Beschreibung des Vorschlags
Wolfsburg hat sich mit seinen 122.000 Einwohnern auch einen kleinen Straßenbahnbetrieb verdient. Dieser Betrieb besteht aus drei Linien, die zwischen der Autostadt und C&A gemeinsam eine Strecke befahren. Dort ist die Fußgängerzone allerdings auch relativ dicht bebaut. Daher gibt es eine Alternativroute, falls die Bebauung nicht aus dem Weg geräumt werden kann.
Die von Detmerode kommende Linie soll im VW-Werk enden. Möglich wäre es auch auf den beiden anderen Linien HVZ-Verstärker ins VW-Werk fahren zu lassen.
Bei dieser Linie überlege ich, ob es für den Rabenberg auch eine schnellere Verbindung geben sollte. Da würde ich dann bei der Straßenbahn ein Flügelzugkonzept einsetzen. Der Zug wird dann am Rotheberg geteilt. Der vordere Zugteil befährt den Ring via Klieversberg und der hintere Zugteil fährt auf den Rabenberg. Am Kunstmuseum werden die Züge dann wieder vereinigt.
Ich hatte dir empfohlen auch eine Strecke in diese Gegend zu führen. Eine Strecke! Dieser Vorschlag enthält jetzt eindeutig zu viele Streckenkilometer. Mindestens die letzte Station zum Rabenberg ist unnötig, da auch die vorletzte Station den gesamten Einzugsbereich deiner Endstation erschließen würde.
Auch Eichelkamp muss nur von einer Seite erschlossen werden. Eine Ringlinie wäre völlig übertrieben.
Als Faustregel für ein gutes Straßenbahnnetz kann man sagen, dass es nicht länger als 20 bis max. 25 km Strecke pro 100.000 Einwohner umfassen sollte. Dichtere Netze sind meist übertrieben und enthalten oft Strecken, denen eine Stilllegung droht.
Das Problem wäre nur, dass man die Bewohner des Rabenberges nicht für die Straßenbahn hätte, da sie einen großen Umweg fahren müssen.