ABS/NBS Basel – Zürich

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Beschreibung des Vorschlags

ABS Basel – Zürich

Durch diesen Vorschlag soll die Reisezeit von Basel nach Zürich und von Basel bzw. Zürich in die Süd-Ost-Schweiz verkürzt und Engpässe beseitigt werden.

Neben etlichen Begradigungen sind die Hauptbestandteile des Ausbaus ein Tunnel mit 2 unterirdischen Bahnsteigen in Basel, ein weiterer Hauensteintunnel, ein Umgehungstunnel bei Itingen, ein Umgehungstunnel bei Gelterkinden, ein Umgehungstunnel bei Dulliken und ein Umgehungstunnel bei Dietikon/Schlieren.

Bei Liestal, Sissach, Ruppertswil und Lenzburg wäre ein 4-gleisiger Ausbau notwendig.

 

Basel – Zürich

Mit einer durchgehenden Höchstgeschwindigkeit zwischen Muttenz und Zürich-Altstetten von 230 km/h, in den Tunneln 250km/h,  soll die Reisezeit von 56 min halbiert werden.

Dadurch entsteht eine Reisezeit von ungefähr 3h30 zwischen Zürich und Frankfurt und Zürich und Paris.

 

Basel/Zürich – Olten

Von beiden Städten aus brauchen Direktverbindungen nach Olten aktuell 30min. Durch den Ausbau würde sich die Reisezeit von Basel aus ebenfalls halbieren und von Zürich aus um 10min reduzieren.

Dadurch entsteht zwischen Zürich und Bern mit Halt in Olten eine Reisezeit von 50min (aktuell 60min), bei einer Direktverbindung wären es 45min. Zwischen Basel und Bern entsteht eine Reisezeit von 45 min (aktuell 60min).

 

Stadttunnel Basel 

Durch den Stadttunnel Basel können weitere 5 min eingespart werden für Verbindungen Richtung Mulhouse, wie der TGV von Zürich nach Paris. Der Hauptnutzen soll allerdings darin bestehen, dass durch diesen auch der Güterverkehr fahren soll. Im Bereich des Bahnhofs würde dann mit folgendem Layout GV/PV/Bahnsteig/PV/GV  der Güterverkehr über 2 äußere Gleise am haltenden Personenverkehr vorbei fahren.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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9 Kommentare zu “ABS/NBS Basel – Zürich

  1. Spare dir den Stadttunnel in Basel, als Grenzbahnhof sind die Kantenzeiten Richtung Frankreich nicht wichtig und die Franzosen planen eh nicht nach ITF-Prinzipien, das Geld würde ich lieber in einen dritten Hauensteindurchstich stecken, der dann mit der Umgehung Gelterkirchen eine Einheit bilden würde. Wundert mich durchaus, dass du ausgerechnet den nämlich nicht vorsiehst.
    Beim Tunnel Dietikon habe ich auch meine Zweifel da es eine reine Beschleunigung wäre, kapazitätsmässig hat man in der Vergangenheit ja schon viel im Limmattal investiert.

    1. Der Tunnel Dietikon ist leider notwendig, um im 30/60min Takt zu bleiben, sonst fallen 7,5km mit vmax 230/250kmh weg. Eine weiterer Hauensteindurchschlag wäre durchaus eine Überlegung wert, vielen Dank für den Vorschlag. Der Stadttunnel in Basel ist auch als Entlastung des Bahnhofs gedacht, der bereits an seine Kapazitätsgrenze stößt.

      1. Für Basel ist aber mit dem Herzstück auch von offizieller Seite etwas geplant, was zwar eher für die S-Bahn als für den FV etwas bringt, aber dadurch fällt die Rechtfertigung des Tunnels aus Entlastungsgründen weg (und ggf. schließt sich beides auch bautechnisch aus).

        1. Wie dem auch sei, für den Kern meines Vorschlags macht das ja eh keinen Unterschied. Allerdings ist die Bahnhofsausfahrt bis zur französischen Grenze mit 70km/h langfristig schon ein Dorn im Auge wie ich finde. Ein Tunnel wird dann wohl nicht die Lösung sein.

