X83 Dahlem – Marienfelde

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Beschreibung des Vorschlags

Um X83 zuverlässiger zu machen, schlage ich seine Verkürzung bis Nahmitzer Damm/Marienfelder Allee vor. Heute endet bereits jeder zweite Bus hier, die Pauseninfrastruktur ist bereits vorhanden. Die Gelenkbusse sind zwischen Marienfelde und Lichtenrade schlecht ausgelastet. Zudem ist aktuell das wichtige Industriegebiet Motzener Str. nicht an den nächsten S-Bahnhof Buckower Chaussee angeschlossen, so dass man stadtauswärts am S Schichauweg umsteigen muss und einen Zug verpasst. Durchfahrende von Lichtenrade bis Steglitz sind rar. 

277 übernimmt dann den Abschnitt S Buckower Chaussee – Motzener Str. – Lichtenrade-Ost mit 10′-Takt tagsüber. Für dessen wegfallenden Abschnitt S Buckower Chaussee – Stadtrandsiedlung Marienfelde werden 710/711 auf 20′-Takt verstärkt und halten in Berlin wieder überall. Damit 277 zuverlässig bleibt, wird sie bis U Alt-Mariendorf verkürzt. M77 wird dafür zum S+U Hermannstr. verlängert.

Einen neuen Halt an der Symeonstr. habe ich eingefügt. 

Stadtplan, Fahrpläne

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10 Kommentare zu “X83 Dahlem – Marienfelde

  1. Die Sperrung des Bahnüberganges Buckower Chaussee ist bekannt?

    Ich habe mich jetzt zwei Tage mit dem Vorschlag beschäftigt und er gefällt mir leider immer weniger. Wenn ich den X83er fahre, sind dort durchaus Fahrgäste von der Nahariyasiedlung bis Steglitz drin, viele fahren auch bis Lankwitz, von daher würden mich deine Zahlen und deren Herkunft brennend interessieren. Der X76er kann keine ernsthafte Alternative sein, er hat zwar eine Minute weniger Fahrzeit, aber dann ist man am Schreiberplatz und nicht im Steglitzer Zentrum. Außerdem fährt der X76 nur alle 20 Minuten weiter als U Alt-Mariendorf. Das Industriegebiet Motzener Staße wird natürlich auch über den S Schichauweg angebunden.

    Der 277er soll eines schönen Tages wieder zum Plänterwald fahren, auch der Nachtverkehr macht eine Verknüpfung mit dem M77er so nicht möglich. Wenn du an 710/711 rumdoktorst, braucht man einen Kilometerausgleich.

    1. Die BVG-Auslastungsinfo gibt das nicht her. Da ist eine niedrige Auslastung in Marienfelde zu sehen. X83 wird offensichtlich hauptsächlich für kurze Relationen genutzt (Steglitz – Lankwitz, Lankwitz – Marienfelde, Motzener Str. – S Schichauweg, S Schichauweg – Lichtenrade-Ost). Somit ist eine Teilung möglich.

      X76 ist im Norden schwach nachgefragt, weil er zum Schreiber fährt, statt zum eigentlichen Knoten Rathaus Steglitz. Das sollte man ändern.

      Von der Motzener Str. fährt man zum S Schichauweg in die falsche Richtung. Den X11 erreicht man auch erst in Marienfelde.

      277 und 377 hätte man inzwischen wieder vereinigen können, wenn man wollte. Es ist nicht sinnvoll, denn aus Mariendorf/Marienfelde ist man mit U6/S2 + Ringbahn schneller in Neukölln/Treptow.

      M77 könnte man nachts ab US Hermannstr. Richtung Osten verlängern unter anderer Liniennummer (vergleichbar M41, fährt nachts weiter als N70 nach Baumschulenweg).

  2. Diese Auslastungsdaten kann man vergessen. Der M41er ist dort z.B. nur größtenteils schwach ausgelastet und der M45er soll am Rathaus Spandau den ganzen Tag auch leer sein. Auch auf der M4 scheint es größtenteils leere Züge zu geben.

    Zum X76 ist von dir aber keine Alternative vorgeschlagen und da z.B. die Bergstraße mit 11m so breit ist wie die südliche Malteserstraße, dürften sich da wohl keine Busse überholen können.

    Das kommt darauf an, wo man zur Motzener Straße genau möchte. Manche Verbindung dürfte über Schichau günstiger sein.

    Nein, auf dem 377er sind derzeit keine GN zugelassen.

    Der M77-Nacht ist wochentags schon gekoppelt und zwar mit dem N6.

    1. Auch ich habe mir gerade ein paar dieser „Auslastungsdaten“ angeschaut und stelle fest, dass das absoluter Unsinn ist. Wie man daraus erkennen will, dass die Leute im X83er überwiegend kurze Strecken fahren, ist mir ein Rätsel. Expressbusse sind zudem eher dazu da längere Strecken zu fahren, das sollte man nicht durch Brechungen verhindern. Ein Erreichen der S2 sollte daher eine Mindestforderung sein.

