Beschreibung des Vorschlags
Grünberg in Schlesien (poln. Zielona Gora) hat 140000 EW und damit eine Größe, die eine Straßenbahn rechtfertigen würde. Hier möchte ich die Nord-Süd-Linie A vorschlagen. Sie beginnt im Norden am Intermarche und erschließt mehrere Siedlungen. Dann fährt sie über den Bahnhof. Diesen erreicht sie durch eine neue Haltestelle auf der Brücke (mit Mittelbahnsteig). Als nächstes fährt sie durchs Stadtzentrum und kreuzt an der Kupiecka die Ost-West-Linie B Richtung Universität und Krankenhaus. Nach Passieren des Stadtzentrum geht es nach Süden nach Jedrzychow. Die Orte entlang der Strecke erscheinen mir sehr dicht bebaut, sodass ich da durchaus das Potential für eine Straßenbahn sehe. Auch wird die Innenstadt besser als durch den Bus erschlossen. Ich habe mich bei den Haltestellen an den Haltestellen der Buslinien orientiert, wobei ich weiter außen, etwas enger gegangen bin.
Die Straßenbahn soll mit modernen Zweirichtungsfahrzeugen betrieben werden. Das erlaubt Mittelbahnsteige und man braucht keine Wendeschleifen. Die Straßenbahn verkehrt im 10-Minuten-Takt.
Du bist ja nun schon lange bei uns dabei, aber machst die selben Fehler, wie einer, der ganz neu auf Linie Plus ist. Statt vernünftiger Begründungen erklärst du nur, wo die Strecke verlaufen soll. Dafür ist jedoch die Karte da. Allein weil die Stadt 140.000 Einwohner hat, ist ja nicht gleich dieser Streckenverlauf begründet.
Ich wüsste auch gern, warum du einer so kleinen Stadt sitzplatzarme Zweirichtungswagen zumuten willst. So überfüllt werden die Züge schon nicht werden, dass man den knappen Platz mit Stehplätzen nutzen muss und Wendeschleifen lassen sich eigentlich immer irgendwo unterbringen, notfalls als Blockumfahrung.
Außerdem erscheinen mir die Haltestellenabstände viel zu groß. Gerade in kleineren Städten ergeben sich ohnehin nie lange Fahrzeiten, so dass man durchaus etwas öfter halten kann. Wichtig ist nämlich auch, dass nicht weite Fußwege zur Haltestelle den Sinn einer (verbleibenden) Fahrt aufheben.