  2. Perse bin ich ja auch für Fahrzeit gewinne, aber nach den Prinzipien des Taktfahrplans (die Fahrzeit ist auf knapp unter 1h vorgesehen), bringt eine Einsparung erst wirklich ab einer Fahrzeit von unter 30 (um auf dem halben Taktknoten zu fahren). Dafür wären die Kosten enorm und ob es überhaupt technisch möglich ist eine Strecke so zu bauen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit genügen würden ist fraglich.

    Wichtig wäre es aber auch, dass du zumindest die Gedanken zu einer 3. Fahrstrecke (als Tunnel), welche zwischen Zürich Altstetten und Aarau sich erstrecken würde erwähnts. Diese dient vor allem zur Entlastung der oberiridschen Strecke und des Heitersbergtunnel

    1. Eine Fahrzeit von unter 30min zwischen Zürich und Basel wäre absolut möglich mit allen Neu- und Ausbauten meines Vorschlags. Ein 30km langer Tunnel wäre sicherlich noch mal ein paar Minuten schneller, aber für die Kosten, über die du dich beklagst, kaum hilfreich. Planungen wie dieser Tunnel zeigen offensichtlich, dass der Taktfahrplan auch angepasst werden kann, sonst würde er wohl kaum geplant werden. Zudem reduziert mein Vorschlag für alle Verbindungen gleichmäßig, sodass ich mir kaum vorstellen kann, dass das all zu schwer werden würde.

  3. Von mir auch noch mal etwas Allgemeines:

    Grundsätzlich kann man durchaus über die ein oder andere Beschleunigung und Entlastung nachdenken, du solltest dir aber bewusst machen, dass die Schweiz grundsätzlich nach den Prinzipien eines Taktfahrplans plant und baut, siehe auch hier. Daher solltest du dir überlegen, inwiefern du von diesem Taktprinzip (30 min Basel – Olten, 30 min Olten – Zürich) abweichen willst und erläutern für wen da Vorteile sind.

    Außerdem wäre eine etwas genauere Darstellung und/oder Erklärung wünschenswert. Du hast ja nur die neutrassierten Abschnitte eingezeichnet und sprichst von viergleisigen Ausbauten bei Liestal, Sissach, Ruppertswil und Lenzburg. Aber passt das überall? Und wie sollen die Einfädelungen zur Bestandsstrecke gestaltet werden? Höhenfrei im Richtungbetrieb oder soll es eine parallele Schnellfahrstrecke im Linienbetrieb geben? Hier würde ich mich freuen, wenn du da noch etwas genauer werden könntest, weil nur so lassen sich potentielle Probleme erst erkennen, bewerten und Lösungen dafür finden.

    1. Ich denke es ist ziemlich hinfällig zu erwähnen, dass natürlich alle im FV Reisenden davon profitieren und alle Linien in dieser Region mehr Kapazität zur Verfügung steht. Abweichungen lassen sich anpassen, die Fahrzeitersparnisse sind relativ gleichmäßig. Natürlich habe ich mir die Einfädelungen zuvor auf Satellitenbildern und StreetView angeschaut. Ich hätte sie auch gerne eingezeichnet, nur ist das nicht möglich. Deshalb gerne eine genauere Erklärung hier: In Liestal müsste lediglich der Bahnhof umgebaut werden, generell besteht hier aber genügend Platz, da im Bahnhof nur ein weiteres Durchgangsgleis benötigt wird und ansonsten die Strecke ziemlich frei ist. In Sissach gestaltet sich das etwas schwieriger, zumindest im westlichen Teil des Bahnhofs. Hier würde der Tunnel Itingen folgendermaßen einfädeln: BESTAND/TUNNEL/TUNNEL/BESTAND. Der Bahnhof müsste ebenfalls um ein Durchgangsgleis erweitert werden. Dafür müsste man den Parkplatz direkt am Bahnhof verkleinern. Im östlichen Teil ist genügend Platz. In Ruppertswil und Lenzburg liegen bereits 4 Gleise. Der Ausbau ist auf die Strecke dazwischen bezogen, neben welcher sich nur Wald befindet.

      Vielen Dank für dein Feedback!

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