Beschreibung des Vorschlags
Grund:
Die Thüringerwaldbahn fährt in Waltershausen teilweise am Bedarf vorbei. Das Neubauviertel in Ibenhain wird durch die Haltestellen Gleisdreieck und Schnepfenthal nur unzureichend bzw. gar nicht erschlossen, obwohl es recht dicht besiedelt ist.
Streckenverlauf:
Der Abschnitt durch die verlängerte Goehtestraße wird stillgelegt, da er sowieso keine Haltestellen besitzt. Stattdessen wird hinter der Haltestelle Ohrdrufer Straße in die Waldstraße abgebogen und kurz darauf in die Johann-Matthäus-bechstein-Straße. Hinter dem Nahkauf verläuft die Strecke unabhängig. Es entstehen 3 neue Haltestellen. Das Gleisdreieck Wird abgebaut, stattdessen entsteht dort eine Wendeschleife mit zwei Haltestellenbereichen um Anschlüsse optimal gewährleisten zu können.
Die Fahrzeit würde sich um etwa 5 Minuten verlängern, was allerdings bei der sowieso schon sehr geringen Fahrzeit kein großes Problem darstellt.
Liebe Grüße Tschaki
Ich kann den Gedanken nachvollziehen, allerdings solltest du wiederum bedenken, dass die eh nur mäßig genutzten Bahnen nicht viel finanziellen Spielraum haben. Für deine Strecke bräuchte es größere Straßenumbauten und den Erwerb von Fremdgrundstücken. Gleichzeitig hätte man den Fahrzeitverlust für die durchfahrenden Fahrgäste. Daher wird sich das kaum lohnen.
Dafür würde sich das Fahrgastaufkommen auch prozentual sehr stark erhöhen
Meinst du? Wegen 300 m weniger Fußweg wird sich das m.E. nicht vervielfachen.
Die Fahrzeit würde sich um etwa 5 Minuten verlängern, was allerdings bei der sowieso schon sehr geringen Fahrzeit kein großes Problem darstellt.
Da liegst du ziemlich falsch. Denn die Wendezeit würde sich in Waltershausen auf 3 Minuten verkürzen. Da nur auf der Linie nur ein Kurs im Einsatz ist, vervielfacht das die Verspätungsanfälligkeit.
Zudem müsste man die neue Strecke 2-gleisig bauen, und das auch ohne Zuschuss vom Bund (wegen Straßenbündigkeit), was für die dünn besiedelte Gemeinde ebenfalls eine sehr (zu) hohe Hürde wäre