Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Nachdem in einem anderen Vorschlag ein Zug-Halt für die Sanderau vorgeschlagen wurde, habe ich mir auch mal meine Gedanken dazu gemacht und einen Haltepunkt für die Regionalbahnen als auch eine Verlängerung für die Straßenbahn entworfen. Zusätzlich könnte man dann hier ein(e) bereits in Diskussion stehende(s) P+R Parkhaus/Tiefgarage bauen.
Update 01.08.2017, 13:10 Uhr: Ich habe den Halt noch etwas nach Norden verschoben.
Der RB-Halt wäre so nur schwer möglich. Die Bahnsteige haben eine gewisse Länge (z.B. 140m). In diesem Bereich liegt allerdings schon die Mainbrücke. Zudem wären sie etwas nördlicher in Kurvenlage. Einen Reiz hat die Verbindung zum Straßenbahnnetz schon, andererseits würde die Straßenbahn nichts außer den Haltepunkt erschließen, weswegen von einer eher geringen und unkonstanten Auslastung auszugehen ist.
Ja, die Brückenrampe hatte ich etwas länger eingeschätzt. Ich habe nochmal nachgemessen und den Halt dann etwas in Richtung Norden verlegt. Einen Bahnhof in Kurvenlage gibt es ja auch ab und an mal.
Durch die Halte Sanderau und Heidingsfeld-West könnte die RB auf dieser Strecke auch innerstädtisch interessant sein, dann man aus dem hinteren Teil der Sanderau erst zum Sanderring muss, um Richtung Heidingsfeld, Heuchelhof und Rottenbauer zu kommen.
Die Straßenbahn würde zwar nicht viel, aber immernoch etwas mehr als nichts erschließen. Auf dem Gelände soll nämlich ein P+R Parkhaus gebaut werden. Wann ist wohl noch unklar. Weiter würde auch die große Turnhalle und einige Kleingärten erschlossen werden.
Welchen Vorteil bringt der Regionalbahnhaltin der Sanderau im Vergleich zum Südbahnhof mit Straßenbahnlinie 6?
So wie ich den Vorschlag verstehe soll die Verlängerung zum Umstieg von PKW und Regionalbahn zur Straßenbahn vereinfachen. Beides wird mit der Linie 6 möglich sein, auch wenn natürlich ein P+R Parkplatz im Süden auch gut wäre. Allerdings gäbe es dafür auch nördlich der B19 Platz.
Ganz einfach. Aus Sanderau kommt man z.B. leichter nach Ansbach oder Lauda. Haltepunkte in so dicht besiedelten Gebieten machen schon Sinn, finde ich. Die Straßenbahn ist die Ergänzung für den innerstädtischen Verkehr.
Es geht hier nicht darum das Hubland zu erschließen. Vielmehr sollen die Linien 1 und 4 einen sinnvollen Endpunkt bekommen. Mit einem RB-Halt käme man zusätzlich aus der Sanderau schnell nach Heidingsfeld und dort mit Umstieg in eine Straßenbahn sogar bis nach Rottenbauer. Zusätzlich finden in der s.Oliver-Arena regelmäßig Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte oder Sportereignisse, statt. Basketball- und Handballfans hätten so einen guten Bahnanschluss.
Auf der anderen Seite des Mains wäre der Haltepunkt vielleicht sogar sinnvoller, da kann man nämlich in zwei Richtungen in die Straßenbahn umsteigen (Heuchelhof/Rottenbauer und Innenstadt). Außerdem ist dort das Stadion der Würzburger Kickers und der Ortsteil Heidingsfeld (dem es seit ein paar Jahrzehnten an einem Bahnhof mangelt).
Bezüglich Kickers hast du recht, allerdings wird das Stadion vermutlich lange nicht mehr da sein und Heidingsfeld in spätestens fünf Jahren wieder zwei Bahnhöfe haben.