Beschreibung des Vorschlags
Die bestehenden Gleise der DVG müssten, soweit sie von der 9o4 genutzt werden, ein Dreischienengleis erhalten.
Die 904 sollte im Meterspurbetrieb befahren werden.
Im Vorschlag sind alternative Streckenverläufe eingezeichnet.
Die Linie 904 verkehrt von DU Marxloh, Hamborn und Neumühl entweder nach Sterkrade oder über CentrO nach Oberhausen Hbf.
Geschätzte Fahrtzeit zw. CentrO und DU-Marxloh: ca. 25 Minuten.
Eine Verlängerung von Marxloh bis nach Bruckhausen, Thyssen Krupp könnte angedacht werden. Alternativ zur Variante über die Strecke der 901 ab Marxloh Pollmann könnte die 904 auch – je nach Streckenverlauf – weiter über die Weseler Str. Richtung Fahrn (Süd) geführt werden.
Die Linie 904 würde, je nach Streckenverlauf, die 901 zwischen Obermarxloh und Marxloh oder/und die 908 zw. Hamborn Rathaus und Neumühl bzw. Sterkrade obsolet werden lassen.
Die 901 könnte ab Hermannstr. einen neuen Abschnitt nach Obermarxloh bzw. Röttgersbach über die Kaiser-Friedrich-Str. erhalten. Oder über K-F-Str. und Ziegelhorststr. z.B. zum Klinikum DU-Nord.
Die 904 und 901 zusammzulegen, wäre natürlich angesichts der dann entstehenden Länge der Linie (Mülheim – Duisburg – Ruhrort – Marxloh – Neumühl – Oberhausen) nicht vorstellbar. Auch eine Weiterführung ab Centro auf die geplante 105, die ggf. zwischen CentrO und Frintrop verlängert werden soll, scheidet eher aus.
Die 904 sollte in jedem Fall einen Schnittpunkt mit S-Bahn, RE, RB in Oberhausen (Hbf oder Strekrade) erhalten.
Eine Verbindung von Hamborn nach Sterkrade hatte ich hier ja auch schon vorgeschlagen.
Was deinen Vorschlag betrifft halte ich es für keine gute Idee in Duisburg wieder die Meterspur einführen zu wollen. Einen solchen neuen Betriebszweig wird die DVG bestimmt nicht betreiben wollen. Deine Linie müsste also von Oberhausen aus als Linie im Zahlenbereich 1xx betrieben werden. Da diese Linie aber überwiegend in Duisburg liegt, halte ich einen Betrieb durch die STOAG auch für eher unrealistisch.
Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, wie du mit diesem Vorschlag an den bisherigen Duisburger Straßenbahnlinien etwas ändern willst. Wie soll denn die Strecke nach Obermarxloh bedient werden? Willst du sie stilllegen?
In der Tat, die DVG hätte kein großes Interesse an einer Meterspur. Man könnte langfristig einen neuen Straßenbahnbetriebshof der STOAG in Oberhausen planen, z.B. südlich von Sterkrade / neben der MAN. Dieser übernimmt ein ganzes Paket an Verbindungen und wäre langfristig sinnvoll. Genauer gesagt, je nach Linie teilweise – die Meterspur-Verbindungen der 112 in Oberhausen, der neuen 105 von Frintrop nach Oberhausen, der 904 und weiterhin z.B. einer neuen möglichen Straßenbahn zwischen OB Hbf über Centro, Osterfeld Nord, Vonderort und Bottrop Stadtmitte (habe ich noch nicht hier geplant).
Die Straßenbahn- und Stadtbahnbetriebe in den einzelnen Städten des Ruhrgebiets werden in Zukunft noch enger zusammenarbeiten müssen. So auch DVG, MVG, STOAG, EVAG. Koordination durch das Land NRW ist sinnvoll. Die Koordination zwischen MVG und STOAG verlief bzw. verläuft nicht einwandfrei, aber da wird die Politik langfristig ein besseres Auge haben.
Ob die 901 von Marxloh nach Obermarxloh entfällt, hängt insb. vom Streckenverlauf der 904 ab. Verläuft dieser über die Markgrafenstr, könnte die 901, wie ich bereits erläutert habe, über die Kaiser Friedrich-Str. nach Röttgersbach verlaufen. Man kann sich natürlich auch dann für einen Parallelverkehr von 901 und 904 zwischen Marxloh Pollmann und Kampstr. entscheiden und die 901 weiterhin zur Schleife in Obermarxloh führen, insbesondere, wenn man die neue Route der 901 nach Röttgersbach nicht bauen möchte. Aber so notwendig wäre der Parallelverkehr, der ja dann auch kosten würde, nicht. Vor allem, wenn die 904 z.B. in einem 10-Minuten-Takt (bzw. alle 7/8 bis 15 Min) verkehren würde.
Stilllegen kann man die Strecke zwischen Marxloh und Obermarxloh wg. Betriebshof der DVG natürlich nicht.
Von was für einem Betriebshof schreibst du?
Übrigens ist es nicht erforderlich, dass du eine Strecke von Oberhausen nach Bottrop entwirfst. Bitteschön: http://extern.linieplus.de/proposal/strassenbahn-oberhausen-osterfeld-bottrop-gladbeck-buer/
Oder lieber so: http://extern.linieplus.de/proposal/strassenbahn-sterkrade-bottrop-horst-gelsenkirchen/
Aber auch der nördliche Teil dieser Strecke könnte einen Betriebshof in Sterkrade rechtfertigen helfen: http://extern.linieplus.de/proposal/ob-klosterhardt-sterkrade-hbf-mh-duempten/
Dieser natürlich auch: http://extern.linieplus.de/proposal/ob-koenigshardt-sterk-rade-hbf-alstaden/
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Wieso ersparst du dir den Schlenker über die Bestandstrecke nicht einfach, und lässt die Linie von der DVG bis nach Sterkrade nach ihrem System bauen – umrüsten müsstest du dann nur das kurze Stück Bestandsstrecke entlang der S-Bahn. Wer von dort nach O-HBF will, nimmt die S-Bahn oder steigt in bestehende Linie der STOAG um.
Man könnte die ÖPNV-Trasse Oberhausen auch mit Dreischienengleisen nachrüsten.
Durch zwischen Neumühl und Oberhausen-Sterkrade Bf würde ich sie wie die 908 führen. Immerhin erreichst du im Forsterbruch und Pantoffelpark nicht die meisten Fahrgäste