[A] Wien: U5 zum Hbf.

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Beschreibung des Vorschlags

Als kleiner Vorgriff auf meinen Vorschlag zu einer viergleisigen Stammstrecke Wien Meidling-Hbf samt neuem Tiefbahnhof hier eine Verlängerung der U5 vom Karlsplatz zum Hbf. Damit würde diese Linie auch einen gewissen Verkehrswert erhalten und gleichzeitig der Hbf. besser angebunden werden. Die Streckenführung über Quartier Belvedere ist den weiteren Änderungen im Vorschlag zum sechsgleisigen S-Bahnhof Wien geschuldet. Am Karlsplatz meine ich, dass die U2 eine Ebene höher liegt als die U4. Falls dies nicht der Fall ist, müsste die U5 die U4 nach Verlassen der Station Karlsplatz unterqueren.

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16 Kommentare zu “[A] Wien: U5 zum Hbf.

    1. Also die U4 liegt am Karlsplatz direkt unter Straßenniveau und ist eigentlich nur ein überdeckelter Trog.

      Ungfierig…

      Den im Zielnetz angedachte Südast Schwarzenbergplatz – Rennweg – St. Marx – Gudrunstraße möchstest du ignorieren?

      Ich meine irgendwo mal gehört zu haben, dass Wiens Stadtväter sich von dem Ast da runter verabschiedet haben. Zu wenig Potential mein ich da mal wo gehört zu haben. Zumindest mal für gewisse Zeit, Biocenter St. Marx wird ja scheinbar auch nicht so gut angenommen wie erwartet. Ansosten… Ja schon, einfach weil der Hbf. und die Stationen herum mir wichtiger sind. Du wirst es ja dann eh bald sehen, nur muss für den neuen S-Bahnhof die Station Quartier Belvedere gestrichen werden, was auch damit ein wenig kompensiert werden könnte – genauso wie die langen Umsteigewege zur U1 übrigens.

      1. Ja alles gut, nur als Nachfrage. Und zumindest Schwarzenbergplatz – Rennweg – St. Marx/Eurogate fährt ja auch schon die 71. Vielleicht bekommt man sogar ne Tramtrasse durch die Stadtautobahnhölle Wildgansplatz – Geiereckstraße/Gudrunstraße (zur Not als Ustrab) hin, dann hat die Bim eigentlich den gesamten U5 Süd (alt)-Korridor abgedeckt.

        Nur:
        Ungfierig

        Sorry, da bin sogar ich raus.^^

        1. Jo, eben. Ich meine dass man die schon am Leben lassen sollte. Auch zukünftige Generationen sollten noch die Gelegenheit bekommen, den 71er zu nehmen (ok der war makaber)…

          Ungfierig… Hach ja, steht für so viel wie ungut. Kommt ausm Unterland, den musst ned kennen 😀

  1. Für mich sieht es aus, als sei die Relation durch die Kombination von U1, D, O und 71 schon ganz gut abgedeckt. Eine weitere U-Bahn on top, dürfte nur wenig zusätzlichen Nutzen generieren. Es sei denn die bestehenden Linien sind hoffnungslos überlastet…

    1. Ja schon klar, es wäre halt ein Ersatz der S-Bahn beim Quartier Belvedere und würde gleichzeitig die blöde Situation mit dem Ende der (dann) U5 am Karlsplatz lösen. Auch würde man sich dann das Drehen der Wagen in regelmässigen Abständen wegen der dann nicht mehr vorhanden einseitigen Abnuzungen an den Drehgestellen sparen. Aber das ist nur Beiwerk.

