Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
…unter Nutzung des Verlaufs der Windbergbahn, vulgo Semmeringbahn.
…unter Nutzung des Verlaufs der Windbergbahn, vulgo Semmeringbahn.
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Bitte Begründung einfügen
was ist mit der Aussage: ‚unter Nutzung des Verlaufs der ehem. Semmeringbahn‘ zu verstehen?
Ich vermute die Sächsische Semmeringbahn 😉
…welche hier meines Wissens nicht verlief.
Und damit verstehe ich die Beschreibung nicht.
Hat er hier eine Strecke auf Grund einer Streckenführung einer anderen Strecke erstellt?
Also wenn man sich die Karte anschaut, deckt sich das doch schon weitestgehend. Der Abschnitt zwischen der Straßenbahnendhaltestelle und D-Gittersee ist aber natürlich neu.
Ansonsten hast du aber natürlich Recht, die Beschreibung ist völlig unzureichend.
Er meint offensichtlich die Windbergbahn, die im Volksmund auch sächsische Semmeringbahn genannt wird.
Da aber eine Beschreibung völlig fehlt, kann man diesen Vorschlag wohl getrost ignorieren. Es wird überhaupt nicht begründet, warum die Straßenbahn so weit nach außerhalb fahren sollte, zumal sie auch steiler und damit direkter fahren könnte. Auch wird keine Rücksicht auf die in Dresden vorhandenen Einrichtungswagen genommen, die am Endpunkt eine Schleife bräuchten. Schade, denn der Grundgedanke ist vielleicht gar nicht so schlecht.
Danke für den Link, ich bin von der KBS 248 ausgegangen, Windbergbahn ist allerdings lokalisierbar.
Ja, exakt. So etwas sollte man, sofern nicht schon vorhanden, auf die Löschliste setzen.
Warum löschen? Ich denke, es geht hier um Vorschläge, und nicht um eine Baureife Ausarbeitung. Eine Wendeschleife würde man wohl schon gebaut kriegen.
Der gedachte Vorteil bei der Nutzung der Bahntrasse ist der, dass eben eine bestehende, vom Straßenverkehr unabhängige und „ebene“ Trasse genutzt werden könnte – um mit Bannewitz und Possendorf zwei einwohnerreiche Vororte von Dresden direkt an die Innenstadt anzubinden. Was die Vorteile einer Straßenbahn ggü. Bus sind/wären, brauche ich vllt. nicht extra darzulegen.
Eine Begründung, weshalb man einen Streckenausbau vornehmen sollte, gehört zur Grundausstattung unserer Beiträge. Vergleiche §5.5 unserer Nutzungsbedingungen, welchen zu zitieren ich mir erlaube:
Diese Kriterien wurden in Deinem Vorschlag nicht erfüllt.
MÖGLICHST ausführlich. Ich bin weder privat noch beruflich mit dem Bau von Straßenbahnlinien befasst. Ich verstehe den Sinn einer Seite für Vorschläge nicht, wenn der Vorschlag schon jedes Detail enthalten soll. Ich dachte, aus den Kommentaren bildet sich dann nach und nach eine möglicherweise praktikable Variante, was sicher nicht geschieht, wenn Vorschläge wegen fehlender Wendeschleifen gelöscht werden. Toller Austausch, tolle Diskussion, tolles Forum. Ich wüsste gerne, was inhaltlich zu der Idee zu sagen ist und nicht, wie die Kursbuchstrecke bezeichnet ist oder was in §XI.7.a) steht.
Beschreibung/-gründung wäre zum Beispiel eine hohe Auslastung der Buslinie, Stau auf der Einfallsstrasse oder ähnliches. Wir reden hier nicht von technischen Details. Von Seite der Technik brauchst Du das nicht beschreiben, jedoch von Seite der Dringlichkeit. Ich als nicht-Dresdener sehe zum Beispiel keinen Sinn, warum man das Geld in die Hand nehmen sollte. Genau hier sollte man in der Beschreibung/-gründung dann im Kontext verstehen, warum man diese Strecke nun doch bauen soll. Denn, manchmal ist ein Bus tatsächlich schneller und oft mehr als das auch nicht nötig.
Und nein, natürlich entwickelt sich nicht erst aus den Kommentaren eine praktikable Variante, wenn man nicht einmal Deine Beweggründe versteht, warum überhaupt diese Strecke gebaut wird, weshalb ein Bus hier nicht ausreicht.
Nachtrag: Es ist kein Löschkriterium, jedoch sollte eine Strecke so ausführlich wie möglich gezeichnet sein, und dazu gehört halt auch eine Wendeschleife. Das ist nunmal so.
Die Formulierung „möglichst ausführlich“ bedeutet kein wissenschaftliches Gutachten zu erstellen, sondern nur so ausführlich, wie es dir möglich ist. Eine Begründung, warum man einen Vorschlag macht, sollte wohl immer möglich sein. Wenn man dafür keinen Grund weiß, braucht man einen Vorschlag auch nicht zu machen.
