6 Kommentare zu “W: Küllenhahn – Elberfeld – Dönberg

  1. Da die Straßenbahn im Gegensatz zum Bus deutlich seltener im Stau steht, ist von einer Zeitersparnis von 20% auszugehen, wenn sie dank Vorrangschaltung fast überall freie Fahrt hat.

    Wie kommst du bitte auf die 20% Zeitersparnis?

    Beachte bitte, dass ein eigener Gleiskörper und Ampelvorrangschaltung kein Argument für eine Straßenbahn sind, da Busse dies auch haben können.

    1. Hab den Teil mit der Zeitersparnis abgeändert. Von Dönberg bis Hahnerberg braucht man heute 41 (CE65) bzw. 47 Minuten (635 – 637). Mit der Straßenbahn, die auf weiten Abschnitten vom MIV getrennt wird, bräuchte man hingegen nur 33-37 Minuten, da sie eben besser beschleunigen kann und ich einen intensiveren Neubau vorsehe.

      Beachte bitte, dass ein eigener Gleiskörper und Ampelvorrangschaltung kein Argument für eine Straßenbahn sind, da Busse dies auch haben können.

      Schon klar, dass Busse als Pendant zum Gleiskörper die Busspur haben. So ein ähnliches oder indirekt dasselbe Argument wurde allerdings bereits in dieser jahrelang bestehenden Petition angegeben.

        1. Da hier nur eine normale, bereits existierende Fahrspur zur reinen Busspur umgewidmet werden soll, muss der Platz ja bereits vorhanden sein.

          Klar ist die Hemmschwelle des Zuparkens von Busspuren geringer als von Straßenbahngleisen, allerdings sind auch die Auswirkungen auf den ÖPNV deutlich geringer.

          Bei der Rheinbahn in Düsseldorf sind Falschparker auf Straßenbahngleisen offensichtlich schlimmer als auf Busspuren/-haltestellen: „Bei diesen 181 Behinderungen waren unsere Straßen- und Stadtbahnen 124 Mal betroffen, in 57 Fällen wurden Buslinien behindert. Nicht nur, dass unsere Bahnen also viel häufiger behindert werden – zum Beispiel, weil ein Auto nicht richtig in der Parklücke sondern noch halb auf der Straße und somit an den Schienen steht – sondern auch die Folgen für den Betrieb sind viel weitreichender: Unsere Leitstelle muss großräumige Umleitungen für die betroffenen Bahnen planen. Damit verbunden ist dann auch der Wegfall von Haltestellen oder ganzen Linienabschnitten.

            1. Genau deswegen werden Busspuren auch weniger ernst genommen. Straßenbahngleise würden aber eher in Straßenmitte verlegt werden, wo Falschparker weniger zu erwarten sind, als am Straßenrand, dem üblichen Ort für Busspuren. Falls man aber die Busspuren in die Straßenmitte legen würde, könnte man da auch gleich eine begrünte Straßenbahntrasse anlegen, was wesentlich ansehnlicher wäre, als eine asfaltierte Busspur. 😉

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