Lübeck-Dahme

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Linie soll, wie die Straßenbahn in Belgien von De Panne bis Knockke di Küstenorte abklappern um Touristen zu ihren Unterkünften zu bringen. Der größte Unterschied ist, dass das hier eine Regiotram werden soll, die von Lübeck bis Travemünde auf der Bahnhstrecke verkehrt. Später wird die Bäderbahn, dessen Betrieb zur Diskussion steht, genutzt. Falls die Bäderbahn weiter fährt, fährt die Regiotram im bestehenden Regionalverkehr mit und falls die Bahn eingestellt, wird, wird die Strecke allein für die Regiotram genutzt. Zuerst würde ich als Baulos 1 und wichtigeren Teil die Strecke Travemünde-Neustadt Bf  realisieren. Später kann man über Baulos 2 die Erweiterung bis Neustadt Klinikum nachdenken. Baulos 3 wäre dann bis Dahme. Los geht es an der Lübecker Universtität. Dort werden die Studenten mit in die Innenstadt genommen. Zweimal gibt es in der Innenstadt wegen der engen Straßen eine getrennte Streckenführung. Dann wird der ZOB erreicht, wo man zu den Bussen umsteigen kann. Anschließend gibt es im Hbf noch einen Halt am Bahnsteig.  In Vorwerk gibt es einen neuen Halt, wo auch ruhig die RB´s halten können. Der nächste Halt ist Bad Schwartau Süd. Dann kommen die bereits bestehenden Halte, bevor in Travemünde auf die Neubaustrecke abgebogen wird. Dann geht es zwischen den Häusern durch Travemünde durch und südlich an Brodten vorbei. Dann kommt Niendorf, welches der erste touristisch wichtigere Ort auf der Strecke ist. Darauf folgt schon das bekannte Timmendorfer Strand mit seinem Sealife. Bevor es in die Badeorte Scharbeutz und Haffkrug geht kommt das schöne Scharbeutzer Schwimmbad. Als nächstes kommt schon Sierksdorf mit dem Hansa-Park. Nun geht es nach Neustadt in Holstein. Dannwird in Neustadt der Marktplatz überquert und Neustadt ganz gut erschlossen. Weiter geht es durch eher ländliche Region, welche aber viele Campingplätze bietet. Nennenswert sind hier der etwas größere Ort Gröhmnitz und Dahmeshöved mit der etwas größeren Jugendherberge. Dannach wird schon der Endpunkt Dahme erreicht. Folgenden Takt würde ich vorschlagen: In der Offseason soll alle 30 Minuten eine Bahn zwischen Lübeck und Neustadt fahren und in der Hochsaison alle 15 Minuten. Von Neustadt Klinikum bis Dahme reicht ein 30/60 Minutentakt. Wenn die Bäderbahn eingestellt wird, sollte es stündliche Eilzüge von Lübeck Hbf direkt nach Timmendorfer Strand geben. Ich habe mich bemüht immer eine eigene Trasse für die Bahn zu finden, aber das ist in den dicht bebauten Orten leider nicht überall möglich. Außerdem soll so wenig wie möglich Deich befahren werden, damit diese ihrer Hauptaufgabe, dem Landschutz nachkommen können. In Kellenhusen und Dahme hielt ich den Deich  für die komfortabelste Lösung, dort muss er etwas verstärkt werden.

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30 Kommentare zu “Lübeck-Dahme

    1. Das war der Vorschalg, der mich dazu inspirierte.

      Was hier anders, als bei dir ist? Das ist die Weiterführung als Straßenbahn nach belgischem Vorbild nach Scharbeutz, Haffkrug und Sierksdorf.

      Was aber auch Sinn machen würde wäre wenn die Straßenbahn als eigene Straßenbahn von Travemünde bis zum Hansa-Park ginge, mit Wendeschleifen jeweils am Ende.

      1. Es freut mich, wenn ich zu deiner Inspiration beitragen konnte. Ja, eine solche Strecke könnte ich mir auch vorstellen, das wäre wirklich ähnlich wie in Belgien. Dann könnte man die Strecke sogar noch weiter nach Neustadt, bis zum Marktplatz (oder sogar bis Pelzerhaken?) weiter führen. Die Strecke könnte ja auch nach Bedarf allmählich weiter wachsen. Vielleicht sogar bis Grömitz oder Dahme?

