Beschreibung des Vorschlags
Mit dieser Linie soll mein Straßenbahnnetz für Weimar, das außerdem die Linien Schöndorf – Berkaer Bahn und Weimar-Nord – Oberweimar enthält, vervollständigt sein.
Mit dem Sophien- und Hufelandklinikum wird ein wichtiger Endpunkt in der Südstadt erreicht und mit dem Zentrum, sowie Weimar-West verbunden. Zwischen Weimar-West und dem Berkaer Bahnhof kann die bisherige Eisenbahnstrecke genutzt werden, wenn zuvor meine Linie nach Bad Berka und darüber hinaus realisiert wird. Das Zufahrtsgleis zum Gaswerk muss gekreuzt werden, da es dem Güterverkehr dient. Durch die Nutzung der vorhandenen Trasse kann die Strecke nach Weimar-West mit einem nur sehr kurzen Neubauanteil auf günstige Weise hergestellt werden.
Als Takt für diese Linie denke ich an einen 15-min-Takt.
Warum in Weimar-West nicht auf die Moskauer Straße?
Weil sie zu peripher liegt. Alle Häuser von Weimar-West befinden sich im fußläufigen Bereich der vorgeschlagenen Endstelle. So lässt sich mit einem Minimum an Streckenbau ein Maximum an Erreichbarkeit herstellen.
Eigentlich eine ganz gute Idee, wohin kommt der Betriebshof?
Danke.
Da bin ich unsicher. Es gibt viele Möglichkeiten.
1. Straßenbahn in Weimar wäre eine gute Sache, aber alle Linien über Goetheplatz und Hauptbahnhof am besten damit man die Bahn erreicht das ist hier nicht so. Goetheplatz ist zentraler Umsteigepunkt und sollte auch so bleiben
2. Die Kurve südlich vom Friedhof in das Wohngebiet geht nicht, das wird bebaut und ist viel zu große Steigung da kann man sogar Schlitten fahren gehen
1. a) Es müssen nicht alle Linien den HBF erreichen.
b) Am Goetheplatz fährt keine Linie, die nicht auch den Busbahnhof erreicht, folglich kann dort umgestiegen werden.
2. a) Bebauung kann ich dort nicht erkennen. Sobald die üblichen Luftbilder dort eine Bebauung erkennen lassen, und mich jemand darauf aufmerksam macht, werde ich sehen, wie ich die Strecke an die neue Situation anpasse.
b) Nach OpenTopoMap kann dort keine allzu große Steigung sein. Wenn dort ein kurzer steiler Abschnitt ist, der nur wenig Höhenunterschied bringt, ist eben ein kurzer Einschnitt oder ein Damm erforderlich. Das wird sich machen lassen.
Die Steigung südlich vom Friedhof lässt sich so leider nicht bewältigen 🙂
Wieviel Höhenunterschied ist denn da?
Ich zitiere HFC Chemie
2. Die Kurve südlich vom Friedhof in das Wohngebiet geht nicht, das wird bebaut und ist viel zu große Steigung da kann man sogar Schlitten fahren gehen
^^
Ich glaube kaum, dass die Fahrbahn der Paul-Klee-Straße ebenfalls bebaut wird. Gut, ich gebe zu, ich hatte die Strecke neben der Straße eingezeichnet, weil dort 2017, als ich den Vorschlag gemacht hatte, noch Platz zu sein schien, aber die Strecke kann natürlich genausogut auch straßenbündig verlaufen, zumal in der Nebenstraße wohl nicht allzu viel Verkehr sein dürfte.
Das Problem des Höhenunterschieds habe ich durch eine Brücke gelöst. Angesichts der ohnehin erfoderlichen Kosten für ein Straßenbahnnetz sollte diese kurze Hochbahnstrecke möglich sein.
So sollte es jetzt aber gehen.
Auch eine gute Idee. An ein Brückenbauwerk hab ich hier gar nicht gedacht, muss ich zugeben. Hier müsste man prüfen ob das machbar wäre und ob die Kosten dadurch tragbar wären. Natürlich ließe sich so eine weitaus bessere Erschließung bewirken als bei einer äußeren Führung entlang der Hauptverkehrsstraße. Probleme könnten hier das Grundwasser und die Bebauung machen, bei lezterem bin ich leider nicht auf dem aktuellen Stand 🙁
Aktuelle Luftbilder zeigen Bauaktivitäten innerhalb der Schleife, die die Paul-Klee-Straße durchläuft. Folgt man jedoch ihrer Fahrbahn, sehe ich dadurch keine Probleme. Der Hang zwischen Paul-Klee- und Berkaer Straße dürfte wohl kaum bebaut werden, da er mir für eine Häuserzeile zu schmal erscheint. Es ist auch nichts dergleichen erkennbar. Leider hat sich ja HVC Chemie nicht genauer dazu geäußert, an welcher Stelle gebaut wird. Ich kann nur von den auf Luftbildern sichtbaren Aktivitäten ausgehen.