Verlängerung U8 Berlin

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Beschreibung des Vorschlags

Mal wieder ein Vorschlag zur U8.

Die Streckenführung ist so gewählt, dass die Trasse zum größten Teil als Unterpflasterbahn in offener Bauweise errichtet werden kann. Auf einen Haltpunkt Eichhorster Weg wird verzichtet, stattdessen soll die Straßenbahnlinie M1 von Rosenthal bis Wittenau verlängert werden. Das Zentrum wird Nördlich angebunden. Die Trasse wird bis zur Heidekrautbahn verlängert und dort ein Umsteigebahnhof gebaut. Als Trasse wird auf den letzten Metern die ehemalige Industriebahn genutzt. Eine Verlängerung nach Lübars wird nicht vorgesehen, stattdessen wird Perspektivisch eine Verlängerung über Französisch Buchholz zum Karower Kreuz angestrebt. Mit der Verlängerung der S75 von Wartenberg aus, hätte man eine schnelle Querverbindung in den Osten der Stadt.

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25 Kommentare zu “Verlängerung U8 Berlin

  1. Trasse zum größten Teil als Unterpflasterbahn in offener Bauweise

    Du unterquerst die Gebäude Wilhelmsruher Damm 154 und Königshorster Straße 13 und folgst dann diversen Gewässern (Fasaneriegraben – Hufengraben – Mittelfeldbecken – Hufengraben – Fasaneriegraben – Hörstergraben)! Da stehen zwar keine Gebäude im Weg, aber eine offene Bauweise direkt neben dem Wasser dürfte ziemlich nass werden. Sollen da Taucher den Tunnel bauen?

    1. Das Stimmt, nur sind das nur Oberflächengewässer, die zum Teil sogar nur Künstlich hergestellt worden sind und teilweise von April bis September komplett trocken liegen. Spundwände sind sowieso notwendig und eventuell vorhandenes Grundwasser muss ebenso abgepumpt werden unabhängig von den Oberflächengewässern.

  2. Da gibt es doch schon eine Menge Vorschläge zu?

    Mir scheint es lohender, das Märkische Zentrum von Osten anzubinden. Außerdem würde ich auf die letzte Station verzichten, die liegt im Nichts

    1. Da will er ja einen Umsteigebahnhof zur Heidekrautbahn haben. Allerdings braucht es diesen nicht. Von der U8Süd wird man eines Tages am Gesundbrunnen (hoffentlich) umsteigen können. Aus dem Märkischen Viertel wird man mit Bus oder zukünftig Tram zum zukünftigen Bahnhof Wilhelmsruher Damm fahren können. Und aus Reinickendorf-Mitte ist man schnell am Bahnhof Wilhelmsruh.

      Mit geringeren Kosten und attraktiverer Route, ließe sich eine S-Bahn-Strecke ins Märkische Viertel bauen.

      1. Ich hab mir den Vorschlag mal angeguckt. Die Idee ist nicht schlecht, ich würde beides Verknüpfen.

        Die S-Bahn bis Mönchsmühlerstr. auf der Trasse der NEB umsetzen. Die NEB endet dort.

        So hätte man einen schnellen Anschluss in die Stadtmitte und man würde Wittenau entlasten. Im MV müssen die Wege mit dem Bus möglichst kurz gehalten werden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das zur HVZ der 122er eigentlich in einem 3 Min Takt fahren müsste um den Verkehr zu bewältigen. Der ist Hoffnungslos überlastet.

        Auch wenn dort zurzeit noch wenig Bebaung ist, ist mit Hinblick auf weitere Bebauung im Norden der Umsteigeknoten durchaus angebracht. Man würde sich gleichzeitig die Option offenhalten mittelfristig die S-Bahn nach Mühlenbeck zu erweitern. Nur dazu muss man jetzt schon die Infrastruktur bauen, nicht erst wenn dort alles schon vollgebaut ist und man kein Platz mehr hat für U- und S-Bahn.

        1. Falls die Bevölkerungszahlen deutlich stiegen, lohnte sich auch eine S-Bahn. Allerdings würde diese dann das Märkische Viertel nur noch tangieren (ähnlich wie die S1 mit dem Bahnhof Wittenau), statt zentral zu erschließen. Eine Erweiterung der Regionalbahn (dichterer Takt, längere Züge und Bahnsteige, Doppelstockwagen) wäre auch möglich.

