2 Kommentare zu “Zweite S-Bahn-Elbquerung Hamburg mit Direktanbindung Finkenwerder und Airbus

  1. Einziges was mir auffällt hier ist die riesige Tiefe in der die Teufelsbrück Haltestelle erbaut werden muss in (voraussichtlich) bergmännischer bauweise, was wahrscheinlich den nutz-kosten nicht wirklich hilft. Dazu auch die relativ großzügige tunnelung durch den Bahrenfeld – Finkenwerder abschnitt, wo man mit der S-Bahn auch einfacher durchkommen könnte?

    Um RV/FV durch diesen tunnel senden zu können wäre eine solche idee ohne Lösungen für den Bostelbek – Harburg und den Verbindungsbahn-engpass wahrscheinlich nicht sofort möglich.

  2. Teufelsbrück und Moorburg würde ich als Halte direkt mal streichen – in beiden Fällen ist die Bebauung dünn bis nicht vorhanden (neue Wohnbebauung in beiden Fällen auch eher zweifelhaft) und Teufelsbrück wäre durch die hohe Tiefenlage nicht nur sehr teuer, es bietet auch keine interessanten Anschlüsse, die Fährverbindungen zu Airbus und zum Ruschpark stehen ja in direkter Konkurrenz zur S-Bahn selbst.

    Generell bin ich nicht von einer Elbquerung Finenkwerder – Bahrenfeld überzeugt, insbd. als S-Bahn. Das lokale südelbische Aufkommen ist extrem von den Arbeitszeiten abhängig, für Fahrgäste Richtung Buxtehude ist der weite Schlenker nicht substanziell auf dem Weg in die Innenstadt schneller als über die bestehende Harburger Route, und damit sich der sehr hohe Tunnelanteil lohnt muss hier mindestens ein 10min-Takt her, den man dann auch noch irgendwie auf die Verbindungsbahn oder in den Citytunnel quetschen muss. Denn wenn die Mehrzahl der S-Bahnen dann in Altona (alt) oder Diebsteich verenden hat auch keiner was davon.

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