        Auf den Umweg über Brodten würde ich jeodoch zu Gunsten des direkten Weges auf der alten Bahntrasse verzichten, oder alternativ direkt an der Küste einen Weg suchen, was es ermöglichen würde in Travemünde direkt am Strand entlang zu fahren, bzw. entlang der Kaiserallee.

        1. Ich hatte die 1. Ausbaustufe nur bis zum Hansa-Park geplant. Natürlich kann man da noch erweitern. Nur muss man sich die Frage nach dem Sinn stellen. Nach Neustadt fährt bereits die RB und das ist jetzt auch nicht der Ort, wo ich als Tourist  sagen würde: „Da muss ich unbedingt hin.“ Der Umstieg ist bereits in Sierksdorf möglich.

          Sind Grömnitz und Dahme Touristenorte?

          Würdest du mir mal bitte den Verlauf dieser alten Trasse erläutern?

          PS: Es kann noch lange dauern bis der Vorschlag fertig wird?

           

          1. Es mag ja sein, dass in Sierksdorf der Umstieg möglich wäre, aber würde die Straßenbahn bis Neustadt fahren, wäre ein Umstieg dorthin gar nicht nötig. Ob jedoch Neustadt für Touristen interessant ist, kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich dort noch nie war. Ich gehe aber davon aus, dass eine Stadt mit vorhandener Altstadt, einem Hafen und einem entsprechenden Flair schon ein gewisses touristisches Potenzial haben sollte.

            Grömitz und Dahme haben zumindest einen ausgedehnten Strand, was wohl die Voraussetzung für Tourismus sein sollte. Wenn es dort keinen Tourismus gibt, macht man dort etwas falsch.

            Der genannten historischen Trasse folge ich in meinem Vorschlag, den ich im obersten Kommentar verlinkt hatte, von Travemünde bis zur Travemünder Landstraße in Niendorf. Da kannst du erkennen, wo sie verlief. Bei Google-Maps ist sie aber auch gut erkennbar.

          2. Zusatz: An der Küste zwischen Neustadt uns Dahme gibt es in der Tat jede Menge Tourismus, den kann man bei Google-Maps an den ausgedehnten Campingplätzen gut erkennen. Lange Sandstrände locken zweifellos viele Menschen an, zumal dort sogar eine Südküste vorhanden ist, was in Deutschland nicht üblich ist. Das verspricht Sonnenschein pur am Strand (wenn das Wetter mitspielt).

      2. Ich muss doch noch auf deinen Vorschlag einer eigenen Straßenbahn Travemünde – Hansapark mit Wendeschleifen an den Enden eingehen. Das hast du so ja nicht gezeichnet. Bei dir scheinen die Züge auf die Eisenbahnstrecken übergehen zu sollen, sowohl in Travemünde, als auch nördlich vom Hansapark. Das wäre ja alles okay, nur hast du geschrieben, dass die Strecke am Hansapark enden soll und zweifel am Sinn einer Verlängerung nach Neustadt geäußert. Warum dann die Einführung in die Eisenbahn am nördlichen Ende? Wo sollen die Züge sonst hinfahren, wenn nicht nach Neustadt?

        Im Süden finde ich die Einführung in die Eisenbahnstrecke ebenfalls gut, wenn du dort aber die Straßenbahn in einer Wendeschleife enden lassen möchtest, dann sollte sie wenigstens noch das Zentrum von Travemünde erreichen oder besser noch Travemünde durchqueren. Dabei wäre eine straßenbahntypische Trasse zu bevorzugen, etwa über Am Fahrenberg (südliche Straßenseite), Godewind, Strandbahnhof, Bertlingstraße, Außenallee, Vorderreihe, Auf dem Baggersand und Travemünder Landstraße bis zum Bahnhof Skandinavienkai. Eine solche Straßenbahn für Travemünde wäre allerdings frühestens dann einigermaßen realistisch, wenn Lübeck selbst ein Straßenbahnnetz hätte, denn warum sollte die Stadt Lübeck, zu der Travemünde nunmal gehört, eine Straßenbahn in Travemünde finanzieren, wenn es in Lübecks Innenstadt keine gibt?

