Wuppertal: Busbahnhof Briller Kreuz

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Beschreibung des Vorschlags

Die Umsteigesituation am Briller Kreuz ist mangelhaft, da die einzelnen Haltestellen weit auseinander liegen. Derzeit liegen die einzelnen Bussteige weit verstreut im Umfeld von der A46:

  • Bussteig 1 an der Hochstraße (613 nach Am Eckbusch, 620 + 647 nach Kuckelsberg )
  • Bussteig 2 an der Briller Straße (613 nach Hbf, 649 nach Velbert)
  • Bussteig 3 an der Hainstraße (603 nach Am Eckbusch)

Der Umstieg wird durch die weiten Entfernungen nur schwer möglich bis unmöglich gemacht, sodass sichere Umstiege – je nach Relation – erst an der nächsten Haltestelle (Gabelpunkt, Am Dorrenberg oder Bayreuther Straße) oder am Hauptbahnhof möglich sind.

Aktuell wird die Haltestelle von folgenden Linien durchfahren:

  • 603 nach Campus Freudenberg
  • 647 und 649, jeweils nach Hauptbahnhof
  • SB69 (in beide Richtungen)

Um die Umsteigesituation deutlich zu verbessern und das Briller Kreuz besser anzubinden, soll dort ein Busbahnhof errichtet werden, der alle vorbeifahrenden Linien an einem Punkt vereint.

Was wird gebaut?

Der vorgesehene Busbahnhof soll in Rondellform gebaut werden, sodass man sich nur noch drei Bussteige merken muss:

  • Bussteig 1 (620 nach Kuckelsberg)
  • Bussteig 2 (Alle Busse zum Hauptbahnhof)
  • Bussteig 3 (Alle Busse nach Velbert bzw. Am Eckbusch)

Dabei wird er mit barrierefreien Buskapsteinen ausgebaut, um den Fahrgastwechsel zu beschleunigen. Außerdem liegen so alle Bussteige deutlich näher beieinander, sodass die alten Bussteige entfallen können.

Flächenmäßig muss er näher an die A46 rücken und Teile der Lärmschutzwand ersetzen, d.h. der Busbahnhof muss von einer Brücke getragen werden.

Vor- und Nachteile:

Durch die möglichen, „verfrühten“ Umstiege wird der Hauptbahnhof indirekt entlastet, außerdem lässt sich das nahegelegene Bethesda-Krankenhaus mit allen Linien schnell erreichen. Als weiterer Vorteil gilt, dass die Übersichtlichkeit stark verbessert wird und das Briller Kreuz neu von allen Linien in beiden Richtungen angefahren wird.

Nachteilig ist hingegen – je nach Linie – die längere Fahrzeit, die durch die Auf- und Abfahrt nötig wird.

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Ein Kommentar zu “Wuppertal: Busbahnhof Briller Kreuz

  1. Die Idee finde ich gut. Ca. 35 m hast du zwischen der August-Bebel-Straße und der A46 und das kann gerade so passen. Bussteig 2: R = 15 m und die Überholspur daneben mit R = 16,25 m führt zu einem Platzbedarf von 33,50 m zwischen August-Bebel-Straße und A46 und das reicht. Aber wenn du die A46 für den Busbahnhof einhausen willst, kannst du die Haltestelle auch größer gestalten und evtl. einen Steig 4 für terminierende Buslinien vorsehen. Gleichzeitig führt das zu einem besseren Lärmschutz- Ich würde übrigens tatsächlich auf die Einhausung der A46 mit einbeziehen, denn falls es dir auffällt: Die Hochstraße überquert die A46, die Briller und die Wüstenhofer Straße unterqueren die A46. Die August-Bebel-Straße verbindet beide Straßen, sodass die August-Bebel-Straße sicherlich Richtung Osten abfällt.

     

    Die Einhausung der A46 schafft außerdem den Vorteil den Busbahnhof in direkter Nachbarschaft zur Nordbahntrasse zu bauen. Für deren Reaktivierung gibt es schon den ein oder anderen Vorschlag, z. B. einen als Stadtbahn oder von Baum  oder vrobix als Eisenbahn. Wenn man deinen Busbahnhof „Briller Kreuz“ in direkter Nachbarschaft zur Norbahntrasse baut, könnte dort ein Kombibahnsteig zwischen Busbahnhof „Briller Kreuz“ und der Nordbahntrasse entstehen, der natürlich einen Super-Umsteigepunkt auch zwischen Bus und Bahn schafft und nicht nur zwischen den Bussen der WSWmobil. Aber auch ohne Reaktivierung der Nordbahntrasse ist das ein guter Vorschlag für Wuppertal.

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