Verlängerung der Münchner U-Bahn bis nach Ottobrunn/Unterhaching

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Beschreibung des Vorschlags

Die U-Bahnlinie 5 von Neuperlach Süd nach Süden zu verlängern. Auf beiden Ästen könnte ein 10 minuten-takt fahren. Des sollte auch für in der HVZ reichen.
Der Vorschlag nach Taufkirchen bzw. zum Fasanenpark wurde hier schon mal vorgeschlagen. Das Unigelände Neubiberg wünscht sich ja einen U-Bahnanschluss und wird dadurch besser erschlossn. Ich finde allerdings ein Strecke bis Unterhaching sinnvoll, da das Campeon direkt einen eigenen Halt bekommen kann. Genauso wie das Unterhachinger Stadion und das dortige Neubaugebiet. In Unterhaching besteht dann Anschluss an die S3.
Die Strecke nach Ottobrunn ersetzt ansich die überlastete Buslinie 210. Ottobrunn bekommt somit neben der S-Bahn eine U-Bahn die, die Ottobrunn im Zentrum besser anbindet und eine kürze Fahrzeit vom Industriegebiet in die Innenstadt anbietet. Die Buslinie 213 zum Ostbahnhof könnte wegfallen. Eine weitere Verlängerung IKEA nach Brunnthal ist meiner Meinung nach nicht nötig.
Da besonders nach Ottobrunn die Strecke größtenteils im Tunnel verläuft ist sie sehr teuer und deshalb eher unrealistisch. Nach Unterhaching ist ab Unterbiberg unterirdisch. Bis zur Universität wo sich noch oberirdisch verläuft, könnte man sie kostengünstig bauen.

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7 Kommentare zu “Verlängerung der Münchner U-Bahn bis nach Ottobrunn/Unterhaching

  1. Der Ostast ist interessant. Zwar viel teurer als eine mal angedachte U5-Verlängerung am Westrand Ottobrunns zum damaligen DASA-Gelände durch durchgehenden Tunnel, aber es erschließt auch viel mehr.  Problem ist hier vor allem, dass sich die Anbindung der Gewerbe im Süden von Ottobrunn zwar für Pendler in München, aber nicht für Pendler im Umland wirklich verbessert – einen weiten Umstieg über Neuperlach Süd werden viele nicht dem Auto vorziehen. Da juckt mir fast noch eine Verlängerung nach Taufkirchen in den Fingern.

    1. Man könnte es für die Pendler halt aktraktiv machen wenn man eine zusätzliche Abfahrt an der neuen Endhaltstelle baut und viele Parkplätze errichtet. Von dort würde die U-Bahn ja dirket in die City fahren und im Überfüllten München könnte das schon angenommen werden. Besonders wenn die Stadtion in der M-Zone(Innenbereich) ist und so Preislich relativ billig. 

      1. Ich meinte das eigentlich andersrum. Am Südwestrand von Ottobrunn befinden sich weitläufige Gewerbegebiete mit einigen großen Arbeitgebern wie Airbus oder der IABG, sodass zur HVZ ein durchaus großer Pendlerstrom in die Gegend fährt. Eine Verlängerung der U-Bahn mag nun jenen helfen, die aus München da raus fahren wollen (was durch die Münchner Wohnungssituation weniger sind, als man denkt) und eben niemandem, der aus dem weiterem Umland nach Ottobrunn möchte. Daher kommt der Gedanke mit Taufkirchen. Dass das utopisch ist weiß ich selber, ein Expressbus sollte es da aber mindestens sein.

  2. Für den Ostast habe ich schon zahlreiche andere Varianten gesehen, auch von offizieller Seite. Wenn ich es richtig verstanden habe ist die Endstation bei Dir zu weit nördlich. Der neue Campus soll weiter südlich gebaut werden, irgendwo auf der Höhe der Willy-Messerschmitt-Straße.

  3. Der Westast ist eine interessante Idee. Ich würde die Station am Campeon aber nicht mitten unter dem bestehenden Gebäude planen, sondern in die Südostecke des Geländes. Da ist noch Platz. So wird die Strecke zwischen Unterbiberg und Sportpark auch etwas direkter.

    Allerdings sind im angrenzenden Gebäude Labore. Ich weiss nicht was die dort genau machen und wie erschütterungsempfindlich das ist.
    Am alten Standort in der Balanstraße hatte Infineon ein komplettes Gebäude, dass freischwingend aufgehängt war, weil die U2, die in mehr als 100m Entfernung vorbei fuhr, sonst zu starke Erschütterungen verursacht hätte.

    Insgesmat denke ich aber, dass dort eine U-Bahn überdimensioniert ist. Eine Straßenbahn entlang der Unterhachinger Straße mit Anschluss an die geplante Tram in der Ottobrunner Straße, sollte reichen.

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