Beschreibung des Vorschlags
In diesem Vorschlag wird die derzeit in Linnich endende Rurtalbahn (Linie RB21) bis Ratheim verlängert, außerdem wird das Hückelhove(ene)r Zentrum wieder direkt an die Bahn angeschlossen. Die Strecke folgt der originalen Strecke, auf der der Personenverkehr 1974 bzw. 1980 endete. In Baal wird einerseits eine Gleisverbindung zur Hauptstrecke Aachen – Mönchengladbach gebaut, sodass im Bedarfsfall auch Züge die Strecke wechseln können, andererseits wird der Turmbahnhof wiederhergestellt. Hier besteht Anschluss zu den Linien RE4 und RB33. In Ratheim endet die Strecke, eine weitere Verlängerung bis Dalheim (Eiserner Rhein) ist möglich. Die Reaktivierung dieser Strecke kann zusammen mit dem Bau einer neuen Schnellstraße geschehen, die derzeit entlang der alten Bahnstrecken geplant wird (sieht man auf Openstreetmap).
Das ist auch ein guter Vorschlag.
Im Bereich Baal würde ich die Kurve auf die andere Strecke etwas großzügiger gestalten. Ich fände es schön, wenn du auch die Möglichkeit geben würdest in den Baaler Bahnhof bahnsteiggleich hinein zu fahren. Daher sollte entlang der L117 eine Neubaukurve entstehen.
Die Wassenberger würden sich bestimmt auch mit ihren 17.297 Einwohnern über einen Bahnanschluss freuen. Kurz vor Wassenberg ist die Trasse überbaut. Da müsste man Richtung Osten ausweichen, was aber kein Problem sein sollte.
Eine Verbindungskurve entlang der L117 müsste bei Verzicht auf eine Querung der L117 mit einem Radius von knapp 150 m auskommen. Bei Nebenbahnen gilt aber als Mindestradius 180 m.
Ich finde diesen Vorschlag vom U-Bahnfuchs ausgesprochen gut. Eine Weiterführung durch Wassenberg ist schwierig, aber nicht unmöglich. Sie könnte etwas weiter östlich erfolgen. Es wäre sehr wünschenswert, wenn eine Durchbindung bis Dalheim möglich wird, da so auch durchgehende Züge bis Mönchengladbach denkbar wären. Die RB 34 könnte bis Baal verlängert werden. Die Strecke Baal – Jülich sollte dagegen auf direktem Weg von Mönchengladbach aus angeschlossen werden.
Nicht schlecht, aber wo bleibt die Durchbindung nach Dalheim? In Hückelhoven wäre ein weiterer Halt am Landabsatz wünschenswert. Ich halte die Verbindungskurve bei Baal nicht notwendig. Größerer Bedarf besteht in schnellen Verbindungen von Wassenberg bis Mönchengladbach. Daher eine RB Düren-Wegberg mit Anschluss in Baal und eine RB Wassenberg-Mönchengladbach über Baal. Die Reaktivierung der Strecke wird ja auch von einem eifrigen Verein verfolgt, also die Idee ist nicht so neu. Die jetzige RB 34 soll durch einen RE Mönchengladbach-Roermond ersetzt werden.
Also ich fände es ja in Sachen Betriebskonzept besser, die Rurtalbahnlinie RB21 nach Hückelhoven-Baal hoch zu führen und dann nach Mönchengladbach zu führen.
Die Rurtalbahnstrecke würde ich aber auch von Baal bis nach Hückelhoven reaktivieren und dann nach Heinsberg verschwenken. Befahren würde ich diese Strecke mit einer stündlichen S8. Siehe hier.
Ebenso würde ich die RB34 elektrisch wohl gemerkt von Dalheim nach Wassenberg verlängern und durch einen stündlichen RE13-Zugteil nach Roermond und eine stündliche S8 nach Wassenberg ersetzen. Siehe hier.