. Wenn Züge erst in Rollenberg auffahren, müssen diese mit der Steigung kämpfen. Bei der Kurve in Graben-Neudorf ist die Strecke noch Topfeben, somit kann die Höchstgeschwindigkeit sehr schnell erreicht und auch gehalten werden.

              1. Die von dir gezeichneten Radien dürften aber kaum mehr als 100 km/h erlauben. Und wenn die Höchstgeschwindigkeit in dem Bereich liegt, dann braucht auch kein Zug auf 300 beschleunigen, da er (sofern er es überhaupt schafft) quasi sofort wieder auf die Bremse treten muss. Sowohl aus Gründen der Fahrzeitersparnis als auch aus ökonomisch/ökologischen Gründen der Energieersparnis wäre eine höhere Vmax daher sinnvoll.

                1. Ich habe es gerade einmal grob nachgemessen, so wie es aktuell gezeichnet ist, ist der kleinste Radius irgendwo bei 700-800 Metern, das wäre also im Bereich ca. 130 km/h. Ist aber nur ein zeichnerisches Problem, Platz genug für den für 160 km/h nötigen Radius von 1.050 Metern wäre da in jedem Fall.

                  1. Ja eben, ich denke auch, dass sich da recht problemlos ein größerer Radius realisieren ließe und dies wäre in diesem Fall anzustreben.

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