3 Kommentare zu “Wuppertal: Mehr Busse zur Universität

  1. Bis zum Umbau Döppersberg (2017 abgeschlossen) konnten die Busse vom Hauptbahnhof Richtung Historische Stadthalle nur von einem bestimmten Steig abfahren, weil sie eben über eine Brücke auf die Bahnhofstraße gelangen mussten. Heutzutage stehen theoretisch mehr Steige in Richtung Historische Stadthalle zur Verfügung, aber aus Gründen der Übersicht fahren sie weiterhin vom selben Steig. Die beiden Haltestellen Wuppertal Hbf und Historische Stadthalle sind die beiden Haltestellen Wuppertals, zwischen denen die meisten Busse pro Stunde verkehren. Es sind 12 Linien (CE62, CE64, CE65, 603, 613, 615, 623, 625, 635, 645, E Freudenberg und der Uni-Express) im 20-Minuten-Takt, also 36 Busse/Stunde und damit alle 90 Sekunden ein Bus. Ich weiß nicht, ob du da noch weitere Busse zwischenpassen. Man muss also die davon am Hauptbahnhof endenden Linien durchbinden, d. h. denkbar wäre es also, die Linien 615, E Freudenberg und Uni-Express auf einer am Hauptbahnhof endenden Linie durchzubinden. Der Busverkehr ist da wirklich hochbelastet generell verursachen Universitäten immer eine äußerst hohe Verkehrsnachfrage. Also ich wäre hier definitiv dafür, was Schienengebundenes zu bauen. Ein Gelenkbus ist nur 18 m lang, eine Straßenbahn darf dagegen bis zu 75 m lang sein. So kann ein Gelenkbus auch nur 120 Fahrgäste transportieren, eine Straßenbahn dagegen 300. Deswegen ist sie wirklich besser geeignet, die hohe Nachfrage dort zu befriedigen. Also, wenn du wirklich mehr Busse haben willst, musst die die Busse der Linien CE62, CE64, CE65, 613, 623 und/oder 635 zwischen Wuppertal Hbf und der Südbrücke über die Südstraße umleiten.

    Das schienengebunde Verkehrsmittel Hauptbahnhof – Universität muss nicht unbedingt eine Schwebebahn sein, wie du bereits oben erwähnt hast. Es kann auch eine Straßenbahn sein. Frag mal unseren Straßenbahnexperten Ulrich Conrad.

    1. Ist der Umbau nicht erst 2018-2020 abgeschlossen? Den Busbahnhof wurde ja erst Ende 2018 in Betrieb genommen, und dann kamen noch paar weitere Extras hinzu. Aus meiner Sicht fehlen lediglich der Wupperpark und die Neunutzungen des Empfangsgebäudes sowie der ehemaligen Reichsbahndirektion.

      Die beiden Haltestellen Wuppertal Hbf und Historische Stadthalle sind die beiden Haltestellen Wuppertals, zwischen denen die meisten Busse pro Stunde verkehren. Es sind 12 Linien (CE62, CE64, CE65, 603, 613, 615, 623, 625, 635, 645, E Freudenberg und der Uni-Express) im 20-Minuten-Takt, also 36 Busse/Stunde und damit alle 90 Sekunden ein Bus. Ich weiß nicht, ob du da noch weitere Busse zwischenpassen.

      Tatsächlich sind Hauptbahnhof und Historische Stadthalle die am meisten angefahrenen Haltestellen, allerdings halten die Linien an der Stadthalle an anderen Positionen: Die Linien zur Blankstraße (außer CE62) halten am Kleeblatt, die Linien zur Südstraße an der Bahnhofstraße (in der Nähe der Stadthalle).

      Man muss also die davon am Hauptbahnhof endenden Linien durchbinden, d. h. denkbar wäre es also, die Linien 615, E Freudenberg und Uni-Express auf einer am Hauptbahnhof endenden Linie durchzubinden. Der Busverkehr ist da wirklich hochbelastet generell verursachen Universitäten immer eine äußerst hohe Verkehrsnachfrage.

      Das wäre auch eine Idee. Man könnte z.B. folgende Durchbindungen anbieten: 615 + 612, Uni-Express + SB66, E Freudenberg + SB67. Gerne auch in Kooperation mit der DB Rheinlandbus und der VER.

      Dass der Univerkehr in anderen Städten besser klappt, zeigt sich u.a. in Siegen, wo man sogar ein ganzes UniExpress-Netz eingerichtet hat. Gerade in Wuppertal besteht sehr viel Nachholbedarf, zumal der Campus am Haspel nicht direkt mit den Campi Grifflenberg und Freudenberg verbunden ist.

      Also, wenn du wirklich mehr Busse haben willst, musst die die Busse der Linien CE62, CE64, CE65, 613, 623 und/oder 635 zwischen Wuppertal Hbf und der Südbrücke über die Südstraße umleiten.

      Das dürfte mit den jetzigen Gegebenheiten vorerst nur in Richtung Weststraße/Weidenplatz klappen, in Gegenrichtung müsstest du einen Anschluss von der Immermannstraße an die B7 nach Barmen errichten, was eigentlich einfach zu machen wäre. Wenn diese Linien über die Südstraße fahren, dann könnte man auch die Haltestellen Ohligsmühle (an der Südstraße) und Historische Stadthalle (Steinbeck) reaktivieren.

      Fährt der CE62 nicht über die Dessauerstraße nach Ronsdorf? WSW-Linienplan und ÖPNV-Karte widersprechen sich da stark. Dennoch wäre die Führung über die Südstraße ein sehr großer Umweg.

      1. Dass der Univerkehr in anderen Städten besser klappt, zeigt sich u.a. in Siegen, wo man sogar ein ganzes UniExpress-Netzeingerichtet hat.

        Da Wuppertal keine Stadtautobahn vom Hauptbahnhof zur Uni hat, fliegt die UX1 schonmal raus. Die UX2/UX3 vom Bahnhof Weidenau zur Uni entsprechen dem Wuppertaler Uni-Express.
        Ansonsten bestehen die weiteren Uni-Expresse in Siegen nur als Einzelleistungen.

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