4 Kommentare zu “Regionalbahn Jülich–Wesseling

  1. Hallo Spixi,

    die Idee finde ich super! Die Anbindung von Brühl, Hürth und Frechen an ihre Kreisstadt Bergheim ist ja wirklich nicht berauschend bzw. nur über Köln oder mit Buslinien (?) gegeben. Und das, obwohl Gleise und Trassen durch den Bergbau vorhanden sind. Über den Ast nach Elsdorf (und eventuell weiter nach Jülich) kann man auch nachdenken.

    Zwei klitzekleine Anregungen hätte ich aber noch 🙂

    1.) Du fährst von Fischenich über die Stadtbahnstrecke nach Brühl und dann über die Bundesbahnstrecke zurück nach Kalscheuren. Das wird ohne entsprechende Fahrzeuge schwierig (auch wenn die Vorgebirgsbahn nach EBO betrieben wird, die Parameter sind die der Stadtbahn, auch das Stromsystem ist m.W. ein anderes). Außerdem ist das ein recht großer Umweg, Fischenich-Kalscheuren wäre mit dem Bus vermutlich immer noch schneller.

    Was hältst du davon, stattdessen von Vochem aus über die Querbahn nach Wesseling zu fahren. So bindest du Wesseling auch noch besser an den restlichen Kreis an. Der Verknüpfungspunkt zur Bundesbahn kann auch in Fischenich entstehen, dazu dieser Vorschlag von Fabi.

    2.) Außerdem würde ich irgendwie versuchen Frechen besser in deinen Vorschlag zu integrieren und eine Verbindung zur Stadtbahnlinie 7 zu schaffen.

    Ansonsten gefällt es mir, wie gesagt, sehr gut 🙂

    Viele Grüße,

    Ben J.

  2. Wie stellst du dir denn zwischen Elsdorf und Jülich die Querung des Tagebaues vor? Selbst wenn dort eines Tages mehr kein Tagebau betrieben wird, bliebe dort ein großes Loch in der Landschaft, vermutlich als See. Soll dort eine kilometerlange Brücke entstehen? Das wird so wohl nicht zweckmäßig sein.

    Von der Gesamtstrecke halte ich nichts, aber einzelne Abschitte sind gar nicht schlecht. Da du im Bereich Brühl / Wesseling die KVB-Strecken nutzen willst, solltest du das ganze aber nach KVB-Standards planen, also für Stadtbahnzüge. Das würde auch eine Fortsetzung ab Wesseling nach Bonn ermöglichen, ebenso wie eine Linie, die aus Köln kommend, in Hürth von der SL18 abzweigt nach Alt Hürth und Berrenrath. Auch könnte man die in Benzelrath endende Linie 7 an diese Strecke heranführen, wobei aber eine Verknüpfung wegen der unterschiedlichen Bahnsteighöhen schwierig, aber nicht unmöglich wäre.

    Im weiteren Verlauf gefällt mir die Strecke um Nieder- und Oberaußem nicht. Sie erscheint mir zu umwegig, und ich glaube auch nicht, dass vier Regionalbahnhalte für 11.000 Einwohner angemessen sind. Bei einer Stadtbahn wäre das etwas anderes, aber die müsste dann nach Köln fahren, weil dorthin die größten Pendlerströme bestehen dürften.

    Eine Regionalbhan von Hürth nach Bergheim sollte wegen der kürzeren Fahrzeiten unbedingt bei Horrem auf die bestehende Strecke der DB AG einschwenken. Hinter Zieverich könnte dann gerne auch noch ein Abzweig nach Eldorf folgen, dann aber so, dass der Endpunkt möglichst zentrumsnah liegt, als östlich von Elsdorf.

    Eine Fortsetzung nach Jülich halte ich nicht für sinnvoll.

     

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