        Eine Kleinigkeit noch: Vor Haffkrug ist dir eine Haltestelle mitten ins Meer gerutscht.

  1. Das war nur als Option zu verstehen, falls man weiter Richtung Neustadt fahren will. Da du auch die Strecke jetzt bis Gröhmnitz und Dahme vorschlägst komme ich den Wunsch nach, da es wohl touristisch interessante Orte sind.

    1. Das belgische Vorbild ist auch nicht kürzer. Davon abgesehen gebe ich dir aber recht, dass die Linienführung Wunschdenken ist, doch warum sollte man nicht Wünsche denken? Dazu ist diese Kommuniktionsplattform ja wohl da.

  2. Hast Recht. Ich dachte sie wäre kürzer.

    Wir sollten uns dann Gedanken über den Takt machen. Ich würde in der Nebensaison Lübeck Hbf- Neustadt Markt alle 30 min und Neustadt – Dahme alle 60 min.

    In der Hauptsaison würde Lübeck- Neustadt alle 15 und Neustadt- Dahme alle 30 min betrieben.

    Ich fände es schön, wenn die Strecke Stück für Stück freigegeben wird.

    1. So könnte der Takt wohl aussehen, wobei ich denke, dass die Ausdünnung auch noch am Rande von Neustadt erfolgen könnte, also etwa in Pelzerhaken. Bis dort könnte ein lokaler Verkehr den etwas dichteren Takt noch rechtfertigen, insbesondere außerhalb der Saison.

  3. Allerdings fährt die belgische Straßenbahn zu großen Teilen in Siedlungsgebieten. Das würde für diese kaum gelten. Sie wäre zudem sehr parallel in einigen Abschnitten zur Bäderbahn, die man auf keinen Fall stilllegen darf, wie es in Zusammenhang mit der FBQ erwägt wird. Diese wäre nach Lübeck immer schneller. Grundsätzlich wäre der Betrieb auch saisonal sehr unterschiedlich.

  4. Nachdem nun die Beschreibung des Vorschlags vorliegt, noch ein paar Anmerkunegn von mir:

    In Dahme erscheint es mir nicht sinnvoll noch etwa 500 m über die Endstelle hinaus zu fahren. Wenn du dort noch eine Strecke einplanst, dann sollten dort auch Fahrgäste mitgenommen werden können, zumal da hinter noch jede Menge Campingplätze sind.

    In Sierksdorf halte ich die Möglichkeit eines Pendelbetriebes zwischen Bahnhof und Hansapark nicht für erforderlich. Sollten dort tatsächlich so starke Besucherströme zur Bahn wollen, wäre ein neuer Haltepunkt am Hansapark sinnvoller. Eine Stadtbahn sollte dann auch bereits am Bahnhof Sierksdorf auf die Eisenbahnstrecke münden, mit einer Haltestelle am Hansapark auf der Bahnstrecke. Der Park müsste dann eben noch einen Eingang zu dieser Seite anlegen, falls es dort noch keinen gibt.

    In Travemünde würde ich die Straßenbahntrasse über Am Fahrenberg und Godewind zum Strandbahnhof führen, dann aber (vielleicht in einer späteren Bauphase) noch weiter über Außenallee und durch die Altstadt bis zum Bahnhof Skandinavienkai.

    1. Ok, diese Strecke ist ja auch nur für Straßenbahnen vorgesehen, aber ich habe dort noch eine Station im Bereich der Wendeschleife eingeplant. 😉

      Ja das wäre natürlich auch möglich. Dann würde auch die lange Fahrt über das platte Land entfallen und Hansa-Park wäre dann die neue Umstiegsstation . Der Hansa-Park hat an der  Seite einen Eingang für Ressortgäste. Man könnte den Bahnhof dann direkt unter der bestehenden Brücke palnen und dann wäre der Ausgang über die Brücke.

      Stimmt das ist eleganter. Eine Verlängerung zu Skandinavienkai wäre natürlich für den Schiffverkehr von Vorteil. Momentan tendiere ich aber stärker zu der Regiotram-Variante.

