ABS/NBS Budapest – Zagreb

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hallo,

hier ein Vorschlag zum Ausbau der Strecke Budapest – Zagreb.

Ausgehend von Planungen für eine NBS Budapest – Györ habe ich mir Gedanken über die Verbesserung der Verbindung nach Zagreb gemacht. Die etwas umwegige Führung der NBS via Szekesfehervar und deren beidseitige Anbindung habe ich so im Internet in einer Studie zum Ausbau des HGV in Mittel-Osteuropa als Vorzugsvariante gesehen, deswegen bitte darüber NICHT diskutieren.

Ab Szekesfehervar ist die Strecke entlang des Balaton derzeit nur eingleisig uns sehr langsam befahrbar. Aufgrund der Führung durch die vielen Badeorte sehe ich die Strecke dort auch nich als ausbaubar an. Daher der Vorschlag im Hinterland eine NBS für 250km/h mit neuen Bahnhöfen für Siofok und Fonyod zu bauen.

Die ursprüngliche Trasse Budapest – Zagreb führte zu K+K Zeiten über Kaposvar, das merkt man heute noch an der umwegigen Führung der jetzt genutzen Verbindung über Nagykanizsa nach Koprivnika. Daher schlage ich in diesem Abschnitt eine direkte Neutrassierung vor. Alternativ täte es aber auch erstmal eine neue Kurve bei Gyekenyes.

Im kroatischen Abschnitt ist dann noch eine Linienverbesserung drin, so dass hier 200km/h gefahren werden kann. Meines Wissens und laut GoogleEarth wird dort aber auch schon viel gebaut, so dass 200km/h dort bereits als gesetzt angesehen werden können.

Angebotsseitig schlage ich im internationalen Verkehr einen Zweistundentakt Budapest – Zagreb vor.

Daneben hätte die Strecke aber auch eine wichtige Funktion für den Güterverkehr zum Hafen Rijeka.

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2 Kommentare zu “ABS/NBS Budapest – Zagreb

  1. Hier durch NBS/ABS eine schnelle Bahnverbindung zu schaffen ist erstmal eine gute Absicht. Aber deine Trasse geht ein einigen Stellen völlig unnötig mitten durch bebautes Gebiet durch. Ich verstehe nicht, warum man trotz ganz offensichtlich besserer Möglichkeiten derart trassieren muss, so dass ohne Grund viele Gebäude abgerissen werden müssen.

    Die NBS von Budapest nach Szekesfehervar ist zudem wegen des sehr engen „Hackens“ am westlichen Ende sehr nachteilig. Welchen Vorteil soll diese sehr kurvenreiche Streckenführung wirklich bringen, da du dort die Geschwindigkeit empfindlich reduzieren müsstest? Das solltest du dir nochmals genau überlegen.

    Generell fällt mir auf, dass du bei deiner Trasse keinen einzigen Tunnel eingezeichnet hast. Ist das so gewollt? Also bitte diesen Vorschlag hinsichtlich der genannten Punkte nochmals genau prüfen und entsprechend überarbeiten.

  2. Bitte erst lesen und dann kritisieren! Das ist doch nicht zu viel verlangt!

    Die NBS Budapest – Györ ist eine Planung aus Ungarn, die halt so ist wie sie ist. Das schrieb ich aber auch!

    Hinsichtlich von Tunnel fühle ich mich nur bedingt aussagefähig. Dazu bräuchte man ein 3D Modell, was ich nicht habe. Mit Hilfe der Höhenfunktion bei GoogleEarth habe ich aber für den Bereich meines Vorschlags mal etwas versucht.

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