Possendorf hat übrigens 1500 Einwohner. Ich halte es nicht unbedingt für sinnvoll, für diese wenigen Leute eine Straßenbahn dorthin zu führen, aber vielleicht habe ich da etwas übersehen? Deshalb solltest du deine Vorschläge begründen. Die fehlende Wendeschleife ist in der Tat nicht so dramatisch, da man sie tatsächlich leicht irgendwo unterbringen könnte, aber wo? Inzwischen hättest du sie wohl auch nachtragen können. Die Kommentare sollen konstruktive Kritik beinhalten, die in die Vorschläge einfließen sollen. Es wäre schön, wenn du bereit wärst Kritik auch anzunehmen und einzuarbeiten, da das Sinn von Linie Plus ist. So wollen wir gemeinsam optimale Ergebnisse erarbeiten.
Gut, dann noch mal ausführlicher. In der Gemeinde Bannewitz wohnen insgesamt ca. 10.000 Menschen, einwohnerreichster Ortsteil ist Bannewitz. Der wäre durch die Linie ebenso angebunden wie Possendorf, das zwar kleiner, aber Sitz der Gemeindeverwaltung und Kreuzungspunkt mehrerer Umland-Buslinien ist; bspw. von Freital nach Kreischa. Da die von mir zur Benutzung angedachte Trasse ohnehin bis dort führt, wäre es also m.E. naheliegend, die Straßenbahn hier mit dem Umlandsverkehr zu verknüpfen und womöglich auch innerhalb der Gemeinde Bannewitz die Verbindungen zu verbessern – wenn Omma Wuttke aus Bannewitz nach Possendorf zum Gemeindeamt will, beispielsweise; für Schüler usw.
Allgemein ist es so, dass in Dresden ein starker Gegensatz beklagt wird zwischem sehr gutem ÖPNV in der Innenstadt und schlechten Außenverbindungen – die Stadt setzt, m.E. zurecht, aber weiterhin weniger auf Autofreundlichkeit als auf ÖPNV-Projekte. Um nun die Lücke für die zu schließen, die täglich nach Dresden fahren und hier sich und allen Stadtbewohnern den Ärger von Staus, Lärm, schlechter Luft etc. einhandeln, müsste folglich weiter ausgreifend und umfassender der ÖPNV geplant werden. Die topografisch günstigen und bevölkerungsreichen Talachsen sind da schon (relativ) gut dabei, auf „den Hügel“ kommt man aber oft nur schlecht – an anderer Stelle wird da z.B. die Verlängerung der Straßenbahnlinie 11 ins Schönfelder Hochland überlegt, wo sich längerfristig ebenso eine aufgelassene Bahnstrecke zur Reaktivierung und Einbindung ins Straßenbahnnetz anböte. Analog dazu und zur bereits erfolgten Verlängerung der Linie 7 auf die Gompitzer Höhe im Südwesten, ergibt sich also – nicht zwingend, aber eben doch – die Idee, ähnlich auch im Süden zu verfahren, wo die Linie 3 ja bereits die Steigung bis Coschütz hinter sich bringt und einigermaßen leicht weitergeführt werden könnte. Es soll auch vorkommen, dass Einwohner aus dem Süden Dresdens wegen des Verkehrs zum Einkaufen gar nicht erst nach Dresden fahren, sondern ins Gewerbegebiet in Bannewitz – die könnten am Ende auch die Straßenbahn nehmen.
Bitte setze diesen Text in die Beschreibung, da deine Vorschlag sonst auch weiterhin scheinbar ohne sinnvolle Beschreibung dasteht. Eine Beschreibung unter den Kommentaren könnte beim Durchforsten älterer Vorschläge nach Löschkandidaten übersehen werden. Daher mein wirklich freundlich gemeinter Rat. 🙂
Super, genau so eine Beischreibung wünschen wir uns 🙂
Danke dafür.
Richtig, sie ist gut, aber leider an der falschen Stelle.
Ich finde die Busverbindung im 30 Minuten Takt der Linie 360 und anderen Regiobussen ausreichend. Eine Straßenbahn dahin, finde ich nicht gut, denn wir wollen ja keine Regio-Tram. Eine andere Sache, die sowieso geplant ist, wäre die Wiedereröffnung der Winderbergbahn. Aber dann schon mit historishcen Wagen!
Echt, frischer Wind am Windberg? Erzählt mal!
Relativ aktuelle Perspektive für die Windbergbahn
Wenn die Strecke wieder komplett befahrbar gemacht wird, könnte sich eine Regionalbahn im regulären 1h-Takt durchaus rentieren, für eine Straßenbahn dürfte es aber wohl nicht reichen.