8 Kommentare zu “Wien: U-Bahn-Linie 5

  1. Ich sehe hinter der Station Rennweg nicht genug Fahrgastpotential für eine U-Bahn mehr. Besonders durch den Prater wäre eine Verlängerung der Straßenbahnlinien 1 und und 18 zum Stadion viel sinnvoller als eine teure U-Bahn. Außerdem würde die U2 zwischen Praterstern und Donaumarina wahrscheinlich auch noch massiv Fahrgäste verlieren.

  2. Was verstehst du eigentlich unter SPNV? Üblicherweise heißt das Schienenpersonennahverkehr, dazu gehören auch Straßenbahnen und U-Bahnen! 😉

    Ansonsten möchte ich mich der Aussage von Stefan anschließen: Hinter dem Rennweg lohnt sich das nicht.

    Warum du aber diesen östlichen Abschnitt vorziehst und dafür den offiziell geplanten Abschnitt zum Elterleinsplatz weglässt, erschließt sich mir nicht. Da wären noch einige Begründungen in der Beschreibung angebracht.

    1. Straßenbahnen und U-Bahnen fallen rechtlich unter die Bezeichnung schienengebundener ÖSPV. SPNV meint den ÖPNV als Eisenbahn, also S-Bahn oder Regionalbahn. Ich habe zünächst nicht bis zum Elterleinsplatz eingezeichnet, weil die Strecke mit einem Bogen nach Südwesten mir etwas komisch erscheint, wenn die Bahn zuvor aus südöstlicher Richtung kommt. Allerdings habe ich die Verlängerung zum Elterleinsplatz jetzt mit eingezeichnet. Dönnte man glatt dann noch die U5 als Ersatz für die Straßenbahnlinie 43 nach Dornbach verlängern.

      1. Wieso willst du eigentlich immer Straßenbahnen mit U-Bahnen ersetzen. Soweit ich  weiß, haben nicht einmal die Wiener Linien, die bis jetzt jede Straßenbahn parallel zur U-Bahn eingestellt haben,den 43er einstellen. Sonst würden sie die U5 ja über die Alserstraße bauen. Den Schlenker finde ich auch komisch, hier würde ich es sinnvoller finden, die U5 über die Volksoper nach Gersthof zu führen.

        1. Der „Tramfreund“ ist eben ganz offensichtlich ein Tramfeind, dafür aber ein unglaublicher Tunnelfan.

          Den Schlenker zum Anne-Carlsson-Park finde ich jedoch durchaus sinnvoll, da sich dort Umsteigemöglichkeiten auch zu den SL 37, 38, 40 und 41 ergäben. Das ist schon einiges. Mich wundert allerdings, dass die Wiener Linien keine Fortsetzung der U5 über Währinger Straße nach Gersthof planen. Das wäre mir logischer erschienen, zumal man dort tatsächlich Straßenbahn hätte ersetzen können, wie die Wiener Linien das doch immer wieder gerne machen.

    1. Dass ab einen bestimmten Verkehrsaufkommen Busse und Straßenbahnen nicht mehr alleinig den innerstädtischen Verkehr an der Oberfläche stemmen können, steht auch gar nicht zur Debatte. Das Auto sowieso nicht, räumlich und energetisch viel zu uneffektiv. Kommt dann auch noch ein eher rudimentäres S-Bahn-Netz dazu, nun, dass in Wien Tunnel für eine Voll-U-Bahn gegraben werden sollte selbst für notorische Tunnelphoiker in Ordnung gehen.

      Man muss aber nicht (was die Wiener Linen leider noch immer machen, siehe 67 nach Rothneusiedel/U1) aber auch nicht aktiv gegem ein bestehndes Tramnetz arbeiten, gerade ein so vorbildliches, wie wir es in Wien finden. Viel zu of wurden Millionen über Millionen im Boden vergraben (Ruhrgebiet, Hamburg, Frankfurt, Berlin-West, München), und zwar nicht, um das Verkehrsnetz sinnvoll durch eine U-Bahn für die Hauptlastwege  zu erweitern, sondern um ein Oberflächennetz mit einem MIV-freundlichen Tunnelnetz zu ersetzen, unbequem für die Fahrgäste und sündteuer im Unterhalt. Wirste als Oberhausener ja selber kennen.

      In einigen Städten hat man diesen Schwachfug irgendwann noch eingesehen und die Notbremse gezogen (Frankfurt, München), manchmal war schlicht das Geld weg (Ruhr), manchmal musste erst eine Mauer und Subventionen (weg)fallen (Berlin). Oder man will es sturerweise immer noch nicht so recht glauen.  Ja liebe Hamburger, ich rede mit euch.

  3. Kleine Veränderung für die U2 (Donaumarina) in meinem Vorschlag. Ich habe die U2 jetzt noch im Zuge meines Vorschlages von der Donaumarina zum Praterkai verlängert, um den Netzschluss zur S-Bahn zu erhalten. Die U5 soll ja in meinem Vorschlag die U2 zwischen Donaumarina und Seestadt Aspern ersetzen.

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