          Ich habe nie verstanden, warum den Wilhelmsruher Damm so viele Linien bedienen, den Senftenberger Damm aber nur 122. Dazu hatte ich auch mal einen Vorschlag eingebracht.

          1. Die Krux beim MV ist halt, das die Zentrale Erschließung quasi nicht möglich ist, da die Häuser teilweise sehr weit auseinander liegen. Würde man den 122er Bus im Ring fahren lassen, so das jeder Quasi abgeholt werden kann und die Anwohner an den äußeren Ästen die Stationen Wittenau und der neuen S15 angebunden wären.

            Der Senftenberger Ring wird von dem 122 und 120er bedient. Das Problem ist, dass der 120er aber dann nicht nach Wittenau fährt sondern Richtung Waidmannslust und somit von dem gro der Fahrgäste uninteressant ist, da diese zur S- oder U-Bahn wollen.

    2. Von Osten eher nicht. Die meisten wollen ja nach Wittenau oder ins Zentrum, die Heidekrautbahn hat aber nicht genügend Kapazitäten für so viele Menschen und die M1 ebenfalls nicht, welche ganze 20 Minuten bis S+U Pankow braucht.

      1. Wie in dem anderen Kommentar schon geschrieben wäre es denkbar die Trasse der NEB als S-Bahn umzubauen bzw zu erweitern. Eventuell auch als gemischter Betrieb mit der NEB. Dann würde im Nord-Osten ein attraktiver Umsteigepunkt in die Stadt geschaffen werden.

  3. Ich würde mit der U8 eher gradlinig unter dem Wilhelmsruher Damm bleiben. Das hält auch die Baukosten geringer. Enden würde ich nach dem Märkischen Zentrum eine Station weiter am Bahnhof Rosenthal (dem neuen „Tor zur Schorfheide“). Die Straßenbahn könnte dann nördlich im Bereich des Senftenberger Rings nach Wittenau geführt werden (Ersatz für 122). Einige Busverbindungen könnten angepasst werden und auf dem Wilhelmsruher Damm verblieben nur die querverbindenden Linie X33 (dann bis Pankow) und 124. Die Umsteigebeziehungen würden sich entzerren und den Knoten Wittenau entlasten. Ich arbeite derzeit an einem Verkehrskonzept für das MV mit vielen Maßnahmen für alle Verkehrsmitten (außer Fähre).

      1. Wichtig ist, dass die U-Bahn schnell bleibt. und wichtige Punkte erreicht. Hier sind das Zentrum und der Anschluss an die Heidekrautbahn gemeint. Natürlich könnte man einen Schlenker machen, aber die Politik hat wieder einmal gepennt. Jetzt beim Neubau des Märkischen Quartiers hätte man ohne Probleme darunter einen U-Bahnhof in offener Bauweise errichten können. Da man aber nicht aus dem Knick kommt, ist hier eine Chance wieder vertan. Wobei bei einer Fahrzeit von 20 Minuten aus dem MV nach Gesundbrunnen, wird die Regionalbahn schneller sein, vielleicht könnte dann die U8 doch am Senftenberger Ring enden und der Umstieg zur Regionalbahn ist nicht so wichtig. Für den Knoten habe ich ja bereits zwei Vorschläge gemacht (Bus und Tram)

        Der Knoten Wittenau muss entlastet werden. Hier stehen teils so viele Busse, die gar keinen Platz haben und Umsteige zwischen den Buslinien werden verpasst. Also muss den Leuten der Umstieg in die Schnellbahnen erleichtert und vor allem in der Nähe angeboten werden.

              1. Ja, das macht aber nichts. Technisch und Rechtlich ist es möglich die Kreuzung herzustellen. Gerade weil die Überwachung und Zulassung beider Strecken bei der Berliner TAB liegen, wäre es besonders einfach, dort über die Ausnahmeregelung die notwendige Zulassung zu erhalten. Es ist liegt nur an der Politik es in Auftrag zu geben.

                1. In Berlin hat die TAB seit den 70ern keine höhengleichen Kreuzungen auch nur mit Gütergleisen erlaubt, da wird sie bei einer künftigen Regionalbahnstrecke nicht vom §15, Absatz 3 der BOStrab abweichen: Straßenbahnstrecken dürfen Eisenbahnstrecken des öffentlichen Verkehrs nicht höhengleich kreuzen.

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