Verlängerung U4 nach Hohenschönhausen und Karow

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Beschreibung des Vorschlags

Verlängerung der Linie U4 erfüllt mehrere wichtige Aufgaben

1. Massive Entlastung der U2, besonders im Berufsverkehr von hoher Wichtigkeit

2. Kleiner Ring um den Aleanderplatz zur Entlastung selbigens

3. Verbindung nach Weißensee und Hohenschönhausen (Weniger Züge auf der M4, welche auf anderen Linien, wie die M5, M6 oder M8 verwendet werden können)

4. Endlich eine Verbindung von Hohenschönhausen und Karow die dringend nötig und aktuell kaum gegeben ist

5. Strecke kann auf den Rieselfeldern als Hochbahn gebaut werden. Es sind bereits Bahnhöfe markiert, die in potentiellen Neubaugebieten liegen könnten.

 

U-Bahn kann in mehreren Abschnitten, je nach Dringlichkeit errichtet werden.

 

Maßnahmen für den Bau:

  • Stilllegung der Strecke zum Nollendorfplatz, die aber erhalten bleibt um bei Baumaßnahmen genutzt zu werden
  • Umbau des Potsdamer Platzes mit besseren Verbindungsmöglichkeiten der jeweiligen Bahnsteige (Bau im Zusammenhang mit der S21 kombinierbar)
    • U-Bahnhöfe der U4 und U2 verlaufen dabei auf selber Ebene um später gut auf die gleiche Trasse geführt werden zu können
    • Bahnhöfe der Regional- und S-Bahn liegen eine Ebene tiefer
    • Alle Bahnsteige sind unterirdisch miteinander verbunden
  • Umbau der Bahnhöfe Mohrenstraße und Stadtmitte zu viergleisigen Bahnhöfen, da die dichte Taktung beider Linien dafür sorgen könnte, dass ein Gleis pro Fahrtrichtung überlastet wäre
    • In diesem Zusammenhang könnte der Bahnhof Stadtmitte auch endlich so umgebaut werden, dass das Umsteigen zur U6 attraktiver wird (doch dazu vielleicht eigener Vorschlag)
  • Mehrere U-Bahnhöfe müssten zum Kreuzungsbahnhof umgebaut werden
    • der Bahnhof Museumsinsel wird daher deutlich später eröffnen als der Lückenschluss U5, da im Zuge der Bauarbeiten gleich eine weitere Ebene errichtet werden kann, das macht es im ndeffekt einfacher

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “Verlängerung U4 nach Hohenschönhausen und Karow

  1. Ein paar Ideen sind hier ja schon dabei, was ich leider nicht verstehe – wenn du den M4-Korridor nutzen willst (die dann übrigens weg wäre, Tram und U-Bahn wird es nicht parallel geben), dann ist es schon eine besondere Leistung, mit so einer großen Schleife den Alex zu umfahren, den zentralen Knoten, wo sogar noch deutlich bessere Umsteigebezieungen herrschen würden als am Hackeschen Markt. Ja gut, „Entlastung“ – aber die M4-Anrainer würden trotzdem gerne in den Regionalverkehr und drei U-Bahn-Linien umsteigen.

    Für deine Nordspange ab Wartenberg wäre selbst die Tram überkandidelt, und selbst wenn – warum nicht die S-Bahn verlängern, wie es in der DDR sogar schon mal geplant war?

    1. Der M4-Korridor ist aktuell eine Zumutung für viele Menschen. Das Problem besteht darin, dass die Strecke so stark frequentiert ist, dass Züge telweise im 3 Minutentakt halten und dann noch zweiwaggongig sind. Anderenorts fahren Tramlinien wichtige Korridore, wie die Landsberger Allee in deutlich geringerer Taktung und sind teilweise stark belastet. Wenn die M4 deutlich weniger Züge einsetzt oder sogar ganz entfällt hat man mehr Möglichkeiten sich auf die M5, M6 und M8 zu konzentrieren, die eine stärkere Flotte dringend nötig haben.

      Die S-Bahn hat den Nachteil zur U-Bahn, das nur eine reine Verbindung gegeben wird. Die U-Bahn bindet nicht nur die gut bewohnte Siedlung Wartenberg an, dessen S-Bahnhof nicht einmal im Ortsteil liget, sondern ermöglicht auch ganz neue Wege einer Stadterweiterung mit gutem Anschluss. Die Rieselfelder der Stadtrandsiedlung Malchow sind wie für Neubaugebiete gemacht und die haben durch die U-Bahn eine sehr gute Anbindung an größere Bahnhöfe, wie dem Karower Kreuz oder Hohenschönhausen. Eine Straßenbahn wäre natürlich auch möglich, auch wenn die Anbindung des Karower Kreuzes platzbedingt schwierig wird und am Ende wahrscheinlich gar nicht viel teurer ist, da die U-Bahn ja als Hochbahn gebaut werden kann.

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