Beschreibung des Vorschlags
Diese Linie ist als Verstärkerlinie konzipiert, die insbesondere die im Innenstadtbereich überlastete Linie 71 entlasten soll. Einzige nötige Baunaßnahme ist der Durchstich von der Rebhanngasse (Linie 2) zur Schleife der Linie O, der ohnehin im Zuge der Linie 12 kommen soll.
Die Linie beginnt an der Schleife St. Marx, und verstärkt die Linie 71 bis zum Schwarzenbergplatz. Aus Kapazitätsgründen ist eine Führung über den Kärntner Ring nicht möglich, stattdessen verläuft die Linie weiter via Stubentor zum Schwedenplatz. Ab dort wird die Linie 2 bis zur Rebhannstraße verstärkt. Über einen Durchstich wird die Endschleife Bruno-Marek-Allee erreicht.
Vorteile der Linie sind
– Verstärkung zweier aus betrieblichen Gründen in relativ dünnen Takt befahrenen Radialen
– Neue Direktverbindungen, vor allem vom Nordbahnhofsviertel in die Innenstadt und vom Rennweg zum Schwedenplatz.
Klingt interessant, als Endpunkt würde ich aber die Schlachthausgasse setzen, wovon bisher eine Direktverbindung zum Doppelknoten Karlsplatz/Schwarzenbergplatz fehlt. Eine leichte Entlastung der U3 Richtung 1. Bezirk gäbe es warscheinlich auch.
Das scheitert schon an der fehlenden Gleisverbindung an der Kreuzung Rennweg/Landstraßer Hauptstraße. Es bringt ohnehin kaum was, weil die wichtigen Anschlüsse alle am Karlsplatz sind, den die Linie nicht erreicht. Der kritische Abschnitt der U3 liegt auch woanders, nämlich zwischen Landstraße und Westbahnhof.