  3. Nur weil da eine Expressbuslinie fährt, heißt es nicht automatisch, dass sie überwiegend für lange Strecken benutzt wird. Es fährt aus Zehlendorf niemand mit X11 bis Schöneweide. Aus Lichtenrade-Ost sind die Gropius-Passagen näher, als die Schloßstr.

    Zur S2 fahren ab Nahmitzer Damm/Marienfelder Allee bereits mit M11, X11, 277, 710, 711 so viele Busse.

    Da kann man schon einiges ablesen. Z.B. hat X83 Richtung Dahlem eine Senke im Bereich Malteserstr. Und vor wie nach S Schichauweg ist die Auslastung gleich hoch. Gäbe es viele Durchfahrer von Lichtenrade nach Steglitz, wäre das nicht so. Dann hätte man in der Mitte der Linie ein Nachfragehoch, und nach S Schichauweg eine Steigerung, weil Fahrgäste auf der Relation S Schichaueweg – Motzener Str. hinzukommen. Anscheinend verlassen die meisten Fahrgäste aus Lichtenrade-Ost den Bus am S Schichauweg.

    Auch die Grafik für M41 finde ich realistisch. Dort fahren im Südteil Gelenkbusse im 4′-Takt, die sind nur voll bei Verspätungen, im Durchschnitt würde theoretisch ein 5′- oder sogar 6′-Takt ausreichen.

    Das Nachfragetief auf M45 Richtung Süden am U Rathaus Spandau erklärt sich dadurch, dass Fahrgäste aus Norden, die zu Zielen innerhalb Spandaus umsteigen, dies bereits Moritzstr. tun, wo es eine gemeinsame Haltestelle gibt. Auch für die Gegenrichtung ist das zu erkennen.

    1. Warum müssen wir dann teilweise in der Malteserstraße Fahrgäste stehenlassen? Weil die busse so leer sind? Auf dem X83er sind auch bei pünktlichem Betrieb 100%-Meldungen keine Seltenheit. Auch während der Pandemie.

      Der M41er fährt doch nicht alle vier Minuten, weil die BVG die Busse bewegen will. Mich würde auch interessieren, wo die Fahrgäste, die in der 7 Uhr-Stunde den M41 am Schulenburgpark füllen, sich danach hinbeamen. Oder steigen dort immer viele Leute vorne ein und hinten wieder aus? Wer soll das glauben?

      Beim M45er stimmt deine Rechnung nicht, selbst wenn alle an der Moritzstraße wechseln würden, warum sollten die Umsteiger in den M45er dann nicht auch an der Moritzstraße umsteigen? Und Umsteiger aus Richtung Johannesstift zu den Linien M32, 130, 135, 237 und 638 werden nicht von der Moritzstraße zum Rathaus Spandau laufen.

      Die Zahlen stimmen hinten und vorne nicht, sie können auch nicht stimmen. Schlißelich hat nicht jeder Bus eine Zähleinrichtung.

      1. Wieso beamen? Da steigen viele am nächsten Halt S Köllnische Heide aus, und der Bus wird leerer. Nachvollziehbar, denn wer zur nördlichen Sonnenallee will, steigt meistens am S Sonnenallee um. Du verstehst anscheinend die Grafik nicht. Das farbige Feld gibt den Füllgrad nach der linksstehenden Haltestelle an, nicht während des Halts.

        Tun sie ja. Aber es kommen mehr Leute vom Johannisstift, als nach Westend wollen.

        Es geht nicht um absolute Zahlen, sondern um typische. Für eine Erhebung eines Durchschnitts muss nicht jeder Bus eine Zähleinrichtung besitzen.

        Was bei M41 noch dazukommt, ist die hohe Anzahl von Kinderwagen der relativ fruchtbaren Nutzerschaft. Das wird wohl nicht mitgezählt.

  4. Wenn der Abschnitt nach Johannesstift stärker belastet wäre, warum unterstützt dann der X37er mittlerweile den M45 von Rathaus Spandau bis Ruhleben?

    Der Wagen 5000 zählt Rollis und soll dazu vorzugsweise auf dem M45er eingesetzt werden.

    Natürlich müssten alle Wagen eine Zähleinrichtung haben, ansonsten zählen die vollen Pulkführer keine Fahrgäste und die leeren Wagen dahinter zählen und verfälschen die Werte dann. Wie ernst die BVG diese Werte nimmt, sieht man an den fehlenden Linien.

    1. Eine (fragwürdige) Linienverlängerung beweist noch keine gesteigerte Nachfrage.

      Solange der Zufall über die Verteilung der Wagen mit Zähleinrichtung entscheidet, spielt das keine Rolle.

      1. Fragwürdig wieso? Dort wird in der HVZ jeder Bus gebraucht.

        Dann kannst du die Werte auch nicht für irgendwelche Schlüsse nehmen. Das macht nicht einmal die BVG, wenn die BVG zählt, dann mit Zählwagen auf allen Umläufen+Fahrgastzähler aus Fleisch und Blut.

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