Beschreibung des Vorschlags
Ziel dieses Vorschlags ist die Entlastung des Knotens Harburg und der Strecke Harburg-Hbf.
Eine Möglichkeit, Harburg zu umgehen, könnte eine Reaktivierung der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn (BGE) und anschließendem zweigleisigen Ausbau bis Krümmel darstellen. Für den Lückenschluss ist zwischen Lüneburg und Krümmel eine 20km lange NBS angedacht. Entlang dieser sind auch weitere Haltepunkte für den Nahverkehr denkbar.
Es gibt bereits einen Vorschlag für eine Verknüpfung von BGE und Lüneburg für den Nahverkehr:
https://extern.linieplus.de/proposal/hh-allermoehe-geesthacht-lueneburg/
Ich möchte hier aber eine andere, großzügigere Trassierung vorschlagen, die auch eien Teil des ICE-Verkehrs aufnehmen soll.
Bei Bergedorf Süd soll die dann zweigleisige Strecke niveaufrei in die Hamburg-Berliner-Bahn einfädeln. Damit wird im Hauptbahnhof auch in die nördlichen Gleise eingelaufen, statt wie bislang über Harburg in die südlichen.
Hier könnten wesentliche Teile des Hamburg-Kassel-Verkehrs von Harburg weg verlagert weden.
Insbesondere soll damit auf Blick dieses Vorschlags hier…
https://extern.linieplus.de/proposal/abs-uelzen-stendal-amerikalinie-300km-h/
…ermöglicht werden, Hamburg-Berlin vermehrt sowie FV zwischen Hamburg und München über die Amerikalinie zu führen.
Die BGE-Strecke soll zwischen Bergedorf und Krümmel für 160km/h ausgelegt werden, der Neubauabschnitt Krümmel-Lüneburg für bis zu 300km/h.
Vorhaben:
-Reaktivierung BGE
-ABS Bergedorf-Krümmel: zweigleisig, elektrifiziert, vmax=160km/h
-NBS Krümmel-Lüneburg: zweigleisig, vmax=300km/h
-Überwerfungsbauwerk bei Bergedorf Süd
Betrieb:
-Stündlicher Nahverkehr zwischen Lüneburg und Hamburg mit allen Zwischenhalten
-ICE zwischen Hamburg und Lüneburg, je nach Möglichkeit
Diesen Vorschlag gibt es auch in ähnlicher Form schon. Bitte mal vorher die Suchfunktion bemühen, so ist der Vorschlag nicht zulässig.
Oh nein, nicht schon wieder. 🙁
Jetzt bin ich doch so davon ausgegangen, dass das noch niemand vorgeschlagen hatte, dass ich nicht mehr danach suchen brauche. 🙁
Naja, immerhin ist es noch nicht so schlimm wie bei Rosenheim-Freilassing, wovon es bestimmt 10 haargenau identischen Vorschläge gibt. 🙂
Es gibt aber schon einige Unterschiede zwischen diese beiden Vorschlägen:
-Führung über Eichholz und Verknüpfung mit der Strecke von Winsen
-Einfädelung in die Strecke Lüneburg-Büchen anstelle direkter Einfahrt in den Bahnhof Lüneburg
Ich halte es aber für wichtig, die Geschwindigkeiten, d.h. die Radien groß zu halten. Hier soll auch ein Teil des ICE-Verkehrs einfahren.
Ein weiterer Zulauf über Bergedorf ermöglicht schließlich mehr gleichzeitig einfahrende ICE und verbessert damit die Umstiegsbeziehungen am Hauptbahnhof.
Hier „muss“ ich leider dagegen sein, da ich der festen Überzeugung bin, dass eine Bahnanbindung Geesthachts, die am („Haupt-„)Bahnhof Bergedorfs vorbei führt, nachteilig und auf keinen Fall zu bevorzugen ist. Daher ist eine solche Lösung für die Causa Geesthacht meiner Meinung nach definitv zu bevorzugen. Ist aber nur meiner Meinung, und dieses Fass will ich hier jetzt auch nicht schon wieder aufmachen.
Da finde ich das von Gsiberger99 tatsächlich eher besser: Da wird in der Causa Geesthacht nichts zu Gunsten fernverkehrlicher Interessen verbaut, und auch insgesamt ist die Streckenführung bei deinem Vorschlag deutlich kurviger. Du musst dir nur mal auf dem Luftbild anschauen, wo du in Lüneburg den Abzweig eingezeichnet hast, das gibt keine schlanke S-Kurve mehr. Dass du einen 17 km langen Abschnitt für 300 km/h herrichten willst, hat mir auch ein Schmunzeln beschert.
Und am Ende hast du bei deiner Version auch noch sehr viel mehr direkte Anwohner, die sich bestimmt „freuen“, wenn aus der beschaulichen Museumsbahn eine ICE-taugliche Hauptbahn wird, am Ende noch mit massig Güterverkehr.
Hier „muss“ ich leider dagegen sein, da ich der festen Überzeugung bin, dass eine Bahnanbindung Geesthachts, die am („Haupt-„)Bahnhof Bergedorfs vorbei führt, nachteilig und auf keinen Fall zu bevorzugen ist. Daher ist eine solche Lösung für die Causa Geesthacht meiner Meinung nach definitv zu bevorzugen. Ist aber nur meiner Meinung, und dieses Fass will ich hier jetzt auch nicht schon wieder aufmachen.
Schließt sich ja für eine Zweisystem-Bahn dann nicht aus, hier in beide Richtungen Abzweige einzurichten. Ich denke, es gibt dort aber auch genügend Fahrgastpotential nach Hamburg hinein.
Da finde ich das von Gsiberger99 tatsächlich eher besser: Da wird in der Causa Geesthacht nichts zu Gunsten fernverkehrlicher Interessen verbaut, und auch insgesamt ist die Streckenführung bei deinem Vorschlag deutlich kurviger.
Sie wird aber nicht nur zu Gunsten fernverkehrlicher Interessen verbaut. Diese Strecke soll auch für den NV reaktiviert werden. Da kann man dann auch mit zwei Gleisen ein Paar Intercitys und Regios mit unterbringen. So ist die Strecke besser ausgelastet.
Und am Ende hast du bei deiner Version auch noch sehr viel mehr direkte Anwohner, die sich bestimmt „freuen“, wenn aus der beschaulichen Museumsbahn eine ICE-taugliche Hauptbahn wird, am Ende noch mit massig Güterverkehr.
Gäbe es für GV überhaupt Bedarf auf dieser Strecke. Man könnte auch die Parameter entsprechend verhandeln, um GV im Vorfeld zu verunmöglichen. Da sind eben die städtischen Vertreter gefragt, gut zu verhandeln. 🙂
Ein ICE ist für die Anwohner wohl auch nicht störender als eine Regio.
Du musst dir nur mal auf dem Luftbild anschauen, wo du in Lüneburg den Abzweig eingezeichnet hast, das gibt keine schlanke S-Kurve mehr
Das verstehe ich jetzt nicht. Das ist Gewerbegebiet und dort liegen sogar schon Gleise für die Zufahrten.
Ich habe hier einen neuen ähnlichen Vorschlag gemacht mit einer anderen Streckenführung und ohne neue Elbbrücke.