Beschreibung des Vorschlags
Ziemlich unpraktisch ist, dass die österreichischen Züge in Bratislava-Petrzalska enden müssen, da die Strecke hinter dem Bahnhof „falsch“ elektrifiziert ist. Zwar könnte man die Strecke auf österreichischen Bahnstrom umstellen, das hat aber den Nachteil, dass die abzweigenden slowakischen Strecken die Route nicht mehr nutzen könnten. Es gäbe natürlich auch die Lösung, die zwischen Venlo und Kaldenkirchen praktiziert wird: Umschaltbarer Bahnstrom.
Da jedoch die Bestandsstrecke neben der falschen Oberleitung auch die beiden Nachteile besitzt, dass Züge lange bis Bratislava Hauptbahnhof benötigen und vor allem wenn sie weiter in die Slowakei wollen dort Kopf machen müssten, möchte ich eine Westspange für Bratislava vorschlagen. Sie soll aufgrund der dichten Bebauung im Norden Petrzalskas und der Topographie im Westen Bratislavas im Tunnel verlaufen. Ich würde dafür präferieren, diese Strecke mit österreichischem Bahnstrom zu elektrifizieren bzw. kompromissweise mit umschaltbarem Strom (Österreichisch-Slowakisch).
Oder man fährt einfach via Marchegg und spart sich so ein teures Projekt.
… bzw. (der Vollständigkeit halber) aus Ungarn via Vác.
Du weißt schon, dass die meisten Fahrzeuge eh schon mehrsystemfähig sind, es geht eher um die Kapazität am HBF und gegen dieses Problem wird nichts gemacht