    2. Es geht da eher um eine Entlastung der von der U1 bedienten Knoten. Hbf, Karlsplatz, Stephansplatz, Schwedenplatz, Praterstern, nicht nur dass die U1 wie am Strich gezogen ganz zentrale Knoten bedient, als einzige Schnellbahn zwischen Innerer Stadt (so richtig zentral verläuft die Stammstrecke nämlich nicht) ist die auch voll. Eine zweite Achse, wenn auch indirekter, zwischen Karlsplatz und Hbf würde da schon eine spürbare Entlastung bringen. Zu allem Überfluss stammt die U1 noch aus Südbahnhof-Zeiten und ist eine elendige Hatscherei vom eigentlichen Hbf entfernt. Und mit dem Volkstheater wäre ein weiterer wichtige Umsteigeknoten direkt angeschlossen – wobei es da ja auch Alternativen gibt, wie mein Stamm 2.

      1. Da finde ich dein Stamm 2 aber sinnvoller, da er durch eine Führung nach Nordwesten eben noch neue Relationen erschließt bzw. bestehende verkürzt. Die Führung der U-Bahn nach Nordosten deckt halt genau die Relationen ab, die es schon gibt.

        Alternativ könnte man – wegen der tatsächlich recht optimalen Führung der U1 – auch über einen viergleisigen Ausbau nachdenken, ggf. mit in der Mitte liegenden Expressgleisen. Ist in Europa zwar eher unüblich, aber in Manhattan z.B. Standard. Und bei der Gelegenheit auch die U1-Station ein wenig nach Süden verschieben und die größten Probleme wären gelöst.

        1. Auwei, das wird aber ein Gewaltakt. Die U1 in der Innenstadt ist eine tiefliegende bergmännisch gebaute Tunnelbahn, die so ziemlich alles Querende unterquert (abgesehen U2 – Praterstern). Am Stephansplatz ist das Risiko hoch, dass du mit den Fundamenten des Stephansdoms ins Gehege kommst. Hinterm Praterstern wirds kurz etwas besser, dann geht es im Tragewerk (!) der Reichsbrücke über die Donau. Ab der UNO-City (Kaisermühlen) dann als Hochbahn. Yay.

    3. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass eine weitere U-Bahnlinie zum bzw. über den Hbf zu wenig neuen Nutzen kreieren würde.

      Viel eher wäre ich dafür, dass man für einen U5-Ast nach Süden die Idee des ehem. geplanten U2-Astes wiederaufgreift. Hier gab es unter anderem die Variante Karlsplatz – Schwarzenbergplatz – Rennweg – Eurogate/St. Marx – Arsenal – Gudrunstraße.
      Ich würde hier jedoch folgende Führung vorteilhafter finden:
      Karlsplatz – Schwarzenbergplatz – Rennweg – St. Marx – Siemens-Werk – Absberggasse – Reumannplatz und dann optional weiter nach Südwesten

      Ein Südast der U5 sollte also genutzt werden, um damit v.a. neue Verbindungen zu schaffen.

        1. Ja, aber damals handelte es sich noch um einen Südast der alten U2 und nicht der neuen, die bald in Betrieb geht und der Südast dann zur neuen U5 gehören würde.

          Die Prämissen haben sich also grundlegend geändert und somit kann es heute wieder anders hinsichtlich des Nutzens eines Südasts aussehen.

          Zudem denke ich, dass meine beschriebene Route Karlsplatz – Schwarzenbergplatz – Rennweg – St. Marx – Siemens-Werk – Absberggasse – Reumannplatz und dann optional weiter nach Südwesten aus meiner Sicht vorteilhafter wäre und mehr Nutzen hätte als die alten Südast-Pläne.

          1. Schon klar nur ist halt (scheinbar) generell da unten wenig los. Und ob das wirklich so viel besser ist, da nen Stummel zu verlängern? Naja wer weiss.. Was besser und was schlechter ist kann ich nicht beurteilen. Siemens und WL würden sich auf jeden Fall freuen, könnte man so doch die Wartungen bei Siemens selbst machen ergo die WL würden sich da was an Eigeninitiative sparen.

    1. Auch ne Idee, verläuft halt in Teilen ziemlich nahe an der neuzubauenden U2/U5. Wäre meiner Meinung allerdings ne sinnvollere Lösung gewesen, könnte man beide Fliegen mit einer Klappe schlagen.

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