       

       

  5. Die Idee, deine Küstentram als Regionalstadtbahn (Karlsruher Modell also kombinierte Straßenbahn und Eisenbahn) entlang der Bahnstrecke Lübeck-Travemünde bis Lübeck Hbf durchzubinden, finde ich gut, denn: Großer Vorteil: Durch den Netzschluss mit dem Lübecker Hauptbahnhof können alle Orte entlang deiner Strecke mit nur einem Umstieg gleich von sehr vielen Orten in Meck-Pomm aber auch von Hamburg und nicht zuletzt von den vielen Fernzügen, die Lübeck aus den unterschiedlichsten Richtung erreichen, erreicht werden.

    Allerdings wäre es dann nicht korrekt den Vorschlag als Zweisystembahn einzuzeichnen?

  6. Ich finde die Idee grundsätzlich gut.

    Ich würde aber weniger Haltestellen machen und die Straßenbahn in Neustadt enden lassen. Auf dem letzten Streckenast sind relativ wenig und kleine Orte, die sich lohenen anzufahren.

  7. Tolle Idee. ob es sich am nördlichen Ende noch so weit lohnt, bezweifle ich, kann ich aber auch nicht ganz so gut beurteilen.
    Am südlichen Ende dürfte es ruhig noch ein bisschen weiter gehen, z.B. über die Konrad-Adenauer-Straße, Holstenstraße, Walderseestraße und Brandenbaumer Landstraße.

  8. Was das nördliche Ende betrifft, bin ich mir ja meiner Schuld bewusst, schließlich hatte ich hier ja geschrieben „Dann könnte man die Strecke sogar noch weiter nach Neustadt, bis zum Marktplatz (oder sogar bis Pelzerhaken?) weiter führen. Die Strecke könnte ja auch nach Bedarf allmählich weiter wachsen. Vielleicht sogar bis Grömitz oder Dahme?“ Der Endpunkt in Dahme war also nur als äußerstes Extrem gedacht. Heute würde ich mich davon eher distanzieren, da ein Ort mit 1300 Einwohnern als Endpunkt einer so langen Straßenbahnstrecke eher wenig geeignet erscheint. Immerhin müsste die Strecke ja auch außerhalb der Tourismussaison einen Nutzen haben. Die einzige Möglichkeit, die ich für einen Anschluss von Dahme sehen würde, wäre eine ganz große Lösung, bei der es gleich weiter bis Heiligenhafen gehen würde. Dort wären immerhin 9100 Einwohner erreicht, die zwar kaum die Straßenbahn nutzen würden, um damit nach Lübeck zu fahren, aber die Einwohnerzahl zeigt eine gewisse Bedeutung dieser Stadt. Auch Touristen, die beispielsweise Ferienwohnungen mieten, müssen ja irgendwo einkaufen gehen. Da könnte eine Straßenbahn durchaus ins Spiel kommen. So könnte auch die Stadt heiligenhafen einen umweltfreundlichen Zubringer zum Regionalverkehr auf der Vogelfluglinie bekommen, was natürlich einen entsprechenden Halt dort voraussetzen würde.

    Die Züge müssten ja auch nicht die gesamte Strecke durchfahren, sondern könnten z. B. in Neustadt gebrochen werden.

    1. Ich antworte mal gesammelt an Ulrich, Texon und Thorben:

      Da nun schon zwei Leute eine Verlängerung in die Lübecker Innenstadt gefordert haben, kommt nun eine Verlängerung. Sie führt über die Innenstadt zur Universistät.

      Die Verlängerung nach Dahme, wäre wie man der Beschreibung entnehmen kann, die unwichtigste Strecke hier. Sie soll auch als letzte errichtet werden. Jedoch finde ich schon, dass sie insbesondere in der touristischen Saison eine sehr große Bedeutung erlangen kann, da in der Gegend sehr viele Campingplätze und eine große Jugendherberge sind. Insbesondere diese würde sicher alleine schon ein gutes Fahrgastaufkommen generieren. In der Offsaison ist es tatsächlich etwas problematisch. Aber da denke ich, dass sich da vielleicht noch Leute dort ansiedeln. In dieser Zeit würde ab Neustadt auch ein 60er Takt reichen. In der Hochsaison würde das Aufkommen die Kosten bestimmt rechtfertigen. Nach Heiligenhafen sollte man lieber nicht fahren, da bis Heilighafen nun wirklich plattes Land ist.

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