Beschreibung des Vorschlags
Die Essener Stadtteile Frillendorf und Kray sind derzeit schlecht an das Spnv netz angebunden und in Wattenscheid wird dieser sich durch den RRX ausbau deutlich verschlechtern.
Desweiteren kann so auch der Bereich des Städtedreiecks Bottrop, Oberhausen & Essen deutlich besser erschlossen werden, da Hier mE die größten Entwicklungspotentiale des Potts liegen, Dazu müssen die Bahnsteige in Dellwig auch näher zusammenrücken, damit dort besser Umgestiegen werden kann.
Die strecken sind Darüberhinaus nicht nur zu direkten Erschließung der anliegenden Stadtteile gedacht, sondern bieten auch erhebliche Potentiale für P+R um insbesondere die Essener und Bochumer Innenstadt weiter vom Autoverkehr zu entlassen,
In Bochum habe ich die Glückauf-Bahn gemieden, da diese mE für mehr Verkehr Richtung Norden und Gelsenkirchen gebraucht wird. Stattdessen soll der bochumer hbf über die u35 und eine neu station an der 308/318 oder einen peoplemover erreicht werden
Damit auch Leute auf diese strecke umsteigen, und das Auto stehen lassen, sollte sie in einer dichten Taklung von 10 oder 7,5 Minuten befahren werden, jedenfalls bis Bergeboreck, dort ist dann je nach Trassenkapazität ein umsteigen auf die REs und RBs notwendig
in Oberhausen könnte die bahn weiter Richtung Moers verknüpft werden https://extern.linieplus.de/proposal/regional-tram-von-oberhausen-hbf-nach-neuenkirchen-vluyn/
Erweiterungspotentiale:
Bergeborbeck -> Vonderort -> Sterkrade
Viehofer Platz -> Steele -> Hattingen
Wattenscheid -> Wanne-Eickel
Wattenscheid -> Hofstede
Ab Bochum Nordbahnhof in diverse Richtungen.
Desweiteren sollte die Relation Essen hbf Gelsenkirchen Häufiger mit Halt in Kray bedient werden, und die station bei bedarf so ausgebaut werden, das Bahnsteig-gleich umgestiegen werden kann.
Es wäre wohl besser auf einen Zugang zum Tunnel Ost-West Tunnel des Bochumer Straßenbahnsystems zu verzichten, da hier ausschlielich Meterspurstraßenbahnen verkehren und eine Zweisystembahn Kehranlage westlich des Hbf schwierig wäre.
Bei meinem Vorschlag habe ich nur den U35 Zugang gewählt, weil sowohl technisch als auch betrieblich einfacher machbar wäre eine Stadtbahnoberleitung auf die rheinische Bahn zu hängen und die Relation Deutsches Bergbau Museum – Hustadt durch die stärkere Nachfrage eine zweite Linie gebrauchen könnte:
https://extern.linieplus.de/proposal/essen-bochum-rheinische-bahn-als-stadtbahn/
Für eine Zweisystembahn, die mehr S-Bahn als Stadtbahn ist wäre Dortmund Hbf das geeignetere östliche Ende, die Taktverdichung auf 7.5 Minuten durch eine zweite Linie täte der Anbindung der TU Dortmund gut und ein weiterer Haltepunkt bei Bochum Kornharpen wäre dann evtl auch noch drin.
Dass der Bochumer Hauptbahnhof umgangen wird dürfe bei guter Anbindung an die U35 nicht weiter schlimm sein
Bochum hbf, soll oberirdisch erreicht werden, könnte aber auch komplett umgangen werden, ggf n peoplemover system vom hbf zum nordbahnhof, leider lässt sich auf liniePlus nur ein system malen, mehrere linien, zusätzliches Freihandzeichnen in div Farben und Zusatzsymbole( tunnel brücken gehwege etc,) wären mal ne nette erweiterung
Im Endeffekt ist das ja eine Erweiterung folgender Idee:
https://die-stadtgestalter.de/2020/01/12/bahnanbindung-fuer-leithe-und-guennigfeld/
Diese basiert auf meinem Vorschlag aus 2016:
https://extern.linieplus.de/proposal/entlastungergaenzung-der-hauptstrecke-bochum-wattenscheid-essen/
Aktuell hat sich eine Bürgerinitiative namens Schienenverkehr Rhein Ruhr gegründet (bisher auf Facebook aktiv) um zunächst den Abschnitt zwischen Essen und Bochum für die Zukunft zu retten und erneut zu nutzen.
Über jede Unterstützung würden wir uns freuen, denn so wird auch dieser Vorschlag realistischer.